So, und auch das dritte, der Abschluss, nichts exotisches, sondern ein Klassiker der russischen Küche: Was dem Österreicher sein Palatschinken, sind dem Russen die Blinnis. Die Besonderheit hier: Der Eierkuchen war zu einem Quadrat zusammengeklappt, gefüllt mit Vanillesauce. Diese Variante hatte ich noch nie zuvor probiert. So machte der eine gute Figur!! Serviert mit ein paar rote Johannisbeeren, roter Konfitüre und so einer exotischen Frucht, mit gelber Kirsche. Und einen Cappuchino gönnten wir uns, mit reichlich Schaum, auf dem der Zucker nicht wegsickerte, so dass, wer wollte, sich eine süße Nase machen konnte. :-)
So, ich erinnere mich nicht weiter, was ich hätte beanstanden sollen. Sowohl Gäste als auch Personal war in entspannter Stimmung. Alle waren zufrieden; auch Jörg.
Ach, übrigens, auch hier bekommt man das Moskwa-Bier, wie in den anderen Restaurants und Cafes von Ilja Kaplan auch. Es wird in Deutschland gebraut (deutsches Reinheitsgebot) und soll im Geschmack dem "Jigulewskoje" ähneln, eines der besten russischen Biersorten. Auch im Cafe Burger gibt es das noch.]
Knaack-Straße 22 - 24
Großbeerenstraße 192, 12277 Berlin (Nähe S Marienfelde, Fußweg 5 min mit Warten an Ampel).
Diese Adresse habe ich aus einem Flyer des Restaurants in russischer Sprache, mitgenommen vom Russischen Haus im Dezember 2011. Ich fand das Restaurant dann im Internet unter der Adresse Damaschkestraße 17 in 10711 Berlin. Unter der Domain peterhof-restaurant.de war die Website Anfang Januar 2012 nicht erreichbar.
Ergänzung, 07.12.2013:
Dieses Restaurant habe ich Anfang Dezember 2013 besucht. Es gibt sehr viel Platz. Das zweistöckige quaderförmigeGebäude, dessen Fläche zur Straße hin mit einem großen Poster abgedeckt ist, auf dem die Räumlichkeiten drin gezeigt werden, mag früher vielleicht ein Baumarkt oder Teppichmarkt gewesen sein. Es gibt mindestens 5 Räume, dann einen Spielbereich für Kinder ("Kinderland"), eine Terasse, die im Winter mit Plastikfenstern geschlossen ist, zum Schutz vor Schnee, Regen und Wind, zugleich Raucherzone. Im Flyer werden ein Saal "Kristall" und ein Saal "Grand Karaoke Opera" gezeigt. Diese Säle habe ich nicht gesehen. Oder der letztere ist der Clubsaal, in dem ich mit russischen Literaten gesessen habe.
Erlebnisrestaurant: Hier lassen sich Feste sehr gut feiern. Es fand auch gerade eine Hochzeitsfeier statt. Auch gut für kleine Afterwork-Partys. Die Räume sind geschmackvoll eingerichtet, mit Flachbild-Bildschirmen ausgestattet (der Clubraum, der auch Karaoke-Saal genannt wird), mit Gegenständen, die typisch für Russland oder die Ukraine sind. Im großen Gemeinschaftsraum gibt es einen Kaminofen, gemütliche Sitzbereiche. Es gibt einen Raum mit Jagdwaffen und Jagdtrophäen, Köpfe vom Hirsch, Wildschwein und Mufflon und anderen Tieren (=Jagdzimmer). Ein anderer Raum ist mit einem großen ovalen Holztisch ausgestattet, ringsherum etwa 20 schwere Holzstühle mit Armlehne, die gepolstert ist mit Fell von wahrscheinlich Ziegen, wie auch die Sitzfläche. Ein großer Kronleuchter aus Holz, verziert. Auf dem Tisch Kerzenständer. Die Wände, teilweise aus Steinplatten, sind ausgestattet mit Fellen (Ziegen?), mittelalterlichen Waffen wie Hellebarden, Schwerter, Degen, Armbrüste. Ein Holzregal mit Haushaltsgegenstanden, die es damals auch schon gegeben hat wie Schüsseln aus Holz, in einer Ecke ein Grill, aus Stein. Hier gibt es auch eine zweite Tür, die nach draußen führt. Dieser Raum und der große haben mir sehr gefallen. Man kann sie sich reservieren lassen.
Es werden Geburtstagsfeiern, Jubiläumsfeiern, Weihnachtsfeiern, Familienfeiern veranstaltet, Kinderfeste mit Animateuren, kostümierten Darstellern und Musikprogramm, in den Sälen nach Kundenwunsch verschiedene Bestuhlung. Kostenlose Parkplätze abseits der Straße gehören zum Restaurant.
