I. Der Aufstand gegen den Staatsstreich in Kiew
Wie der Aufstand gegen den Putsch in Kiew zustande kam, habe ich schon in Teil 2a kurz dargestellt. Kurz: Gerade die Einwohner in der Ostukraine, zu einem hohen Anteil der Nationalität nach Russen, empfanden die Amtsenthebung von Janukowitsch und Verletzung der ukrainischen Verfassung, die Entfernung der Mitglieder von dessen Partei aus der Rada (dem Parlament), Einsetzung der Interessenvertreter der USA und Oligarchen an die Spitze der Leitung des ukrainischen Staates als Putsch und undemokratisch und sahen sich von diesen Milliardären, von denen schon bekannt war, dass sie zu ihrem Reichtum durch Korruption, Raidertum und Steuerhinterziehung gekommen sind, nicht vertreten. Oligarchen, die den Putsch unterstützt haben, waren Viktor Pintschuk, Igor Kolomoiski, Rinat Achmetow, Dmytro Firtasch.
Die Bewohner der Ostukraine sahen die Wirtschaft des Landes mit diesen Leuten und Faschisten an der Spitze und wachsendem Einfluss der USA weiter bergab gehen und fühlten sich durch sie bedroht, durch die Angriffe gegen die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine, zu denen sich viele von ihnen bekennen und auf die Sprache Russisch, die in der Ukraine keine Amtssprache mehr sein sollte, obwohl die Mehrheit des Landes sie spricht. Die Bevölkerung in der Ostukraine ist mehrheitlich gegen Globalisierung und US-Imperialismus, ganz besonders gegen Kolonisierung ihres Landes durch die Amerikaner, ein Ansiedeln amerikanischer Großkapitalisten in ihrem Lande wie der Öl-, Gas-, Fracking-Industrie, z.B. Shell, Chevron oder Chemie-Industrie, z.B. Monsanto.
Konkretes Beispiel für die - nicht überraschenden - Interessen der Amerikaner an Rohstoffen: Der jüngere Sohn von Vizepräsident Joseph Biden, Robert Hunter Biden, der im Frühjahr 2014 in den Aufsichtsrat des ukrainischen Konzerns Ukraine Burisma Holdings aufgenommen wurde. Joseph Biden ist sicherlich mit Drahtzieher des Putsches in Kiew ). Bevor Joe Biden nach Davos zum Treff der Globalisten im Januar 2017 zum Ende seiner Amtszeit als US-Vizepräsident reiste, kam er auf einen Blitzbesuch noch mal nach Kiew - mit seinem Sohn Hunter, berichtet RTDeutsch am 17.01.2017.
Fundstellen:
1) Die Fracking-Lobby und ihre Rolle im Ukraine-Konflikt, RT Deutsch am 13.10.2014
https://deutsch.rt.com/4073/wirtschaft/die-fracking-lobby-und-ihre-rolle-im-ukrainekonflikt/
2) Eric Zuesse: Ukraine’s Two Big Gas Deals Are Now Both Dry, vom 16.12.2014,
http://www.washingtonsblog.com/2014/12/ukraines-two-big-gas-deals-now-dry.html
Aber wer sind die Bewohner der Ostukraine?
Demografie siehe z.B. auf die Schnelle Wikipedia/Ostukraine.
Bilaniuk: Die Sprachfrage in Kriegszeiten, Politiken um Status, Standards und Identitäten in der Ukraine. in: Ukraine-Analysen Nr. 156 vom 30.09.2016, S. 10
Der Abbau von Bürgerrechten begann sogleich nach dem Putsch im Februar 2014 mit dem Verbot der russischen Sprache per Gesetz, welches durch ein illegitimes Parlament verabschiedet wurde, und einem Gesetzesentwurf, mit dem die russisch-orthodoxe Kirche (Moskauer Patriarchat) verboten wurde, also nach deutschem Maßstab Verletzung des Grundrechts auf Religionsausübung, Art. 4 GG. Diese Gesetze gehen zurück auf die Ultrarechten in der Ukraine mit Hilfe der amerikanischen Neofaschisten. Innenminister der "Übergangsregierung" war zu jener Zeit das Mitglied der Partei Swoboda, ... Er hat diese Gesetze mitzuverantworten.
Fahrzeuge, mit denen der Boden auf Erdöl und die Zusammensetzung untersucht werden konnte, waren in der Ostukraine in der Kriegszone gesichtet worden. Ich habe selbst solche Bilder gesehen. Während der Krieg nun im Gange war, gaben einige amerikanische Konzerne ihre Investitionstätigkeit im Osten der Ukraine auf.
I. Der Aufstand gegen den Staatsstreich in Kiew
Gegen den Putsch in Kiew unter Leitung des amerikanischen Außenministeriums, der amerikanischen Botschaft in Kiew und der amerikanischen Geheimdienste sowie der amerikanischen Privatarmee Academi (vormals Blackwater), die auch in zivil im Lande unterwegs war, protestierten gleich Ende Februar 2014 viele Ukrainer, vor allem in Odessa, in Mariupol und im Donezbecken, also der Ostukraine. Die Mehrheit dieser Bevölkerung hielt weiter an der ukrainischen Verfassung fest. Sie akzeptierten nicht das Verbot der russischen Sprache in der Öffentlichkeit und Verwaltung. Dieses Verbot war demokratisch nicht legitimiert. Es widersprach der Verfassung.
Die Bürger besetzten die regionalen Behörden, also die Organe des (geistes)kranken Staates. Im Donezbecken bildete sich eine Gruppierung, die die Regierung in Kiew und deren Regionalverwaltung in Donezk ablehnte. Sie nannte sich "Volkswehr von Donbas". Sie forderte den Stadtrat von Donezk auf, die neue Gebietsregierung und die neue RADA (Parlament) und das nach dem Putsch neu zusammengesetzte Ministerkabinett nicht anzuerkennen und selbst die Macht (Selbstverwaltung) zu übernehmen.
Sie weigert sich. Sie wird daraufhin von der Volkswehr festgenommen und die Verwaltungsgebäude von der Volkswehr besetzt. Einer der ersten Maßnahmen ist das Abstellen der ukrainischen Fernsehsender, also z.B. den von Poroschenko 5. Kanal (Pjatui Kanal) und den von Igor Kolomoiski "1+1". Stattdessen strahlt man jetzt die russischen TV-Sender aus. Die Ukraine brachte zuviel Propaganda mit Hass auf die Volkswehr-Männer (Rebellen) in ihren Fernsehprogrammen. Dagegen setzte man sich mit russischen Programmen zur Wehr. Das war legitim und diese Auseinandersetzung auf Ebene der Medien ist völkerrechtlich unbedenklich für beide Seiten, der Regierung und derjenigen, die sich abspalten wollen.
Eine Schilderung dieser Ereignisse findet man u.a. hier:
deutsch:
http://www.russland.ru/aufstand-in-donbas/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=aufstand-in-donbas
Berichte darüber:
Reinhardt Lauterbach: Donbas im Aufstand, Junge Welt am 14.04.2014 auf Seite 1
https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2014/04-14/057.php
Die Putschregierung schickte zur Niederschlagung der Proteste, der Aufstände die Armee. Die Bürger im Osten wurden auch von Nazi-Banden terrorisiert. Und werden es bis zur heutigen Zeit.
***
II. Mobilisierung der ukrainischen Armee - als "Antiterror"-Aktion (ATO) getarnter Genozid am eigenen Volk
Der Übergangspräsident Turtschinow (wie Jazenjuk, Poroschenko und andere Oligarchen der Abstammung nach Jude) und die Putschregierung unter Waleri Gelety (Partei Swoboda) als Verteidigungsminister stellten Ende März 2014 und damit schon vor der Präsidentenwahl (, die im Mai 2014 stattfand,) eine Armee auf und schickten diese Mitte April 2014 zur Niederschlagung der Proteste und Aufstände in die Ostukraine. Am 15.04.2015 begann die sogenannte ATO (nach Mark Bartalmai, 19.07.2015 bei der Premiere seines Dokumentarfilmes Ukrainean Agony im Berliner Kino Babylon).
