
In einem Haus bekommen wir vom Schmied gezeigt, wie die Hausnägel geschmiedet wurden. An der Griffseite solch eines Hausnagels erkennt man eine Maus (siehe Galerie). Man kann solche als Souvenir und Glücksbringer für die eigene Wohnung kaufen.
In einem anderen Raum zeigte uns eine Frau, wie man in wenigen Minuten eine Vase oder Schale töpfert (Galerie). Wenn das Gefäß fertig geformt ist, muss es mehrere Tage lang trocknen, bevor es gebrannt wird. In dem Raum befinden sich Vitrinen mit kleinen Kunstwerken aus Ton, auch Figuren, bemalt oder unbemalt in braun.
Weiter geht unser Rundgang, auf einer kleinen Promenade mit Blumenrabatte in der Mitte zum Denkmal für die Soldaten aus Mischkin, die im zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Vor der Skulptur eines vom Krieg in seine Heimat zurückkehrenden Soldaten eine ewige Flamme. Unsere Fremdenführerin erzählt von den Nationalhelden, die aus Mischkin kamen und die jeweils auf einer Tafel an einer Mauer hinter der Soldatenskulptur geehrt werden.
Es ist heiß. Durst kommt auf. Aber unser Rundgang ist noch nicht beendet. Wir machen wieder eine Wendung nach links zum Zentrum hin. Bei einer Senke zwischen zwei Häusern befindet sich ein eine Art Pfütze. Es stinkt erbärmlich. Das ist Jauche. Sie wird gerade vom Jauchefahrzeug abgepumpt. Die Einwohner hatten offenbar nicht das Geld, sich eine Jauchegrube mit Abdeckung zu bauen.
Wir kommen zu einem mit Bäumen gesäumten Platz an der Uspenskaja-Straße. Hier befindet sich der Eingang zur Himmelfahrts-Kathedrale (Uspenskij-Kathedrale). Sie wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Wir gehen rein.
(Preis allgemein: Erwachsene: 10 Rubel, Kinder 5 Rubel für den Kirchturm mit Aussichtsplattform)
Wir besichtigen sie und steigen dann die Treppen hinauf zur Plattform mit den Glocken. Toller Ausblick von hier aus. Das genießen wir. Jeder hat Zeit, sich satt zu sehen. Ich sehe das eine von zwei Kreuzfahrtschiffen, die am Summit-Hotel angelegt hatten, Mischkin verlassen.
Dann kehren wir zurück auf den Hof, auf dem unsere Fahrräder stehen. Wir verabreden, dass jetzt jeder etwas Zeit bekommt. Treffpunkt zum Weiterfahren hier um 15.30 Uhr, damit wir dann die Fähre nehmen können, die nur stündlich fährt.
Tracy und ich brauchen was zu trinken. Wir gehen die Straße herunter dorthin, wo wir herkamen, als wir nach Mischkin einfuhren. An der Straße sitzen an einem Tisch zwei Mädchen. Sie bieten Informationsmaterial zur Stadt und Souvenirs. Es sind Ferien. Das ist die Touristinfo. Ich nehme natürlich Informationen mit. Auch den Flyer, der für die Straußenfarm wirbt.
Im Laden sehen wir Störe im Kühlschrank, geräuchert. Tracy braucht Wein für den Abend. Wir stehen an der Theke. Man spricht nicht englisch. Ich übersetze. Der dicke Mann vor ihr kauft ihr den besten roten Wein vor der Nase weg, mehrere Flaschen. Sie kauft einen anderen. Ich kann ihr keinen empfehlen. Am Abend in unserem Domizil wird die zweite Flasche dann auch nicht ausgetrunken. Er war nicht so gut. Ich kaufte mir Trinkjoghurt und Limonade. Der Joghurt ist von Ehrmann, Deutschland.
Wir gehen an das Museum für einzigartige Fahrzeuge vorbei noch mal zu der Stelle mit den Booten, für Fotos. Gehen zurück und kommen zu einem Schild, auf dem alle Museen von Mischkin dargestellt sind. Gegenüber dem Lenin-Denkmal, neben einer Karte von Mischkin mit der Infrastruktur. Für das Kloster haben wir leider schon keine Zeit mehr. Wir wollen nämlich auch noch zum Kreuzfahrtschiff schauen.
Am Schiffsanlegeplatz befindet sich ein Platz mit Souvenirständen. Es sind schöne Souvenirs dabei, aber auch Kitsch. Tracy überlegt bei den Filzstiefeln, zögert aber. Da ist eine sympathische junge Frau, die fragt, ob wir aus Deutschland sind. Teils teils. Ich unterhalte mich mit ihr. Sie studiert Pädagogik, auch deutsch. Sie arbeitet hin und wieder auf jenen Kreuzfahrtschiffen als Dolmetscherin, Fremdenführerin. Jetzt ist vorlesungsfreie Zeit. Sie vertritt hier ihre Mutter am Souvenirstand. Ich kaufe von ihr ein Wodkaglas mit Wappen für Tracy und wir tauschen unsere E-Mail-Adressen aus. Könnte ja mal sein, dass ich sie mal als Fremdenführerin in Mischkin brauche.
Tracy war währenddessen weitergegangen. Ich muss mich beeilen, um nicht zu spät zum Treffpunkt zu kommen. Alle anderen sind schon da, aber es ist noch Zeit. Wir fahren wieder so heraus aus der Stadt, wie wir kamen. Einen Kilometer von der Stadt entfernt ist die Stelle, an der wir die Fähre im Gänsemarsch betreten.
Das ist die erste Fahrt über die Wolga. Swetlana und Wladimir erledigen die Bezahlung für unsere Gruppe und die zwei Begleitfahrzeuge. Auf der anderen Seite befinden sich am Ufer Sandhaufen. Der viele Sand ist noch nicht verteilt worden. Es gibt einen "Strand" mit Badegästen. Wir hatten ja bereits unsere Erholung und fahren jetzt fort.
Es war schön in Mischkin.
Hotel: Summit
Auf unserer Komforttour übernachtet die Gruppe in diesem Hotel, mit Wolgablick.
Heute waren das laut Plan nur etwa 50 Kilometer, die wir geradelt sind.
Wir freuten uns, als wir das Domizil mit viel Wiese mit Zaun drum herum sahen. Ein Holzhaus und daneben ein Saunahaus, ein Grill mit Dach (den wir aber nicht benutzten).
Eine Frau war hier im Haus, die die Übergabe an unseren Reiseleiter machte. Gesellschaftsraum mit Fernseher, Schlafsofa, großem Tisch und Stühlen, Kamin. Davor mit blauem Plaste überdachte Veranda, auf der wer [...Next]
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Nürnberg II - Internationales Strafgericht
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Coronadok, Blog von Artur Aschmoneit
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