Übrigens gedeihen Erdnüsse im Boden unter der Sonne Sotschis.
Erfrischendes
Ein gesundes Getränk ist bekanntlich der Kwas, ein colafarbenes Getränk, das aus Brot gegoren wird. In den 80ern, sah ich, meine ich mich zu erinnern, viel häufiger die Tankanhänger, aus denen der Kwas an der Straße frisch verkauft wurde, als heutzutage. Damals war die Sowjetunion noch kein Markt für Coca Cola und Pepsi Cola. Verschiedene Kwassorten gibt es an jedem Kiosk bei den Bushaltestellen und Metrostationen, oft in Zwei-Liter-Flaschen abgefüllt. Ich glaube, kleinere als 1-Liter-Flaschen gibt es nicht.
Man könnte diesen Artikel sicher noch um viele Produkte ergänzen; doch wollte ich vor allem darauf aufmerksam machen, sich Gedanken darüber zu machen, wie man sich als deutscher Tourist, der nicht in Hotels mit europäischer Küche untergebracht ist, zu ernähren gedenkt, wie weit man bereit sein will, das zu essen, was von anderen auf den Tisch gestellt wird. Sie könnten sich ja mal vor Ihrer Russland-Reise in einem russischen Markt oder Laden in Ihrer Stadt umsehen und sich - in deutscher Sprache - über die Delikatessen beraten lassen. Vielleicht bekommen Sie schon Ideen für Souvenirs.
An typisch russischen Nahrungsmitteln fällt mir noch manches ein. Zum Beispiel Sprotten. Nicht mein Fall: viel Öl, Gräten, Haut und darunter ein Fitzelchen salziges Fleisch. Aber womöglich ist es das Richtige, um den Kater vom Wodka-Trinken leichter zu vertreiben. - Oder das Nationalgericht Borschtsch. Doch was ist hier an Vitaminen noch drin?
Apropos Kater nach dem Trinken: Als zuverlässiges Mittel dagegen gilt Kumis, die Milch von Pferden, die man viel in Baschkortostan trinkt. [Nachtrag 07.06.2009: Die Berlin Chemie AG stellt aber lilarote Kapseln her, die in Russland reißenden Absatz finden, wurde uns am Tage der offenen Tür im April 2009 während eines Rundgangs gesagt, denn die würden gegen einen Kater helfen.]
Kaviar
Na klar, Kaviar! Orangenen Kaviar habe ich ab und zu mal gegessen, vom Lachs (oder vielleicht auch mal nur von Forellen?). Schwarzen oder grauen Kaviar hatte ich noch nicht probiert. Aber das gehört als luxuriöse Delikatesse gar nicht hier her. Denn es handelt hier vom Essen des einfachen Bürgers.
Der wertvollste Kaviar soll der iranische sein. 80% aller Störe weltweit leben im Kaspischen Meer, dem größten Binnensee der Welt. Zum Laichen geht er in die Flüsse. Da er aber dort so stark verfolgt wird, werden die Bestände immer knapper. Weltweit haben wir das Problem der Überfischung. Das ist schlimm, da doch Fisch das viel gesündere Fleisch ist als Schwein und Rind. Rumänien und Bulgarien verzichten seit 2006 offiziell auf den Export von Kaviar (Störe gibt es auch im westlichen Schwarzen Meer). Es gibt Exportquoten. Russland darf jährlich legal 28,5 Tonnen Kaviar ausführen (vom 1.3. 2008 bis 28.2.2009). Doch essen die Russen die Quote ihres Kaviars lieber selbst. Exportiert wird aber illegal. Nach Deutschland wurden entsprechend bestehender Importquoten 2005 29,3 Tonnen wilden Kaviars eingeführt, 2007 nur noch 10,3 Tonnen (Quelle: Focus 1/2009 vom 29.12.2008, S. 89).
Warnung vor Fleischkost von der Straße
Das Risiko, dass Sie sich Bauchschmerzen und Schlimmeres einhandeln, wenn Sie sich mit Fleisch, also Gehacktem, gefüllten Piroggen an einem Stand an der Straße, am (Bus-)Bahnhof, auf dem Markt holen, um Ihren Hunger zu stillen, ist relativ hoch. Ich möchte Ihnen davon abraten. Sie sollten nicht annehmen, dass solche Stände ebenso oft und streng von der Lebensmittelpolizei überwacht werden (können) wie in Deutschland. Nachdem ich einmal an einem Schawerma-Stand an der Metrostation Tschernischewskaja in St. Petersburg (nahe dem Deutschen Konsulat) schon schlecht riechendes Fleisch in einem Schawerma für etwa umgerechnet einem Euro bekommen hatte, ist mir der Appetit darauf oder auf Döner in russischen Städten vergangen. (Danach wurde dann auch noch der vielfache Betrug am Verbraucher mit Ekelfleisch in deutschen Dönerbuden aufgedeckt.)
Nehmen Sie dann eher eine mit Quark, Kartoffeln oder Kohl gefüllte Pirogge, aber bitte kein Gehacktes!
Krank werden können Sie auch in Sushibars. Dort stimmen vielfach die hygienischen Bedingungen nicht. Z.B. dass die Ware nicht gekühlt gelagert wird. Im Winter 2008 wurden bei Kontrollen in Moskau zahlreiche Verstöße gegen Hygienschutzbestimmungen festgestellt. Laborproben führten auch Bakterien im Sushi zutage.
Also gilt grundsätzlich, noch mäkliger zu sein bei der Auswahl des Essens als an Ihrem Heimatort beim Einkauf und Ausgehen, um nicht auch noch als Ausländer in das (leider auch korrupte) russische Gesundheitssystem zu geraten.
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Nürnberg II - Internationales Strafgericht
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