Dieser Angriff ist völkerrechtswidrig. Das erklärt Professor Reinhard Merkel im Telefoninterview:
Die ostukrainischen Bürger stellten sich den von Kiew geschickten Militär-Fahrzeugkolonnen erst friedlich entgegen, stellten sich vor die Panzer. Ausschnitte sieht man auch in Bartalmais Film, von Youtube oder Rutube entnommen.
Beispiel 1 vom 17.04.2014.
Eine kräftige Frau um die 55 bis 65 Jahre stellt sich in den Weg einer fahrenden Panzerkolonne: https://www.youtube.com/watch?v=d3OsI2MLWJ0
Aktualisierung, 28.07.2018: Video wurde gelöscht.
Stattdessen dieser englischsprachige Bericht von Simon Ostrowsky für Vicenews, der die Blockade ukrainischer Soldaten durch lokale Bevölkerung und deren Aufgabe zeigt - anfängliche Erfolge der friedensuchenden Bevölkerung:
Im April 2014 gab es zwischen russischstämmigen und ukrainischstämmigen Gruppierungen Konflikte, bei denen mehrere Menschen getötet wurden.
Beispiel 2 vom 05.05.2014 aus Mariupol: Spontan stellen sich Straßenpassanten einem Schützenpanzer entgegen und riskieren ihre Gesundheit und ihr Leben:
Die OSCE schickte ihre Leute, darunter etwa 10 Deutsche (ca Ende April 2014), die darunter geschmuggelt wurden, aber tatsächlich Geheimdienstler waren. Sie sind von den Aufständischen gefangen genommen worden, denn sie waren als Spione der Geheimdienste keine willkommenen Gäste. In den deutschen Massenmedien wurde dies schief dargestellt.
Ukrainische Soldaten, die am 9. Mai 2014 nach Mariupol kamen, haben an diesem Tage ein Massaker in Mariupol begangen. Vielleicht waren das ja gerade die Insassen dieses Panzers, der hier im Video zu sehen ist. (In einem extra Artikel habe ich das href="https://www.ost-impuls.de/archives/659-Krisenherd-Ukraine,-Teil-5-Der-Genozid-in-Odessa-am-2.-Mai-2014.html" name="Ukraine-Krise 2014 - Das Massaker von Odessa">Massaker von Odessa beschrieben, welches eine Woche vor dem Massaker in Mariupol passierte.)
Die Bürger redeten auf das Gewissen der ukrainischen Soldaten ein. Anfangs hatten diese mutigen Aktionen auch Erfolg. Einige Soldaten, einige Panzerfahrzeugbesatzungen, gaben anfangs auf, gaben ihre Waffen oder wenigstens die Munition ab. Aber im Mai 2014 durchbrachen die Panzer die Barrieren der Bewohner Mariupols, fackelten nicht lange.
Beispiel 3: Ein Betrunkener will sich in Mariupol einer Kolonne schnell fahrender Panzer entgegenstellen und wird ernsthaft angeschossen: (Video später von Youtube entfernt worden, hier die ehemalige Quelle.
https://www.youtube.com/watch?v=a9Fsbxk9wnQ
Es sind in diesem Video schon viele Schüsse zu hören
Petro Poroschenko nach Übernahme seines Amtes führte die mit dem Militär geführte Niederschlagung des Aufstandes weiter, stattete schon am 7. Mai Angela Merkel auf deren Einladung hin einen Besuch ab. Dabei verteidigte er die Entsendung der Armee in den Osten des Landes. Er ließ sich für die behauptete "Antiterrorismusmaßnahmen" von den USA helfen, aber auch von den Oligarchen, die Privatarmeen aufgestellt hatten, im Falle des zweitreichsten Ukrainers zu jener Zeit Igor Kolomoiski: Bataillion Aidar, Bataillion Dnjepro und Asow. Das war keine Nationalgarde. Es waren ungesetzliche Banden, die anfingen die Bewohner zu bedrohen, drangsalieren, deren Eigentum zu zerstören, sie zu verschleppen, foltern und zu töten. Es gibt Videos dazu, wie Mitglieder dieser Banden in Gebäude der lokalen Verwaltung und in Gerichtssäle kommen und öffentliche Veranstaltungen sabotieren und die lokale Führung und Richter bedrohen und handgreiflich werden. Praktisch waren das lokale Putschveranstaltungen.
Dagegen mussten sich die Einwohner zur Wehr setzen. Sie wurden dazu gezwungen, sich zu verteidigen. Sie sind keine professionellen Soldaten gewesen, sondern einfache Leute, z.B. Bergleute, die in den Kohleminen arbeiten, Handwerker oder Landwirte. Sie hatten niemals vorher in einem Krieg gekämpft.
Dann schickte die Ukraine aber Kriegsflugzeuge und Hubschrauber, die zivile Ziele angriffen. Denen konnten sich die Bürger nicht entgegenstellen. Aber sie bewaffneten sich. Am 2. Mai 2014 wurden drei Militärhubschrauber abgeschossen. Am 3. Juni 2014 ein weiterer. Am 16. Juni 2014 der erste Militärjet. Mehr Truppen der (Putsch-)Regierung wurden in die Ostukraine geführt.
Was haben deutsche Geheimdienstler im Konfliktgebiet zu suchen?
Die OSZE hatte Beobachter im April 2014 in die Ostukraine geschickt. Dann meldeten die Tsunamimedien, es sei eine Gruppe von 11 dieser Beobachter von den Rebellen festgenommen worden, darunter auch Deutsche. Anfangs war die Anzahl der Deutschen unklar. Das lag wohl an der schlechten Informationpolitik beim ukrainischen Verteidigungsministerium bzw. unklaren Strategie dort, Uneinigkeit. Die Rede war in deutschen Massenmedien von Geiselnahme. Bild meldete dann 4 Deutsche, darunter ein Dolmetscher.
Lesetipp: RT vom 25.04.2014 (engl) https://www.rt.com/news/154948-eastern-ukraine-osce-detained/
Anfangs Proteste in den Medien gegen diese Beobachter. Später stellte sich heraus, dass hier die Deutschen Mitarbeiter des Geheimdiensts sind. Das war anscheinend peinlich, um es den Deutschen zu berichten. Das war aber auch der Grund dafür, dass sie von den Aufständischen festhalten wurden.
Was haben deutsche Geheimdienstler in dieser Kriegszone verloren? Welche deutsche Interessen sind hier zu wahren, unter Verletzung wohl deutschen und ukrainischen Rechts? Dazu dieser informative Beitrag von Klagemauer TV:
Möglicherweise drohte hier ein Ausspionieren der Sezessionisten / Volksfront und Weitergabe von Informationen darüber nach Kiew und/oder an US-Geheimdienste.
Ein deutscher Einmischungsversuch zugunsten der Putschregierung, nicht parlamentarisch legitimiert und damit undemokratisch. Die Situation wurde im Radio aber so dargestellt, als hätten die Sezessionisten nicht das Recht gehabt, auf dem von Ihnen kontrollierten Gebiet Menschen festzunehmen, die hier keine Erlaubnis hatten, anwesend zu sein. Weil es waren ja angeblich OSZE-Beobachter. Das ist das Trojaner-Spiel, was die Medien hier mit uns Bürgern veranstalten. Ich glaube, die Spielregeln wurden von der CIA vorgegeben. Dass deutsche Journalisten im Dienste der CIA arbeiten, hat der im Januar 2017 gestorbene freie Journalist und Bestsellerautor Udo Ulfkotte in seinem Bestseller "Gekaufte Journalisten" aufgedeckt.
Es wurde dann sogar in deutschen Medien diskutiert, dass man die Gefangenen eventuell mit KSK-Spezialsoldaten befreien sollte, ganz nach amerikanischer Manier und d.h. völkerrechtswidrig, ohne Respekt auf die Fremdheit des Territoriums, auf dem man agieren möchte:
Quelle:
http://russian.rt.com/inotv/2014-04-29/Bild-Nemeckij-specnaz-zhdet-prikaza
(mit Hinweis auf Bild vom 22.04.2014)
NATO stärkt der Putschregierung in Kiew den Rücken.
In der Westukraine wurde ein NATO-Manöver organisiert. US-Soldaten nahmen daran teil. Möglicherweise sind von denen welche in die Ostukraine anschließend weiter gereist, als Berater oder um selbst an Kampfeinsätzen teilzunehmen. An diesem Nato-Manöver nahmen (auf Einladung der Junta in Kiew) auch ein paar deutsche Soldaten teil und deutsche Militärtechnik, nämlich Drohnen. Die lassen sich im gesetzlosen Land Ukraine leichter testen als in Deutschland. Im Mai wurden über dem Territorium der Krim im Norden, nicht weit von Cherson mehrfach Drohnen von den Russen abgeschossen. Die ukrainische Armee verfügte über solche Drohnen nicht. Es waren Drohnen aus Natoländern, möglicherweise also auch solche, die die Deutschen mitgebracht hatten.
Man wird nicht davon ausgehen dürfen, dass dieses Nato-Manöver im Interesse der Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung lag. Die Nato übte hier einfach schon den Krieg, der im Osten gerade anfing und brachte den ukrainischen Soldaten die Benutzung von Waffen aus dem Westen bei, während Nato-Soldaten sich mit der Militärtechnik der Russen vertraut machen konnten.
Lesetipp: Moldawien - Volkswiderstand gegen Nato-Invasion, Schweiz-Magazin vom 31.05.2016
Bei einem weiteren Nato-Manöver in der Ostukraine im September 2014 hatte die Bundeswehr dann Panzertechnik mitgebracht, Leopard-Panzer. Einwohner hatten diese entdeckt und gefilmt.
Trotz der Eskalation im Osten der Ukraine empfing Bundeskanzlerin Angela Merkel Poroschenko als Präsidentschaftskandidat vor der Präsidentschaftswahl und nahm somit Einfluss auf die Wahl. - Es ist diplomatisch und vor dem Hintergrund des völkerrechtlichen Gebots der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder zumindest ungeschickt und moralisch verwerflich, vor der Wahl einen der Bewerber um die Präsidentschaft einzuladen. Und Poroschenko ist einer der Bewerber, zudem mit Einfluss aufgrund seines Reichtums. Er ist Milliardär. Diese Figur passt nicht in ein Verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Jahrelang hatten zuvor schon Oligarchen das Land ausgesaugt. Hier zeigt sich die Doppelmoral der deutschen Regierung(sparteien). Man beschuldigt permanent die russische Führung des undemokratischen Führungsstils, allen voran Putin und empfängt einen ukrainischen Oligarchen unmittelbar vor der Wahl, der Präsidentschaftskandidat ist. Die deutsche Politik ist von Doppelmoral geprägt.
Ein Hauptziel ist die Aufnahme der Ukraine in die EU und Nato, die Ausbeutung von deren Bodenschätzen, die Ukraine als Keil zwischen Russland und Deutschland und Aufmarschzone für den großen Krieg gegen Russland. Und Poroschenko ist die passende Puppe dafür. Auch in die Wahlen im Herbst 2015 in der Türkei mischte sich Merkel mit ihrem Besuch bei Erdogan kurz vor den Wahlen ein und stärkte diesem damit den Rücken, um sich später von ihm erpressen zu lassen, nachdem sie politisch dazu gezwungen war, etwas gegen den Strom von Flüchtlingen aus Asien und Afrika zu tun, die sie im September 2015 eingeladen hat, am deutschen Sozialsystem teilzuhaben. Alles andere als ein Demokrat, ein Despot und Kriegstreiber, der diejenigen bombardieren lässt, die gegen den "Islamischen Staat" kämpfen, die Kurden, darüber hinaus Journalisten und aufrechte Juristen. Gegen das Interesse der türkischen Bevölkerung auf eine faire Wahl war dies ein Fall der Einmischung Merkels. Nicht aus Sicht von Erdogan, aber aus Sicht des Souveräns. Über den Souverän und die Normen des Grundgesetzes, die von der Ewigkeitsgarantie geschützt werden, setzt sich Merkel auch in Deutschland hinweg, darin sind sich viele Juristen einig.
Poroschenko äußerte in Berlin zum Versuch der gewaltsamen Niederschlagung der Ostukrainer:
Zitat Spiegel:
Präsident Poroschenko verteidigte das gewaltsame Vorgehen der Regierungssoldaten gegen die prorussischen Milizen im Osten des Landes.
"Für Terroristen müssen wir eine Sprache finden, die sie verstehen, und das ist Druck."
und
"Es ist unser oberstes Ziel, Recht und Ordnung wiederherzustellen."
Das sind nur Floskeln. Er forderte vom Westen, dass, wenn die Rebellen am nächsten Sonntag ein Referendum durchführen, eine dritte Welle der Sanktionen gegen Russland nach gemeinsamer Abstimmung gestartet werden sollte. Für Poroschenko sind anscheinend alle Frauen und Kinder Terroristen. Denn er ist verantwortlich dafür, dass die Armee gezielt auch Frauen und Kinder tötete. Darüber schwiegen deutsche Massenmedien. Es gibt Beweise. Z.B. den Zeugen Sergej Litwinow, der von sich aus als beteiligter Soldat die Ukraine nach Russland überschritt, um sich in einem Hospital als Kriegsopfer medizinisch behandeln zu lassen.
Quellen:
TASS am 01.10.2014: UkrainischerSoldat gibt Tötungen an Frauen und Kindern zu.
Kritisch zum Berlin-Besuch Poroschenkos: Gregor Gysi im Interview mit dem Spiegel:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-oligarch-poroschenko-verteidigt-regierungssoldaten-a-968071.html
Am 25.05.2015 sollte die Präsidentschaftswahl in der Ukraine stattfinden.
Und so sieht es aus, wenn die ukrainischen Soldaten für Ordnung sorgen (Video nicht jugendfrei): Tötungen an der Bevölkerung. Das Video wurde nach meinem Fund später entfernt. Link war:
https://www.youtube-nocookie.com/embed/gXcZJEZjoKI
Zwangsrekrutierungen/Entführungen von ukrainischen Männern und Kauf von ausländischen Söldnern für den Genozid
Einberufungsbefehl. Männer im wehrpflichtigen Alter werden aufgefordert, sich für Dienste bei den Streitkräften zu melden. Das stößt bei vielen Männern nicht auf Gegenliebe. Viele versuchen sich dem zu entziehen. Wehrdienstverpflichtete werden deswegen belogen, sie sollen in ein 3-wöchiges Trainingscamp kommen und dann wieder entlassen werden. Stattdessen wurden sie an die Front gebracht - das erfüllt den Straftatbestand einer Entführung - und wurden länger festgehalten, unter schlechten Bedingungen: keine neue Wäsche und Schuhe, schlechte Ausrüstung, z.B. Autos, die wenn sie nicht mehr funktionierten, den Tod bedeuten konnten, Desinformation an der Front.
Anfangs, d.h. im Frühjahr 2014 waren Studenten noch vom Kriegsdienst befreit. Doch das änderte sich bald, als viele Kriegspflichtige ins Ausland, die meisten nach Russland, flohen. (Silvester 2013 zu 2014 hatte ich mit Osteuropäern Silvester gefeiert. Darunter war auch ein junger Mann aus der Ukraine, auf Urlaub. Ein Student. Etwas später hörte ich noch, dass er Sorgen hatte, eingezogen zu werden. Ich hoffe, er konnte sich der Einberufung noch entziehen.)
Die jungen Männer wurden dann direkt aus den Studentenheimen von Militärs mit Bussen nach Registrierung entführt. Ich habe Videos dazu gesehen. Viele der Rekruten wurden unter Lügen auch in den Airport von Donezk geschickt, der schon weitgehend unter Kontrolle der Donezker Rebellen stand, erst der alte Teil, später der neue mehr und mehr - und starben dort. Man hat sie desinformiert über die reale Situation an der Front, als Kanononfutter verheizt. Poroschenko trägt dafür die Verantwortung.
Es waren in den ukrainischen Medien Versprechungen zum Wehrsold gemacht worden, die nicht eingehalten wurden. Die Soldaten sind schlecht bezahlt worden oder nicht oder nie bezahlt worden (manche vielleicht auch, weil sie starben). Ukrainische Soldaten berichten:
Der Kriegseinsatzzweck wurde falsch dargestellt. Dazu gibt es Zeugenaussagen. Z.B. Igor Kowaljow in diesem Bericht von RTdeutsch:
https://propagandaschau.wordpress.com/2015/09/19/ehemaliges-mitglied-des-bataillon-donbass-ueber-den-ukraine-krieg/
Ein von den Rebellen gefangener Soldat der ukrainischen Armee sagt (mit Video festgehalten), er kann z.B. 18.000 Griven verdienen. Ein Soldat der ukrainischen Armee verdient nur 1.200 oder 1.800 Griven pro Monat. Andere außerhalb der ukrainischen Armee in privaten Bataillionen verdienen 5.000 bis 7.000, oder 10.000 Griven. Wegen dem guten Geld sind Männer zu den Privatarmeen gegangen, also den Nazibataillonen, die von Oligarchen wie Kolomoiski und wahrscheinlich auch von den Leadern of the world wie George Soros finanziert werden.
Diese Bataillione rekrutieren nicht nur Ukrainer, auch Ausländer, die in der Ukraine leben und Ausländer, die aus dem Ausland als Söldner kommen. Der Krieg wird international. Eben so wie der in Syrien.
Beleg: Viele Ausländer kämpfen freiwillig in der Ukraine, Radio Stimme Russlands am 07.08.2014.
Diese Privatbataillione werden von der Junta in Kiew geduldet. Sie terrorisieren die Einwohner ungeachtet der vereinbarten Waffenstillstände, ungeachtet des Minsker Friedensabkommens, zu dem Moskau seinen Teil beitrug. Die Privatarmee von Kolomoiski in Südukraine tut nicht, was die Regierung in Kiew entscheidet. Sie hat ihre eigenen Ziele. Sie braucht nicht den Vorwand "Terrorismusbekämpfung". Sie rekrutieren selbst Terroristen. Unter anderem kämpfen für sie Tschetschenen. So z.B. Abdulvakhid Edelgireyev, der im Januar 2016 in Istanbul getötet wurde, wobei es Vermutungen gibt, dass hinter der Tötung ein russischer Geheimdienst steht.
Fundstelle: Shaun Walker in: The Guardian am 10.01.2016: Murder in Istanbul: Kremlin's hand suspected in shooting of Chechen (dt.: Mord in Istanbul: Vermutungen, dass der Kreml seine Hände im Spiel hat.)
Er beschreibt aufgrund eines Besuches seines Vaters den Hintergrund, warum Tschetschenen für DAESH kämpfen und dass von Ihnen Männer sowohl auf der Seite der Rebellen im Donbass als auch auf der anderen Seite der Volksfront gekämpft haben. Er ist dann irgendwann aus Kiewer Richtung gebeten worden, das Land zu verlassen, weil es nicht gut aussieht, wenn Terroristen aus dem Kaukasus an einer "Antiterrormaßnahme" teilnehmen. Das klingt schon so, dass Terroristen eigentlich geduldet wurden, wenn nicht in den Reihen der ukrainischen Soldaten, dann noch in den Privatarmeen. Auf diese haben Offiziere der Juntaarmee nur begrenzt Einfluss.
Weil diese Bataillone also die Russen bekämpfen unter Begehung von Kriegsverbrechen (davon abgesehen, dass sie als nicht reguläre Armee nicht legitimiert sind, einen Krieg zu führen), handeln sie im Interesse der USA bzw. Bilderberger und der Kiewer Junta. Weil sie nicht unter der Kontrolle der Offiziere der ukrainischen Armee stehen, halten auch die Feuerpausen, die in Kiew zwischen den Rebellen und der ukrainischen regulären Armee vereinbart wird, nicht.
Quelle:
http://www.kla.tv/index.php?a=showportal&keyword=unzensiert&id=4930
Kla.TV vom 25.12.2014, mit Übersetzung.
[Nebenbei: Und daher sind die angeblichen Sanktionen gegen Russland (denen ich einen extra Teil dieser Ukraine-Serie widmen werde,] auch unglaubwürdig. Sie sollen aufrechterhalten bleiben, wenn das Minsker Abkommen nicht eingehalten wird. Russland kann aber die Nazibataillione nicht kontrollieren. Und Poroschenko auch nicht, oder will es nicht. Dennoch wird Russland für die Nichteinhaltung des Minsker Abkommens bestraft.]
Das US-amerikanische Repräsentantenhaus hat aber Mitte Juni 2015 ein Amendment erlassen, in dem erklärt ist, dass der US-Regierung verbietet die Nazis im Bataillon "Asow" zu unterstützen. Asow wird darin explizit als Nazi-Bataillon erwähnt. Die deutschen Medien haben dies verschwiegen. Sie verschwiegen überhaupt bzw. spielten herunter die Existenz der Nazis.
Das freie Blog der Blaue Bote berichtete am 13.06.2015 darüber.
Quelle dazu: http://rusnext.ru/german/1434402227
[Nachtrag, 27.06.2017: Tatsächlich aber fördert die NATO die Nazis in der Ukraine, unterstützt sie in ihren Feldzügen gegen alles Russische, siehe Beitrag von Manlio Dinucci auf Voltairenet vom 19.06.2017: Nationalsozialismus in Europa: Die Nato sorgt dafür (http://www.voltairenet.org/article196883.html).]
Die Studenten als unfreiwillige Soldaten für Kiew und Nato-Interessen konnten sich dann bei wochenlangem Einsatz in den Orten, in denen sie waren, nichts kaufen. So sahen sich ukrainische Soldaten dazu gezwungen, bei Anwohnern zu betteln oder diese auszurauben. Warum zuerst die Offiziere von der Front desertierten und ihre Soldaten im Stich ließen, kann daran gelegen haben, dass sie sich Fahrzeuge und Maschinen der Bewohner angeeignet haben und diese wegbrachten, zu sich, zu Freunden, Geschäftspartnern, zum Verschachern...
Es gab keine vernünftige medizinische Hilfe für die Soldaten. Es wurden viele Soldaten auf diese Weise verschwendet, ohne Achtung vor dem Leben der Männer.
Diese staatlich gekidnappten Männer und Männer, die "freiwillig" (aufgrund von Lügen-Versprechungen) sich zum Wehrdienst im Krieg meldeten, wurden nach Debalzewo gebracht, welches schon fast eingekesselt war, über die einzige aus der Ukraine noch bestehende Straße. Sie hatten gar nicht gewusst, wo man sie hinbringt, erklärten gefangene Soldaten später den Rebellen. Auch hier wieder waren sie Kanonenfutter, wie schon im Falle des Donezker Flughafens.
Im Januar 2015 wurde bekannt, dass man anfing, Soldaten zu erschießen, die nicht kämpfen wollten, selbst wo die Rebellen stärker waren und ein Zurückweichen zur Lebensrettung notwendig war. Sie wurden abgefangen und nach vorn gedrängt oder von eigenen Leuten erschossen. Das war von oben so angeordnet worden, hat also Poroschenko mit zu verantworten. Cyber Berkut hat entsprechende Dokumente bei Hackangriffen sichergestellt, die Anordnungen aus dem Verteidigungsministerium bzw. der Stelle dort, die zuständig ist für die Rekrutierung. Diesen Befehl gab es zusammen mit den Maßnahmen zur Verhinderung der Flucht der Männer aus der Ukraine, die sich nicht einberufen lassen wollten. Seit mindestens Februar 2015 wurde überall Jagd nach Männern gemacht, die sich dem Kriegsdienst entziehen wollten. Wurden welche geschnappt, wurden sie festgenommen, also der Freiheit beraubt. Auch bedroht(e) man Familien, deren Männer nicht dem Einberufungsbefehl Folge leisten. Die Aufstellung von Wachposten zum Verhindern der Flucht von Männern erfolgte übrigens auf "Idee" der USA. Viktoria Nuland hatte das öffentlich selbst "angeregt". Dazu gibt es ein Youtube-Video.
