
Um 19.00 Uhr gab es den Empfang in der Russischen Botschaft
Ich war zum ersten Mal von der Seite der Straße Unter den Linden reingekommen (Der Zugang zum Konsulat wegen der Visa befindet sich auf der parallelen Behrenstraße). Das ist schon etwas pompös, Stalin-Architektur. Der Saal, in dem die Gäste wieder vom Rosturism-Vertreter und einem Botschaftsvertreter begrüßt wurden (, übersetzt jeweils von einem jungen Mann, der auffällig lässig mit hängenden Armen danebenstand), hallte so sehr, dass mein Mitschnitt der Ansprache nichts taugt. Die Mosaik-Glasscheibe mit dem Spasskiturm, mit dem blinkenden roten Stern haben viele Gäste fotografiert, ich auch.
Ich kam als einer der ersten Gäste in den Nachbarsaal mit dem aufgebauten Büffett und konnte es in ganzer Pracht fotografieren.
Ich fand einen Bistrotisch mit zwei Damen, die vorhin in der Reihe vor mir gesessen hatten, wie sich herausstellte, von einem bekannten Russlandreiseveranstalter. Und hinzu gesellte sich ein deutscher Mitarbeiter von Aeroflot, den ich im Flughafen Schönefeld schon mal gesehen habe. So habe ich auch noch was von Änderungen bei Aeroflot mitgekommen.
Ich befürchtete schon, keinen Vertreter der mich interessierenden Regionen mehr auftreiben zu können. Es war mir dann aber doch noch geglückt, mit einem Reiseveranstalter aus der Taiga zu sprechen. Einen offiziellen Kontakt konnte ich also mit nach Hause nehmen. Und dann war noch dieser Kiebitz da, der von der Veranstaltung gehört hatte, aber eigentlich nicht dazu gehörte. Mit dem trank ich noch einige Gläschen und er machte mich auf einen Heimatverein der Tataren und Baschkiren in Berlin aufmerksam, den ich bald mal besuchen möchte. Hätte ich den nicht getroffen, wäre ich nicht einer der letzten Gäste gewesen. Der Abend verlief also doch unterhaltsam, im Unterschied zu den Pausen im Russischen Haus zuvor.
Freitag, 2. Programmtag
Der zweite Tag - fiel für deutsche Eingeladene ins Wasser.
Ich muss da wohl etwas missverstanden haben. In der Worddatei mit der Einladung (siehe oben) ist das Programm für den Donnerstag erklärt worden und in einer weiteren Worddatei mit der Übersicht über das Programm gab es für Freitag eine grobe Ankündigung mit dem Versprechen, das Programm zu konkretisieren.
Daher bezog ich die Einladung auch auf den Freitag. Sonst wäre es ja sinnlos gewesen, mir das Programm für den Freitag zuzusenden.
Ich war also am Freitagmorgen um 9.30 Uhr im Russischen Haus angekommen, in der Annahme, dass sich an der Zeit gegenüber Donnerstag nichts geändert hat. Früher ging nicht, da ich vorher noch morgens ein Angebot abschicken musste).
Am Donnerstag war für die Registrierung 9.00 bis 9.30 Uhr vorgesehen und um 9.30 Uhr ging die Veranstaltung offiziell los mit der Begrüßung durch einen Vertreter von Rosturism und einem Vertreter der Russischen Botschaft (siehe oben das Bild). Für Freitag waren jedoch in der Einladung keine Uhrzeiten genannt worden. Daher konnte ich davon ausgehen, dass auch am Freitag um 9.30 Uhr das Programm beginnt.
Der Flur und der große Saal des Russischen Hauses waren aber "leer". Niemand da von der Roadshow. Der Portier am Eingang wusste nicht, wohin die Veranstaltungsteilnehmer waren. Zufällig war ein Herr von der Hausleitung da. Ja, eben sei die Gruppe noch hier gewesen. Er hatte gehört, dass die Gruppe mit bestelltem Bus zur Zitadelle in Spandau fahren wollte und er hatte die Handynummer der Frau einer Firma, die diese Tournee in Kooperation mit Rossturism wohl organisiert hat. Die rief er auf meine Bitte hin an, um diese Info zu prüfen. Ja. Mehr konnte er nicht für mich tun. Und er gab mir noch jene Telefonnummer der Frau (beginnt mit 0038 - Ukraine)
Ich entschloss mich, zur Zitadelle zu fahren. Ich kam dort gegen 10.30 Uhr an, fragte den auskunftsbereiten Portier. Der ließ mich so ohne Eintrittskarte rein und verwies mich an einen Mitarbeiter, der gerade wusste, wo sich diese Delegation der Russen befindet.
Und so gelangte ich zu ihnen hin, die gerade aus einem Raum herauskam, in dem sie einen Vortrag über die Zitadelle erhalten haben. Es regnete. Ich schloss mich der Gruppe an und erkundigte mich dazu, wie das heutige Program war.
Keiner schien es zu kennen. Einer, der gestern einen Vortrag über den internationalen Studentenaustausch und das Touristikstudium in Russland gehalten hatte, sagte zu mir unverwandt: "Ich bin hier nur Gast."
Diese Besichtigung ist auch erst kurz vorher organisiert worden, von einer Mitarbeiterin des Russischen Hauses. Vom angekündigten gesponserten Mittagessen wusste jetzt keiner was.
Seminare und Geschäftsgespräche? - Fehlanzeige.
Nach der Burgbesichtigung stiegen die Teilnehmer der Roadshow wieder in den Bus ein, der sie wohl zu ihrem Hotel bringen sollte. Und dann war Freizeit. Am nächsten Tag, Samstag, sollte es eine Stadtrundfahrt geben, erzählte mir ein Reiseveranstalter, mit dem ich schon am Abend in der Russischen Botschaft gesprochen hatte. Und dann wollte man nach Paris weiterreisen.
Die Zügel für die Organisation der Veranstaltung lagen also nicht in einer Hand. Und da es keinen gab, der die Verantwortung übernehmen wollte, gab es diese Pannen, die ich hier beobachtet hatte.
Und daher gab es auch keine Absagen oder Programmkorrekturen.
So läuft das öfter - niemand mag Verantwortung übernehmen, keiner will später der schwarze Peter sein, kein Engagement, aber wenn es um das Absahnen geht, möchte jeder mit dabei sein.
Das kriegen schon Studenten an den Universitäten so mit und einige werden so schon zu Beginn ihrer Laufbahn als Mitarbeiter verzogen. Denen muss man dann jede Aufgabe klein klein erklären, was zu tun ist. Keinen Handschlag zuviel machen! Und Treue zum Arbeitgeber kann man meist vergessen. (Damit sollte man eher nicht so sehr rechnen und dementsprechend das Wissensmanagement im Unternehmen gestalten, damit das Wissen und Kundenbeziehungen durch Jobhopper nicht verloren gehen.)
Kein Wunder: Um an Prüfungen zugelassen zu werden, müssen sie die Professoren unter der Hand bezahlen (Hörte letztens in Wien gerade wieder sowas von einem Studenten, der deswegen sein Studium abbrach und nach Deutschland kam, um hier zu studieren.). Ähnlich im Krankenhaus. Der Arzt fängt mit seiner Behandlung erst an, wenn man ihm was in seine Kitteltasche steckt. Medikamente muss man selbst bezahlen. Und so weiter...
Ich bin enttäuscht.
Können Sie das nachvollziehen?
Was an der Tourismus-Roadshow am besten funktionierte, waren die Sachen, die an Externe übergeben worden waren:
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Nürnberg II - Internationales Strafgericht
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