Krisenherd Ukraine, Teil 5 - Der Genozid in Odessa am 2. Mai 2014
Er erklärte dem deutschen Volk zur besten Sendezeit in der Tagesschau größenwahnsinnig, die Ukraine werden europäischen Boden vor der russischen Invasion verteidigen. Russland war im 2. Weltkrieg in Deutschland als Aggressor eingedrungen, erklärt er. - Eine unsägliche Geschichtsverfälschung. Das so etwas von der deutschen Regierung geduldet wird (man hätte ihn gleich als persona non grata erklären müssen und das die Gespräche wegen der Kredite beendet sind), zeigt, in welchem ethischen Zustand unsere Staatsführung ist. - Das wirft ein Licht auf unsere eigene Regierung.
Merkel sicherte diesem Blutsauger, der durch wie Poroschenko durch die westlichen Länder zieht und um Milliarden bettelt, mit denen Krieg gegen das eigene Volk geführt wird und eine Mauer an der Grenze zu Russland gebaut werden soll, einen Milliardenbetrag zu. Mich würde interessieren, wie die Liste aussieht, die zeigt, was mit diesem riesiegen Batzen aus der Arbeit der deutschen Steuerzahler finanziert werden soll. Dazu fand ich keine Meldungen. Eigentlich müsste eine solche Liste transparent gemacht werden, in dem Umfang, wie der Bürger auch das Recht hat, Einsicht in den deutschen Etat zu nehmen. Das deutsche Parlament hat nicht beschlossen. Die Regierung hat die Mittel für die Demokratisierung der Ukraine schon zur Verfügung. Man darf vermuten, dass dieses Geld benutzt wird, um diejenigen, die gegen den Putsch demonstrieren, niederzuschlagen. - Die deutschen Politiker zeigten sich gewiss, dass die Ukraine auf dem richtigen Weg zur Demokratie befindet.
Sehen Sie hier eine Beerdigungszeremonie vom 28.07.2013 mit Sargumbettung im Dorf Holohory einer Galizien-Division bei Lemberg, mit Männern in Uniformen der Wehrmacht als Sargträger mit Abschuss von Salutschüssen:
Ukrainer lieben das Tragen von Kostümen von Kämpfern und Soldaten. In Odessa waren viele mit Ritterkleidung und alten Spitzhelmen zu sehen.
Odessa = Chatyn 2.0
Kennen Sie Chatyn?
Ein Dorf nicht weit von Brest, einer weißrussischen Stadt an der Grenze zu Polen. Die Geschichte wiederholt sich.
Kennen Sie das Massaker von Chatyn, welches die Faschisten an der Bevölkerung dieses weißrussischen Dorfes begangen haben? - Ich war dort als Schüler, in der Gedenkstätte.
Bitte lesen Sie über Chatyn auf Wikipedia!
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Gedenkst%C3%A4tte_der_Republik_Belarus
Am Haus der Gewerkschaften
Polizei war schon am Ort der Auseinandersetzungen, aber schritt nicht ein. Warum, weil sie zu wenige waren? Man kann 1 und 1 zusammen rechnen. Hinter ihnen haben sich Vermummte mit Waffen zeitweise versteckt, griffen die anderen an und kehrten hinter die Deckung dieser Polizei zurück. Damit ist klar, dass die Polizei die Gewalttätigkeiten billigt, oder jedenfalls von oben die Anweisung hat, keinesfalls einzuschreiten. Sie erfüllt ihre polizeilichen Aufgaben nicht, für Ordnung und Ruhe zu sorgen. Sie macht sich durch Unterlassen selbst schuldig für die Körperverletzungen und nachfolgenden Tötungsdelikte, Brandstiftung, Sachbeschädigungen. (in ausreichender Anzahl am Ort bzw. griff nicht ein, um die Übergriffe zu stoppen. Ordnung und Ruhe wird von den Machthabern in Kiew definiert, eben anders: Wer russisch und nicht ukrainisch ist, wer gegen den liberalen Staat nach westlichem Muster ist, wer Kommunist ist, der gehört nicht in diese neoliberale Ordnung und ist zu beseitigen. Im Verlaufe des Jahres bis heute finden in Odessa Brandstiftungen und Säuberungsaktionen wie zu Hitlers Zeiten statt.
