Die Frau, die im Festungsmuseum die Führung für die spanischen Besucher führte, sagte, es gäbe in letzter Zeit einen Aufwärtstrend betreffend Anzahl der Touristen, die die Stadt besuchen. Der Fluss und der See Wyoksa und die Lage am Ladogasee machen den Ort interessant. Von hier aus kann man mit dem Boot bis nach Valaam fahren. Die einfache Fahrt dauert 3 Stunden, kostet pro Person 700 Rubel (entspricht 20 Euro). Das Schiff fährt morgens gegen 8.00 Uhr vom Hafen los. Dann hat man auf der Insel vier Stunden Zeit, wenn man noch am gleichen Tage zurückfahren möchte. Übrigens ist, wenn man zu Fuß unterwegs ist, nun das Hotel Sawodskaja das am günstigsten gelegene. Denn bis zum Wyoksafluss geht man am Werk vorbei, dann über eine Fußgänger-Pontom-Brücke und ist in ca. 15 Minuten dort.
Das Reisebüro Alta Ltd. kann eventuell bei der Beschaffung einer Unterkunft im Ort oder geeigneter Transfers (vielleicht weiter nach Walaam) helfen.
www.alta.pl.ru, Tel.: (813 79) 247-94, 33-037, Mobilfunk: +7 (921) 740 09 09 (der Mann spricht kein englisch), Krasnoarmejskaja Uliza 8/1, im Zentrum, geöffnet 10 - 18 Uhr
Die Post am zentralen Platz hat am Wochenende geschlossen. Wenn man telefonieren muss und es nicht mit dem Handy kann, versucht man es in einem der Hotels.
Leningradskoje Schossee 3
Tel.: (813 79)238 30
Wir gingen einen Pfad entlang, auf der linken Seite die aus Feldsteinen bestehende Mauer der Burg, auf der rechten Seite das Wasser des Flusses Wyoksa. Auf der anderen, nördlichen, Seite des Flusses befindet sich ein Park eines Sanatoriums, das von Norden und Westen mit einer Mauer und Toren versperrt ist. Dort entspannten sich einige ältere Menschen auf weißgetünchten Bänken am Ufer. Unser Pfad verlief sich im Unkraut. Vorher hatten wir ein Schild missachtet, dass es verbietet, hier weiter zu gehen, wegen Einsturzgefahr der Mauer. Nun ließen es die Steine zu, dass wir hier in der Ecke auf die Mauer hochkletterten, die oben grasbewachsen ist. Dann standen wir auf der Mauer, die nunmehr eher einem Wall entspricht. Ich war etwas enttäuscht, dass es hier nicht viel zu sehen gab außer dem runden Turm, das Wahrzeichen des Ortes und dem Haus, das ein Museum beherbergt. Es gibt noch zwei andere Gebäude und ein paar Blumenbeete.
Am richtigen Zugang zum Museum gibt es ein Zelt, an dem man den zwei jugendlichen Mädchen die Benutzung für die gegenüberliegenden Mobiltoiletten zahlt bzw. Souvenire kaufen kann, die es auch im Museum gibt. Ich frage mich nun, ob hier auch der Eintritt auf das Gelände zu zahlen ist, um das wir zufällig herum gekommen sind. Aber ich kann mich nicht erinnern, davon etwas gelesen zu haben. Es standen nur die Eintrittspreise für Individuen und Reisegruppen zum Museum auf dem Burggelände.
Es gab gerade eine kleine Führung für eine Gruppe spanischer Touristen. Das Museum ist klein, besteht aus zwei Räumen.
Der Eintritt in das Museum kostet...
für Russen: 10 Rubel,
für Ausländer: 50 Rubel
Im Museum gibt es Exponate aus der Zeit, als die Festung errichtet worden war und während der Eroberungskämpfe. Aber auch Exponate und Fotos aus der Verteidigung gegen Hitlerdeutschland sowie Kunsthandwerkliches wie Landschaftsbilder, auch auf Scheiben von Baumstämmen.
Von hier aus, der waldbewachsenen und am Wasserrand teilweise felsigen Insel, hat man einen schönen Blick auf den See Wyoksa. Vor allem aber ist auf der Westseite der Badestrand empfehlenswert. Sauberes Wasser, vorgelagerte Miniaturinseln, Sand. Ein ruhiger Ort. Aber auch hier gibt es wieder wilde Müllplätze, ein allgemeines Problem in und um St. Petersburg (wenn nicht überhaupt für bewohnte Gebiete in Russland).
An der kleinen Fußgängerbrücke über die Wyoksa, von der Uliza Tschapajewa aus, östlich der Museumsinsel "Korela", wo die Wyoksa ein kleines Stück von Süden nach Norden fließt, ist es schön. Ein hübsches Fleckchen, ein beliebter Angelplatz, vom Boot aus, dass im Wasser verankert wurde (, denn die Strömung ist stark), von der Brücke aus oder vom Ufer aus. Es gibt große Felssteine, auf denen man sich sonnen kann. Oder man liest hier seinen Ferienroman. Auch hier sah ich Leute baden.
Der Karte nach liegt die Insel geschätzte 30 Kilometer von Priosersk entfernt. Für eine Überfahrt mit dem Schiff muss man zu dem der Insel nächstgelegenen Dorf Wladimirskaja fahren. Da regelmäßige Busse nicht fahren, braucht macht etwas Glück, dass vom örtlichen PTK in Priosersk, der Garage für die Busse und LKW (auch Polizeiwagen sah ich dort stehen), ein Bus dorthin fährt, um eine Gruppe von Touristen nach Wladimirskaja hinzubringen oder von dort abzuholen. Oder man muss sich ein Taxi suchen. Oder man versucht zu trampen. Autofahrer, die anhalten, nehmen aber oft nur jemanden gegen Geld mit.
Fazit: Wenn man wenig Geld ausgeben will und auch nur wenig Zeit einplant, kann es sein, dass man es nicht auf die Insel (und noch am gleichen Tage zurück) schafft.
Denn auch für die Überfahrt mit einem Schiff braucht man etwas Glück als Individualreisender. Vorausgesetzt, das Wetter lässt die Überfahrt zu, so fahren doch nur ein paar Schiffe. Für den Touristen, der nicht zu einer Reisegruppe gehört, die mit Hilfe des Touristenbüros der Klosterbrüder anreist, sondern individuell, kann das eine mehrstündige Wartezeit an der Bootsanlegestelle bedeuten.
Das Schiff, das die Touristengruppe brachte und auf die unser Busfahrer nun wartete, war ein ausrangiertes Patrouille-Boot. Dort, wo früher ein Maschinengewehr installiert gewesen sein mag, gab es nun zwei Bänke, ohne Schutz vor Wind und Regen. Der Kapitän und sein Maat trugen Militäranzug.
Auf der Rücktour kamen wir mit einem alten Handelsklipper mit, dessen Planken schon sehr morsch waren. Es gab eine Menge Schrott und alte Kisten an Bord. Unglaublich, wieviele Touristen hier von Bord stiegen, als wir am Strand in der Hoffnung warteten, dass dieses Schiff und mit ans Festland nehmen werde, denn dasjenige, an dem uns erklärt worden ist, dass man vielleicht um 13 Uhr aufbrechen werde, fuhr doch nicht. Ich glaube, die Besatzung hatte ihren Rausch vom letzten Abend noch nicht ausgeschlafen. Wir hatten nämlich am Morgen bei unserer Ankunft zwei Männer auf dem Boot schlafen sehen.
Meine Freundin und ich waren nun auf diesem Schiff die einzigen Passagiere und genossen die Fahrt unter einem Himmel mit zu Rippen geformten Wolken, Wolken wie kleine Wellen.
Die Insel hat eine ungefähre Ausdehnung über 5 bis 6 km in etwa nord-südlicher Richtung und 2 bis 3 km in etwa ost-westlicher Richtung und ist überwiegend bewaldet. Das Kloster befindet sich im Südwesten. Der höchste Punkt ist 28 Meter hoch. An jener Stelle findet man auch einen Hof, der mir bewohnt zu sein schien. Ringsherum Wiesen und unterhalb des Hügels eine Weide. Geht man von hier noch ein Stückchen weiter in den Wald Richtung Norden, kommt man auf einen märchenhaften Pfad, der mich an die Wege im von mir geliebten Elbsandsteingebirge erinnert. Folgt man ihm, geht es über [...Nächste Seite]
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