Hotelfinder von Google - Fluch oder Segen für Hotelsuchmaschinen?

Spekulation: In naher Zukunft wird sich Matt Cutts oder ein Kollege zu der Bedeutung von Tabellen äußern. Dienstleister könnten mal mit Tabellen experimentieren, ob man damit Plätze gut machen kann.

Noch eine Frage

Noch offen ist die Frage, warum ich nun ausgerechnet Booking.com als Buchungsplattform von Google angeboten bekommen habe (siehe oben in der Einleitung). Liegt dem eine vertragliche Beziehung zugrunde? Auf welchem Platz würde Booking.com liegen, wenn ich "Hotel Sotschi" in den Suchschlitz eingebe ohne Voreinstellung auf Hotelfinder, und welchen die anderen Hotelsuchportale?

Probieren Sie´s doch mal aus!

Wenn dann trotzdem Booking.com vorne ist, verstehe ich; dann gibt es einen plausiblen Grund.

Wenn nicht, dann ... fällt mir nur noch ein: ... weil Booking.de die leistungsstärkste Hotelsuchmaschine für russische Hotels (oder wenigstens für Hotels in Sotschi) ist und Google das honoriert, im Interesse der Suchenden

Lesetipps:

http://www.internetkapitaene.de/2011/05/30/gute-onebox-integration-von-flugdaten-potenzial-fur-seos-und-sems/

und

http://www.affiliate-auf-weltreise.de/google-steigt-in-flugsuche-ein/

Die Fachzeitschrift FVW stellt im Interview mit Thomas Wagner von Unister (Heft 1 2012 vom 6.1.2012) die Frage, was er davon hält: Viele würden glauben, dass der Reisevertrieb künftig von Konzernen wie Google, Apple oder Amazon dominiert wird. Ob er solche Sorgen teilt.

Darauf meinte er, dass weitere Anbieter hinzukommen würden (Missverständlich. Wozu hinzukommen? Meint er: Konzerne, die als Fremde in den Markt der Touristik einbrechen?  Oder soll das heißen, er teilt die These?) Google mit Hotelfinder und der Flugsuche positioniere sich eher als Meta-Searcher denn als Mittler. Als Lieferant von gesuchtem Content habe Google keinen ernstzunehmenden Gegner, aber im Reisegeschäft sei das gerade nicht so, sagt Wagner.

Wagner sieht das also in etwa so, wie ich es zuvor dargestellt habe.

Verwandte Links: