Die Sterne funkelten. Rechts abseits der Straße, ein paar Hundert Meter weg, gab es mal eine große, orange-gelbe Flamme. Ja, hier wird Erdgas abgefackelt. Hier wird Erdöl gefördert, vor der Krimküste. Ukrainisches Erdöl.
Jetzt noch ein Hotel suchen, wo ich schon so nahe war, so gut in Fahrt? Das dachte sich meine Freundin auch. Sie schrieb, wir sollten gleich in das Dorf kommen. Naja klar, lag jetzt auf der Hand. Wir hätten dann ein Frühstück mehr und im Vergleich zu einem Hotel war der Aufpreis für die zusätzlichen Kilometer nicht mehr der Rede wert. Und vielleicht war sie auch neugierig, auf welchen Fahrer ich mich eingelassen hatte. Ich hatte da ihr schon gesmst, das wir beide uns gut unterhalten. - Also: durchfahren!
Eigentlich hätten wir beide gar nicht mehr bis Tschernomorskaja fahren zu brauchen; wenn wir einen Krimatlas auf Papier gehabt hätten. Von meiner Vorbereitung mithilfe von Google Maps hatte ich noch in Erinnerung, dass die Straße in dieses Dorf über Tschernomorskaja führte. Aber aus Jewpatoria gibt es noch einen kürzeren Weg, der schneller an die Küste führt. Mein Fahrer verglich an den Tankstellen an der Grenze zu Tschernomorskoja die Preise, und beim Tanken fragte er nach der richtigen Straße. Weiter ging´s. Mir schien es, als sei ihm klargeworden, wie spät es ist und es noch wird, bis er wieder zurück in Simferopol wäre. Er fuhr nun 100, weswegen ich fragen musste, wie schnell man fahren darf. Und auf der Strecke waren da zweimal Igel. Vielleicht hat er einen überfahren. Auf unbekannter Straße, die manchmal auch Löcher hatte. Ich ermahnte zur Besonnenheit. Wenn man müde wird, neigt man dazu, schneller zu werden, weil man weiß, dass man es vor dem Einschlafen sonst nicht mehr an ein Ziel schafft, wo man schlafen kann. Das habe ich an mir während meiner großen Nordamerikareise 1992 selbst erlebt, als ich einige Male spät in der Nacht Kilometer schruppte.
Die Fahrt zog sich schon hin. Und dann kam aber doch endlich das Ortseingangsschild "Okunewka". Sie hatte bei der SMS mit dem Vorschlag, durchzufahren, die Hausnummer geschrieben, aber den Straßennamen nicht. Wir fanden nicht die Hausnummer auf der Straße, nur die benachbarte Nummer. Horchten. Hinten hörte ich Stimmen. Wenn Frauen schon mal einen Ort erklären sollen... Mein Fahrer wollte mich hier absetzen, erst. Er war offenbar müde geworden. Ich sagte, wir könnten doch mal weiter hinein fahren im Dorf. Dachte, vielleicht trifft man noch jemanden an, so um kurz nach Mitternacht; ich hörte ja Stimmen. Und sie erklärte in der SMS: Wir stehen doch schon an der Straße. Jetzt half nur ein Anruf, da sie nicht mehr wusste, dass sie den Straßennamen vergessen hatte mir mitzuteilen. - Es war eine Nebenstraße, aha ergab der Anruf, den mein Fahrer auf meinem Telefon führte. Danach bekam ich eine SMS von meinem Provider: Glück gehabt, dass Prepaidkonto gerade noch gereicht hat. Wir fuhren in eine Parallelstraße und da standen dann zwei Frauen.
Ja, geschafft! Der Fahrer, den ich inzwischen natürlich schon duzte, wurde nicht gleich verabschiedet, sondern, nach dieser großen Fahrt mit mir, auf den Hof gebeten - und bekam was zu essen und zu trinken. Unter anderem Fischstücken, die eine Delikatesse sein sollen. Ich verschobe es auf den nächsten Mittag, aber löffelte auch Gemüsesuppe, aß Brot mit fetter Dauerwurst. Ich glaube, wir tranken noch ein Glas Wein auf die Bekanntschaft. Er durfte. Er hatte seinen Schlafsack dabei und schlief bei seinem Auto in der Nähe der Datscha, um morgens zurück zu fahren. Er bekam von meiner Freundin morgens sogar noch was zum Frühstück, als ich noch schlief.
Ich war auch müde - aber wir hatten einiges zu besprechen. Ihre, nein: unsere Gastgeber kamen nicht so früh zur Ruhe, wie es wohl gerne gehabt hätten.
War ein bisschen wie im Film! (Wusste meine Freundin G. schon vor Antritt der Reise, von deren Planung ich ihr noch kurz gemailt hatte.)
Abruf der Website der Fluggesellschaft UIA am 02.09.2014. Hier steht, dass UIA bis 28. März 2015 nicht nach Simferopol (und aus Simferopol) fliegt.
Unklar ist, seit wann es diese Meldung (auf englisch) gibt, da ein Veröffentlichungsdatum nicht angegeben ist.
Quelle: http://www.flyuia.com/eng/information-and-services/Important-information/from-to-sip-en.html
Nach Simferopol kann aber aber über Moskau mit russischer Fluggesellschaft gelangen, vor allem mit Transaero. Probieren Sie es mit meiner Metasuchmaschine aus!
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Nürnberg II - Internationales Strafgericht
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Coronadok, Blog von Artur Aschmoneit
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