Man darf hier also vom Einsatz von Kampfsklaven sprechen, die die ukrainische Regierung bzw. die amerikanische Regierung und deren Vertreter in der Ukraine aus dem ukranischen Volk raubt, für einen Proxikrieg zur Besetzung des Landes mit amerikanischem Militär, zur wirtschaftlichen Ausbeutung durch amerikanische Konzerne wie Monsanto, Ausbeutung der Bodenschätze.
Unabhängig davon gibt es einen Vorschlag aus den Reihen der Werchownaja RADA, der verlangt, dass man dem Volk das Geld von deren Bankkonten wegnimmt, um es für den Krieg zugebrauchen (etwa am 5.2.2015 gefunden). Um den 18.02.2015 fand ich in Twitter eine Meldung, die ankündigt, sicherlich aus den ukrainischen Medien, dass die Renten um 15 Prozent gekürzt werden sollen. Finanzministerin ist zu jener Zeit (seit Oktober 2014) eine US-amerikanerische Staatsbürgerin.
Die toten Soldaten hat man oft nicht registriert, sondern verscharrt. Der durch amerikanische Geheimdienste angeleitete ukrainische Geheimdienst SBU verbot bald schon Leuten im Verteidigungsministerium, die Zahlen der gefallenen ukrainischen Soldaten zu veröffentlichen. Man wollte damit verhindern, dass sich Männer weigern als Soldaten gegen ihre Brüder im Osten zu kämpfen und ihr Leben zu opfern; die Kampfkraft der Rebellen musste dazu als möglichst schwach dargestellt werden.
Die Volkswehrmänner berichteten mehrfach von entdeckten Massengräbern, wo sie Gebiete zurückerobert hatten. Massengräbern von ermordeten Zivilisten. Die USA-Offiziellen behaupteten dann dreist, die ukrainische Armee hätte diese Gräber entdeckt und die Rebellen hätten diese Gräber gefüllt mit Einwohnern der Region, die sie selbst waren, oder mit ukrainischen Soldaten? Hier konnten dann die Offiziellen doch nicht mehr klar antworten. Sehenswertes Video aus einem amerikanischen Untersuchungsausschuss unter Leitung von Rohrabacher, einem Mann, der mich mit seinen Fragen etwas an Inspektor Columbo erinnert:
Offiziere bzw. vorgesetzte Unteroffiziere haben aber auch die Handys der gefallenen Zwangsrekrutierten genommen und ihren Verwandten SMS geschickt mit der Info, dass sie noch leben. Das waren oft Vorgesetzte. Nach meiner Vermutung hat man die Handys dann gestohlen.
Mobile Krematorien
Man hat die Leichen verbrannt, um Beweise zu beseitigen, die den Hinterbliebenen Ansprüche auf Entschädigung geben würden. Die ukrainische Armee setzte mobile Krematorien ein. Entsprechende LKW werden in Russland produziert.
Auch aktuell werden mobile Krematorien von der NAF, der Naziarmee benutzt, um die Leichen von Söldnern zu beseitigen, die bei den zahlreichen Angriffen (Verletzungen des Minsk-II-Abkommens) getötet wurden, siehe dazu den Lagebericht vom Kommandeur der Volksfront Eduard Basurin vom 20.01.2017 über die zurückliegende Woche.
http://novorossia.today/157373-2/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Organhandel
Es soll sogar Fälle gegeben haben, wo den Gestorbenen (vielleicht noch Lebenden) die Eingeweide herausgerissen worden sind, wohl sowohl denen auf seiten der Rebellen, Einwohnern als auch ukrainischen Soldaten. Hier wäre dem Verdacht auf bandenmäßigen Organhandel nachzugehen. Um die Beweise zu verwischen, sind die Leichen in fahrbaren Krematorien verbrannt worden. Man hat das aber nicht immer geschafft. Die Rebellen haben solche gefledderten Leichen gefunden. Das erzählte mir eine Frau von der Krim Ende Januar 2015, die noch besser informiert ist als ich.
Zu Gerüchten über Organhandel:
Fernsehbericht über Handel in vKontakte am 05.07.2014: https://youtu.be/kYOpmR1vyEQ
Organe getöteter Soldaten der ukrainischen Armee sollen nach Deutschland verkauft worden sein.
Es gibt Massengräber. Die Erdlöcher mit den Leichen hat man mit Panzern zuplaniert. Man hat die Leichen in einen tiefen Gully geworfen und diesen mit Erde bedeckt mithilfe von Panzern. Z.B. in Krasnui Lutsch. Auch im Jugoslawienkrieg sollen junge Männer unter die Erde planiert worden sein. Kürzlich wurde wieder eine solche Stelle gefunden. Das berichtete z.B. am 15.12.2015 GMX). Auch im Kosovokrieg soll es Organhandel gegeben haben. Recherchen und Informationen dazu sollen von der Nato aber unterdrückt worden sein.
Die Rebellen in der Ostukraine, die von Kiew aus als Terroristen bekämpft wurden, entdeckten auch schwarzhäutige Männer (Afrikaner), die für die Ukraine kämpften. Oder Körperteile von ihnen. Der Rebell in einem Video schätzt, vielleicht 30, gezählt hat er sie nicht. Es können also mehr gewesen sein.
Videobeweis Ein Rebell berichtet (auch) davon: https://www.youtube.com/watch?v=Jtstl0k3y_U
Ein zweiter Zeuge, ein anderer Rebell berichtet Ende August 2014 auch von mehreren getöteten Negern:
https://www.youtube.com/watch?v=Cn1RrEpq2dY
An dieser Stelle muss man wissen, dass die Europäische Union seit mindestens 2014 Flüchtlinge aus Afrika in die Ukraine bringen lässt, die dort gefangen sind und misshandelt werden. Darüber gab es am 13.02.2015 einen Report aus Mainz.
Die Ukraine könnte nun diese Afrikaner als Kampfsklaven eingesetzt haben.
Es gibt also viel zu untersuchen. Viele viele Kriegsverbrechen, für die die Kiewer US-gestütze Führung sich verantworten müsste.
Im Herbst 2015 sorgte Poroschenko dafür, dass ein Gesetz in Kraft trat, dass Schwerkriminelle aus Gefängnissen frei kommen, wenn sie sich bereit erklärten, für die ukrainische Armee zu kämpfen. Solche Versprechungen könnte man auch den Afrikanern gemacht haben.
Ich glaube, damit wurde nur im Nachhinein legalisiert, was schon längst praktiziert worden war.
Die Geheimdienste in Kiew (insbesondere SBU und CIA) und die Machthaber in der Rada wollen nicht, dass Journalisten vom Kriegsgeschehen vor Ort berichten. Genausowenig wie sie wollten, dass sie zur Absturzstelle von MH17 gelangten. Die Pressefreiheit ist über die Monate stark eingeschränkt bzw. beseitigt worden. Russische Journalisten wurden gejagt, getötet, bei Demos des rechten Sektors und Nazis gefangen genommen und ausgewiesen. Die Ukraine gehörte in 2014 und in 2015 zu den für Journalisten gefährlichsten Ländern der Welt. Und mit diesem Land verhandeln Vertreter der EU über die Aufnahme in die EU, die westliche Werte vertritt, darunter Pressefreiheit, Meinungsfreiheit.
Eine Woche nach Kriegseröffnung wurde in amerikanischen Medien berichtet, dass amerikanische Fallschirmspringer nach Polen gebracht wurden, die dazu bestimmt sind, in der Ukraine die Soldaten auszubilden, z.B.:
Aktualisierung, 28.07.2018: Video unter angegebener Adresse https://www.youtube-nocookie.com/embed/qFIYPu8UCvM inzwischen gelöscht.
Eingewechselt, Bericht von American Press (mit fehlerhafter Berichterstattung - Beteiligung Russlands am Aufstand in Ostukraine)
Weitere Quelle stattdessen (englische) BBC (mit Bild): https://www.bbc.com/news/world-europe-32349308
Auch das Bataillon Aidar wurde aus Kiew geschickt. Die Leute von diesem Bataillon folterten und mordeten. Ich habe selbst ein Video auf Youtube über eine Verschleppung eines Einwohners in einem Dorf gesehen. Die Söldner der Privatarmeen wie Aidar wurden schon 2014 von Amerikanern ausgebildet, vermutlich von der mit Steuergeldern aufgestellten Privatarmee der Elite Blackwater/Academi. Die Amerikaner waren geheim in die Ukraine eingereist, hunderte. Cyber Berkut hat sich aber dank seiner Hackerfähigkeiten Informationen beschafft, die die Einschleusung von Blackwater-Männern belegen. Blackwater brachte/bringt den Ukrainern den Terrorkampf und Sabotage bei, mit dem sie viele Erfahrungen aus zahlreichen Ländern haben. (Auch im Jemenkrieg waren sie im Einsatz. Nach großen Verlusten durch Raketeneinschlag der Hutsi-Rebellen sollen sie aber voriges Jahr abgezogen worden sein. Es gibt Videos der Rebellen.)
Sabotageakte waren auch im März 2014 für die Krim beabsichtigt, z.B. die Sprengung des Kraftwerks. Sabotageakte gab es 2015 an der Bahnstrecke und an der Starkstromleitung, die zum Totalausfall des Stromnetzes auf der Krim führte.
Amerikaner der Privatarmee Blackwater / Academi waren direkt am Kriegsgeschehen in der Ostukraine beteiligt, Einige von ihnen starben im Kessel von Ilowaiski im August 2014. Die Schlacht um Ilowaiski begann am 7. August 2014. Am 30. August war sie vorbei. Es starben mehr als 1.000 Männer.
Hier der Wikipedia-Eintrag, englische Version: https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Ilovaisk
Eine deutsche Version existiert nicht, aber eine russischsprachige Version.
Hier aber eine Dokumentation auf deutsch von Weltspiegel: "Mörderischer Ukrainekrieg - Die Flucht aus Ilowaisk", wobei unklar ist, wer die Kameraleute sind. Genannt werden hier für die Dokumentation der Russlandhetzer Udo Lielischkies und Georgij Tichy im Abspann.
https://www.youtube.com/watch?v=hF_RguYpBnU
Bitte lernen Sie Udo Lielischkies kennen! Er gehört zur Garde von Journalisten, die für das deutsche Staatsfernsehen Propaganda machen und Volksverhetzung betreiben. Dazu gehört das Verniedlichen des in der Ukraine verbreiteten Nationalsozialismus.
Mehr dazu und speziell auch zu diesem Dokumentarfilmbeitrag im Blog Propagandaschau.
https://propagandaschau.wordpress.com/2014/10/08/machwerk-lielischkies-putins-armee-im-ukrainekrieg/
Am 10. September 2014 berichtet Euromaidan, dass der Innenminister Arsen Awakow das Bataillon Aidar zur Nationalgarde der Ukraine erklärt hat, zur Spezialeinheit mit Spezialausrüstung (der USA auch).
Quelle:
http://euromaidanpress.com/2014/10/09/azov-regiment-to-join-ukraines-national-guard/
Awakow erklärte, das Bataillon habe sich im Donbas bewährt und sei die in der Ukraine am besten ausgebildete Militäreinheit. Sicher, ausgebildet von den Paramilitärs aus den USA und noch aufgrund der Tatsache, dass sie Schlachten in Slawjansk und Ilowaisk, die die ukrainische Armee verloren hat, überlebt haben. Noch mal: Das ist keine staatliche Armee, sondern von Privaten finanziert, darunter ukrainischeSuperreiche und Sponsoren aus dem Auslad.
Minister Awakow verliert öfters mal die Contenance, z.B. im Kiewer Parlament, hier als Wasserwerfer gegen jemanden, dessen Meinung ihm nicht gefällt: Michail Saakaschwili. passiert am 16. Dezember 2015 in einem Streit um Vorwürfe der Bestechlichkeit der ukrainischen Regierung von Seiten Saakaschwilis:
III. Kriegsverbrechen der Armee und der weiteren militärischen Organisationen
Poroschenkos Ziel war und ist es, die Infrastruktur der Bewohner im Osten total zu zerstören. Der Krieg wird nicht nur mit den Bewaffneten vom Donbas geführt, sondern gegen alle, die dort leben. Es ist ein Genozid. Die Zahlen in den Massenmedien über die Opfer, die der Krieg schon gefordert hat, sind viel zu niedrig angegeben worden. Im Verlaufe des Jahres 2015 war die Rede von einer Zahl jenseits der 6.000. Die FAZ berichtete in einem Artikel am 08.02.2015, in dem andere Zeitungen als Quellen genannt werden, dass Experten die Opferzahl (nicht auf 6.600 (5.400 Zivilisten und 1.200 Soldaten) schätzen, sondern auf bis zu 50.000.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-sicherheitskreise-bis-zu-50-000-tote-13416132.html
[Nachtrag, 26.05.2018: Sputniknews zitiert in einem Artikel vom 15.03.2017 einen 17. Bericht des UNHCR zur Lage in der Ukraine, in dem erklärt wird, es habe 9.994 Tote und mehr als 23.000 Verletzte gegeben.]
Poroschenko soll bei seinem Besuch beim NATO-Treffen in München im Winter 2015 nur angegeben haben, dass der Krieg, den er ja als Anti-Terrormaßnahme bezeichnet, 1.200 Soldaten und 5.400 Zivilisten das Leben kostete. Bei derlei hohen Opferzahlen wird es immer problematischer, die Lüge von einem Anti-Terroreinsatz der Armee aufrecht zu erhalten. (Später kam übrigens heraus, dass unter seiner Staatsführung die Ukraine Waffengeschäfte mit der Terrororganisation DAESH macht, also den Terrorismus im Nahen Osten fördert. So wie die Obama-Regierung.)
Weil die Wohnhäuser, Schulen, Krankenhäuser, Werke, Versorgungseinrichtungen mit Artillerie und Raketen beschossen wurden, hatten die Verteidiger selbstverständlich das Recht, soweit sie es mit ihren begrenzten Mitteln konnten, die ukrainische Armee zurückzudrängen, so dass deren Artillerie die Städte Donezk, Lugansk nicht mehr erreichen konnten. In den Tsunamimedien wurden hingegen Vorstöße der Rebellen in einer Weise dargestellt, dass man glauben soll, sie begingen Kriegsverbrechen und handelten unmoralisch, wenn sich die ukrainische Armee zurück zog, dann noch weiter zu feuern.
Hier nun einige Beweise für die Grausamkeit der ukrainischen Armee(führung) und der Regierung in Kiew und der Situation der Bewohner:
1. Weißer Phosphor-Regen auf Wohngebiete:
Im Juli klagte das russische Verteidigungsministerium die Ukis an, weißen Phosphor und Splitterbomben einzusetzen. Auf die ostukrainische Stadt Slawjansk sind am 13. Juni 2014 Phosphorbomben in der Nacht abgeworfen worden:
Video: http://vineyardsaker.blogspot.nl/2014/07/russian-ministry-of-defense-accuses.html
Phosphor wurde von der Ukraine auch am 14.08.2014 auf Donezk abgefeuert, in dem hier verlinkten Video zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=N-PIMk8tDQs&frags=wn
Der Nationalheld des Ostukraine-Krieges Motorola berichtet von dem Einsatz der Phosophorminen:
korrigiert am 28.07.2018: neue Quelle (Video von Youtube integriert):
http://vidashki.ru/?video=motorola_roskazal_chto_vsu_obstrelyali_fosfornymi_bombami&videohost=youtube&id=IQH7BmSIhos
..
Weißer Phosphor ist geächtet, als Waffe verboten. Es wurde von den Amerikanern dann auch wieder 2017 in Syrien abgeworfen, auch im Juli 2018. Es gibt hier Videos und die Amerikaner mussten es zugeben.
Wie das ZDF die Situation in der Ostukraine falsch darstellt:
Bericht von Jörg Eigendorf (Autor bei "Die Welt") vom ..
Zu Jörg Eigendorf, der der Ehemann von Kathrin Eigendorf, die für das ZDF arbeitet und durch besondere Russlandhetze und Fälschung von Nachrichtenmaterial auffällt ist, siehe noch Teil 7 dieser Ukraine-Serie, in dem es um deutsche Journalisten geht, die im Interrese der Merkel-Regierung und der Obama-Regierung bzw. CIA bzw. Bilderberger bzw. Transatlantiker arbeiten.
Zusammenschnitt aus 3 Sendungen des russischen Fernsehens zu Debalzewo, Rettungsaktion für die in Kellern tagelang hausenden Bewohner:
.
IV. Zustand der ukrainischen Armee
Die ukrainischen Soldaten sind schlecht ausgestattet. Die Ukraine ist ein armes Land, weil es von Oligarchen ausgebeutet wurde. Man sieht im folgenden Video, dass einige der Soldaten keine Soldatenkleidung tragen.
1. schlechte Ausrüstung
2. schlechte Versorgung
3. mangelnde Abstimmung der Kampfeinheiten
4. Mangelnde Motivation der Soldaten
a) Diebstahl von Munition und Waffen für Privatgeschäfte
b) Versprochene Prämien für Zerstörung von Kriegstechnik der Rebellen, die dann noch nicht gezahlt werden.
Patriotismus allein reicht nicht: Irgendwann fing man an, den ukrianischen Soldaten Geld auszuloben: für einen zerstörten Panzer 48.000 Griven, für ein Kriegsflugzeug 121.000 Griven. Allerdings: Kriegsflugzeuge hatte die Volksfront nicht.
vom 28.01.2015:
http://rusvesna.su/news/1422477723
V. Finanzierung des Proxikrieges durch den Westens
Anfang Februar 2015 äußerten sich nach Bekundungen der USA, Waffen liefern zu wollen (was man bis zu jener Zeit schon längst getan hat), ablehnend gegenüber Waffenlieferungen: Merkel (am 03.02.2014), Hollande (Frankreich), Italiens Paolo Gentinoli (am 05.02.2015), Finnland (am 05.02.2015). Auch die ungarische Regierung unterstützt die Ukraine nicht mit Waffen. Auch Griechenland nicht. Klar, Griechenland hat sowieso nichts zu verschenken.
1. USA
Bereits Ende April 2014, als der Krieg von Kiew aus gegen die eigene Bevölkerung angefangen wurde, meldete der BND schon, dass es in der Ukraine 400 Söldner aus den USA gibt, die die ukrainische Armee trainieren, dass es sich um Angehörige der Privatarmee Academi handelt.
Quellen zum Eintreffen amerikanischer Truppen: Sekundärquelle: Internetzeitung, 02.02.2015: US-Kampftruppen werden in die Bürgerkriegs-Ukraine verlegt.
Amerikanische Ausbilder irritieren ukrainisches Militär noch mehr, siehe einen am 18.04.2015 veröffentlichten Artikel von einem Ilja: über 300 gerade in Lwow (dt: Lemberg) angelandete Luftlandesoldaten der 173. Brigade zwecks Ausbildung der ukrainischen Nationalgarde (engl.). Es ging hier sicherlich auch um das Üben der Benutzung von Nato-Waffen, mit denen die Ukraine dann beliefert wurde.
Die USA hat derlei Kriegs- und Terrortrainer auch früher schon oft in andere Länder gesandt, in Latainamerika zum Beispiel Unterstützung des Diktators Somoza in Nikaragua gegen die Sandinisten oder Honduras.
https://www.youtube.com/watch?v=Z3sJR6QMfJk
Es gibt dazu Literatur:
Dave Grossmann - Die psychologischen Kosten des Trainierens zum Töten im Krieg und in der Gesellschaft, 1996.
http://www.amazon.de/gp/product/0316330116?*Version*=1&*entries*=0
Schon vor dem Putsch am 20./21./22. Februar 2014 waren Leute vom amerikanischen Geheimdienst im Lande, hatten sogenannte Techcamps eröffnent, in denen im Rahmen der Vorbereitung der Revolution gelehrt wurde, wie man Widerstand im Internet organisiert. Und jetzt haben sie auch Posten. Die bekanntesten CIA-Agenten sind Jazenjuk selbst, Naliwaitschenko (Chef des SBU).
Der Chef des ukrainischen Geheimdientes SBU Naliwaitschenko ist ein US-Agent. Saakaschwili, der im August 2008 einen Krieg in Südossetien mit Rückendeckung der USA angefangen hatte, ist auch mit Gnaden der USA, in der er jahrelang lebte, in der Ukraine. Jetzt sieht er sich als Ukrainer. Die Führung in Kiew ist amerikanisch verseucht. Es ist nur eine Marionetten-Regierung.
Der Geheimdienst SBU ist in den Abschuss von MH-17 verstrickt, rückt wichtige Informationen für Ermittlungen nicht heraus und gibt Falschinformationen an die Presse. Er dürfte auch mit für das Massaker von Odessa am 2. Mai 2014 verstrickt sein.
Es waren schon Zahlen öffentlich dazu genannt worden, wieviel die USA für die Maidanproteste 2014 und an Hilfen für Waffen und Ausstattung investiert hat. Ich meine mich zu erinnern, eine Zahl von 5.000.000 USD gehört zu haben. Aber im Januar 2015 hat Angela Merkel Jazenjuk aus dem deutschen Haushalt ja deutlich mehr versprochen. Mein Rechtsgefühl und Anstandsgefühl sagt mir, dass das eine Veruntreuung von Geld im (höchsten) Amt war. Aber da sie von der Obama-Regierung zugleich auch geschützt wurde, wird sie sich nie dafür strafrechtlich zu verantworten haben, solange US-Truppen in Deutschland stationiert sind. Gut möglich, dass sie das Geld auf Druck aus Washington abdrücken musste. Washington verlangt ja schon seit dem Irakkrieg, dass sich die EU-Länder stärker an ihren Kriegen beteiligen sollen. Und der deutsche Steuerzahler zahlt die Unterhaltung der US-Basen in Deutschland und indirekt auch die Attentate der Amerikaner mit ihren Drohnen, die von der amerikanischen Basis in Ramstein aus gesteuert werden.
Die letzte Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, die maßgeblich an der Zerstörung Libyensmitverantwortlich ist und in weiten Teilen der USA wie der Welt als Kriegstreiberin im Interesse des industriell-militärischen Komplexes gilt, erklärte: Man sollte die Europäer dazu zwingen, in diesem Krieg die Ukraine zu unterstützen. Das ist dasselbe wie schon Friedman vom Think Tank Stratfor erklärte, dass die USA die EU-Staaten dazu gezwungen hat, Sanktionen gegen Russland zu verhängen.
Cyber Berkut hat durch einen Hack die Namen der Militärberater herausgefunden. Es sind nicht nur Amerikaner. Sie kommen aus mehreren Ländern, was ein Indiz dafür ist, dass hier Leute von Academi gesandt worden sind, eine private Söldnerarmee, die sich aus Söldnern aus verschiedenen Ländern zusammen setzt. Dahinter stehen nicht amerikanische nationale Interessen sondern Interessen der Welt-Schattenregierung, der Bilderberger.
Hier der Link zur (russischsprachigen) Meldung der Entdeckung durch Berkut
http://warsonline.info/ukraine/kiber-berkut-opublikoval-imena-zapadnich-instruktorov-na-ukraine.html
Im Juli 2016 haben die USA wieder beschlossen, etwa eine halbe Milliarde USD an die Ukraine für Waffen zu geben.
Am 28.07.2016 gab es in der Stadt Suma in der Zentralukriane beim Verladen von Waffen eine Explosion, bei der 3 Menschen starben und 2 lebensgefährlich verletzt wurden. Eine der drei Personen ist bekannt als Vertreter der Nato. Gut möglich, dass hier Nato-Waffen verladen wurden. Es ist die Rede von Boden-Luft-Raketen des Typs X-27.