Es finden auch Konzerte mit bekannten russischen Künstlern statt, z.B. Josif Kobson
Wenn man hierher zum Essen kommt: Es gibt abends Bufett. Man zahlt eine Pauschale in Höhe von 17,99 €, am Donnerstag nur 7,99 €. Pro Kind zwischen 2 und 6 Jahren 3,50 €.
Kommt man von Montag bis Donnerstag zum Mittagessen, kostet das Buffett 7,99 € für eine Aufenthaltszeit von 1,5 Stunden. Am Wochenende inkl. Freitag 12,99 € und pro Kind zwischen 2 und 6 Jahren 4,00 €, Babies kostenlos.
Alle Preise nenne ich hier nicht. Die Küche ist bis 24.00 Uhr geöffnet, der Grill in der Küche bis 22.00 Uhr an.
Das Buffet bietet Gerichte aus Russland, Ukraine, dem Kaukasus. Inklusive ist auch die Torte aus der Vitrine, verschiedene Sorten. Die Gulaschsuppe mit geschmortem Rindfleisch (oder Wildfleisch) und Möhrenscheiben hatte Biss. Ich war nicht besonders hungrig gekommen, habe deshalb nicht viel gegessen.
Die Bedienung trägt eine Uniform, die Frauen weiße Blusen, Kleider. Man spricht russisch besser als deutsch.
Man kommt auch rein, wenn man nur was trinken will. Dann geht man vielleicht besser gleich zur Theke (Hier gibt es ein Sparschwein für Trinkgelder). Denn wegen des Buffetts gibt es ja Selbstbedienung. Es kann also sein, dass man lange auf eine Bedienung wartet, wenn man sich gleich an einen Tisch setzt. Man bekommt wahrscheinlich eine weiße Chipkarte, auf der die Bestellungen gespeichert werden. Abgerechnet wird an der Kasse mit dieser Karte.
Die "Peterhof"-Zeitung für den Herbst 2013 kündigt an, dass bald eine russische Sauna (Banja) eröffnet wird.
Alles in allem ein ausgezeichnetes Lokal, nach meinem Eindruck beim ersten Besuch. Am Eingang gibt es kostenlose Ausgaben der russischsprachigen Luxus-Zeitschrift "Wsja Ewropa".
Website: http://www.peterhof.de
06.01.2016: Website ist offline. Unklar, ob "Peterhof" noch existiert.
Schöneberg: Viktoria-Luise-Platz 5, Tel: 030-21 96 81 81
Luisenplatz 3, 10585 Berlin, Tel.: 030/3414154
Das älteste russische Restaurant in Berlin befindet sich direkt gegenüber dem Schloss Charlottenburg, an der Schlossbrücke, am Luisenplatz. in einem rustikalen Ambiente mit dunklem Holz kann man sich traditionelle russische Küche schmecken lassen. Sonntagsbuffet für 12,30 € (All you can eat). Partyservice. Von den Gästen gab es gute und sehr gute Bewertungen auf Qype.
Oranienburger Straße 27, 10117 Berlin (Mitte)
Trotz des Namens gehört die Stube mit in diese Sammlung, ich sie gern empfehle. Es gab sie schon zu DDR-Zeiten. Ich war selbst dreimal dort in den letzten Jahren. Sie befindet sich hinter der Neuen Wache. Hier kann man auf Teppichen sitzen. Die Schuhe sind auszuziehen. Der Raum in dem Theaterhaus neben dem Pei-Bau hat mit den Wandteppichen ein besonderes Flair. Hier gibt es echte Teekultur, auch russische Küche.
Nachtrag, 05.12.2013: Die Teestube befand sich lange Am Festungsgraben 1 (neben dem Pei-Bau), ist aber 2012 umgezogen. Letzten Sonntag stand ich davor. Auf dem Schild stand nicht, wohin die Teestube umgezogen ist. Aber es gibt eine Website und danach zur Oranienburger Straße 27, www.tadshikische-teestube.de
Russisches Restaurant.
Werbe-Postkarte im Russischen Haus im April von diesem Restaurant entdeckt. Es existiert nach eigener Angabe auf der eigenen Website seit 1995.
Besonderheit: Jeden Freitag- und Samstag ab 21.00 Uhr Live-Musik (Eintritt 4,00 €); was für Musik, steht im Programm auf der eigenen [...Nächste Seite]
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Nürnberg II - Internationales Strafgericht
https://awakenny.wordpress.com/2021/05/10/nuremberg-trials-2021/
Gestandene Mediziner einig: Covid-Spritzen sind Biowaffen
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Volksbewegung - Demotermine und -berichte
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Dr. Wodargs Blog zu Covid-19
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Amerikas Frontlinien-Doktoren
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Coronadok, Blog von Artur Aschmoneit
Ost Impuls ist Sotschi-Experte, organisiert für Urlauber in Sotschi Flüge, Hotelzimmer, Ausflüge und Transfers.
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