Quelle: Tass am 29.07.2016: http://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/3495232
2. Großbritannien
Lieferung von gepanzerten Fahrzeugen Saxon, die die Briten gern loswerden wollten, da ihre Panzerung schlecht ist.
3. Deutschland
Im September 2014 versprach Merkel gegenüber Poroschenko eine Hilfe von 500.000 € aus Deutschland
Fundstelle: https://www.youtube.com/watch?v=XJGgq8Kag4Y
Jazenjuk besuchte Berlin im Januar und April 2015 und bekam die versprochenen 500.000 € als Kreditgarantie zugesagt und darüber hinaus weit mehr zugesagt, nämlich im Januar 2015 1,8 Mrd aus dem deutschen Haushalt und ... von Frau Merkel.
Fundstelle: DWN vom 08.01.2015: Merkel gibt 1,8 Milliarden Euro an neuen EU-Krediten für Ukraine frei
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/08/merkel-gibt-neuen-milliarden-eu-kredit-fuer-ukraine-frei/
Im Spiegel heißt es, die 1,8 Mrd EUR werden von der Europäischen Kommission gegeben und die habe schon in 2014 1,36 MRD Euro gegeben.
Unklar sind die unterschiedlichen Angaben
Spiegel vom 08.01.2015
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-soll-von-eu-weitere-kredite-ueber-1-8-milliarden-euro-erhalten-a-1011998.html
Das Geld ist von Tsunamimedien als Kredit bezeichnet worden. Jazenjuk verspricht vor der Kamera, das Geld zurück zu zahlen, aber es ist illusorisch, zu glauben da wird aus der Ukraine diese Summe zurück in den Staatshaushalt fließen. Vielleicht lädt Poroschenko dafür die deutschen Eiltepolitiker für eine Führung durch sein Rüstungswerk ein.
Lesenswert: Ulrich Heyden am 08.01.2015 auf Telepolis: Jazenjuk zeigt in Berlin, wo es lang geht.
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43803/1.html
20 Verletzte des rechten Sektors, die in der Ukraine morden und Wohnungen verwüsten, werden zur medizinischen Behandlung in ein deutsches Militärkrankenhäuser in Berlin, Hamburg, Koblenz und Ulm gebracht und hier behandelt. Frau Merkel hat das Poroschenko bei einem Treffen im August 2014 zugesagt. Die Aktion hat vor allem politischen Symbolwert. Die TV-Sendung Fakt berichtete dazu. Unter den Verletzten sei Roman Suchorow, der im Bataillon Asow kämpfte. Nouripour von den Grünen sagt, die deutsche Regierung hat hier bei der Auswahl der Verwundeten versagt. Richtiger ist: Wenn sie so entscheidet, dann bekennt sie sich zu den Faschisten. Die USA nutzen die Faschisten in der Ukraine für das Chaos und die deutsche Regierung ist ein Kasperletheater. Die deutsche Regierung steht zu Faschisten. Das ist die Realität. Offen zugeben will man es nicht, weil sich bestimmt Personen vor Konsequenzen fürchten. Es wird hier Geheimpolitik gemacht Außeministerium und Verteidigungsministerium mauern:
Militärtechnik von deutschem Territorium kam nicht nur während und im Rahmen von Manövern wie z.B. im September 2014 "Rapid Trident" (mit 34 deutschen Panzern, darunter Leopard) zum Einsatz.
Fundstelle zu gesichteten deutschen Leopard-Panzern:
Drohnen wurden getestet, aber man flog mindestens eine amerikanische Drohne auch zur Spionage über die Krim. Mindestens eine wurde abgeschossen, berichtet Sputnik am 14.03.2015:
http://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/news/2014_03_14/US-Drohne-uber-der-Krim-abgefangen-3736/
4. Ungarn
Alte Panzer russischer Produktion T72 wurden auf einem Zug im Sommer 2014 in die Ukraine geliefert.
Unklar ist, ob diese Panzer nur für das NATO-Manöver in der Westukraine geschickt wurden oder ob sie in der Ukraine verblieben und an die Front im Osten kamen. Die USA lassen in Ländern nach Manövern erfahrungsgemäß Waffen zurück. Letztens gerade erst im Baltikum, früher z.B. auch im Irak. Diese Waffen gehören heute der Verbrecherorganisation DAESH (fälschlich noch IS = Islamischer Staat). Allerdings macht Präsident Orban nicht alles mit, was USA wünschen und Deutschland unter Merkel und Frankreich machen.
Er erklärte im Dezember 2014, dass die USA den Konflikt in der Ukraine zur Steigerung des Einflusses in Osteuropa bräuchten.
5. Polen
Von Polen kam ja schon die Unterstützung für den Umsturz durch Schieß- und Kampfausbildung von Söldnern/Nazis, die auf dem Maidan dann im Februar 2014 mordeten.
6. Litauen
Am 05.02.2015 wird gemeldet, dass Litauen an die Ukraine kostenlos Waffen liefern, neben Medikamenten und humanitärer Hilfe. der Verteidigungsminister Jusac Olekas habe das erklärt, berichtet der Russische Frühling (Russkaja Vesnja):
http://rusvesna.su/news/1423160026
Was für Waffen, verriet er nicht, das werden die ukrainischen Soldaten dann erfahren.
Litauens Außenminister Linas Linkevičius bestätigt laut "Die Presse" (Österreich) am 10.02.2015, dass sein Land bereits tödliche Waffen an die Ukraine geliefert hat – und kritisiert die Haltung einiger EU-Mitglieder wie Österreich: "Appeasement, bis es zu spät ist."
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4659944/Besser-ein-kalter-als-ein-heisser-Krieg?from=suche.intern.portal
Auf die Frage des Journalisten dazu, ob der Außenminister Hinweise oder Beweise hat, dass Russland Litauen bedroht, antwortet er mit "Nein" und ergänzt:
"Wir sehen zwar Bewegung auf der russischen Seite, wie zum Beispiel Militärflugzeuge, die in Grenznähe mit abgeschaltetem Transponder unterwegs sind und Ähnliches. Aber das ist – unglücklicherweise – schon üblich."
Er hat also nichts. Das zeigt seine Rethorik mit der Verwendung von "und Ähnliches". Das ist nichts und soll nur den Eindruck erwecken, dass es mehr gäbe. Aber dann soll er es sagen.
Zu den Militärflügen: Die Militärmaschinen der NATO fliegen seit jeher mit abgeschaltetem Transponder in der Nähe Russlands, haben den russischen Luftraum auch schon verletzt. Bekanntestes Beispiel war das Aufklärungsflugzeug B2, welches auch zu Recht abgeschossen wurde, da es Russland ausspionierte. Die USA nutzten zur Spionage auch Passagierflugzeuge.
(Russland darf im Gegenzug für sich dieselben Maßnahmen in Anspruch nehmen wie die Nato. Russland macht eine defensive Politik der Reziprozität, was kurz soviel bedeutet: "Wie Du mir so ich Dir." Jedoch fehlen Beweise von immer wieder behaupteten Luftraumverletzungen russischer Langstreckenbomber von Ländern, die zur NATO gehören. Im Zusammenhang mit dem angeblich berechtigten Abschuss der SU-24 im November 2015 wurde das in Massenmedien des Westens behauptet.)
Und was heißt hier: "- unglücklicherweise - schon üblich"? Es bedeutet, dass die Nato es schon länger macht, nämlich schon seit Jahren und Russland demzufolge auch. Es gibt aber nicht, wie der Außenminister Linkevicius versucht den Eindruck zu erwecken, eine seit Beginn der Ukraine-Krise gesteigerte Gefahr durch die Militärflüge von seiten Russlands.
Man muss hier doch vermuten, dass der Außenminister von amerikanischen Interessen manipuliert ist.
7. Kanada
Auch in 2018 liefert Kanada Waffen in die Ukraine, berichtet Sputniknews am 28.07.2018
https://de.sputniknews.com/politik/20180728321740246-kanada-ukraine-unterstuetzung-militaerhilfe/
(Ein Teil 4b befindet sich noch in Bearbeitung.)