In den deutschen Medien wird dies später nicht erklärt werden. Denn die deutschen Medien sind dazu verpflichtet, für die Putschisten in Kiew gutzuschreiben und gegen diejenigen, die den rechtswidrigen, verfassungswidrigen Putsch ablehnen. Russland ist danach nicht demokratisch, aber Ukraine auf dem besten Weg zur Demokratie.
Die Feuerwehr von Odessa ist von mehreren Handys aus zu Hilfe gerufen worden, doch sie brauchte ziemlich viel Zeit. Hierzu habe ich im Frühjahr 2014 einen Zeugenbericht vom Feuerwehreinsatzleiter oder Feuerwehrfahrer gelesen.
Als die Fahrzeuge in die Nähe des Gebäudes kamen, wurden sie nicht gleich oder nicht richtig an den Brandherd heran gelassen, die Feuerwehrleute wurden mit Gewalt bedroht. Die Feuerwehrleute sind wohl auch vom Mob geschlagen worden. Die Nationalsozialisten wollten nicht, dass das Feuer schnell gelöscht wird, wollten die "Prorussen" sterben lassen.
Am nächsten Tag, nach dem Feuer, waren Leute im Haus und zählten die Leichen. Hierzu gibt es Videos. Ich habe die selbst gesehen. Eigentlich hätten diese Bürger dort nicht sein dürfen, sondern nur die Feuerwehr und Polizei. Die waren nicht da und so konnten die Leichen geplündert werden.
Dies zeigt, dass hier von Seiten der Elite-Politiker dieses Massaker unterstützt wurde. Man kann sich strafrechtlich auch durch Unterlassen strafbar machen. Hier gab es Personen, die die Strafvereitelung (im Amt) begangen und wohl bis heute begehen, indem sie die strafrechtliche Verfolgung der Hooligans und Nationalsozialisten nicht betreiben oder sogar verhindern.
Es gibt Videos, in denen Täter erkennbar sind. Die Täter sind nicht ernsthaft gesucht worden, kamen nicht in Untersuchungshaft. Stattdessen hat man Leute aus den Reihen der Prorussen eingesperrt:
Milliardärin Viktoria Timoschtschenko und Gegnerin von Janukowitsch äußerte sich schon am nächsten Tag ihre Genugtuung über diesen Genozid in Odessa. Dass die Regierung in den Genozid verwickelt ist, ist heute geklärt. Cyber-Berkut hat entsprechende Beweise auf Computern entdeckt und veröffentlicht, erst kürzlich, jetzt, Ende April 2015. Und ebenfalls Beweise für die Verwicklung der NATO in den Massenmord. Beweise/Quellen findet man leicht über die Suche in Twitter.
Die Feuerwehr in Odessa wurde bewusst erst sehr spät von der Polizei informiert und dann vor Ort von bezahlten Neonazis oder Ultras behindert bzw. bedroht. Bei der Polizei hatten Zeugen angerufen. Diese Informationen sind wohl nicht sofort an die Feuerwehr weitergegeben worden. Einige sagen, die Feuerwehr habe 30 Minuten gebraucht, um zum Einsatzort zu kommen.
Die Feuerwehr bekam aber auch von Bürgern direkt Anrufe. Sie kam mit ihren Löschfahrzeugen am Einsatzort nicht an das Haus der Gewerkschaften heran. Gehindert worden sind die Feuerwehrleute von rechten gewalttätigen Männern.
Hierzu Bericht des Einsatzleiters der Feuerwehr ...
Video: .... (wird nachgereicht, Video schon gesehen)
Menschen, die aus dem brennenden und stark rauchenden Gebäude kamen, wurden von dem Mob zu Tode geprügelt.
Am Tag darauf spricht der ukrainische Übergangspräsident Oleksandr Turtschinow darüber von "tragischen Ereignissen", so als ob es ein Unglücksfall gewesen wäre (Die Tragödie von Odessa, von Ulrich Heyden, Telepolis vom 03.05.2014) und zu den Verursachern schwammig von "äußeren Einflüssen", wohl suggerieren wollend, es wären nicht Ukrainer gewesen, die die Tötungen gewollt und begangen haben, sondern wohl Russen; als ob ukrainische Staatsbürger, die gegen die Putschregierung protestieren, von dieser schon nicht mehr als ukrainische Staatsbürger betrachtet werden, sondern als Verräter. Eine rechtliche Bewertung als Nichtstaatsbürger ist offensichtlich falsch. Hier wird also die Bevölkerung ideologisch in die Irre geleitet. Einen Beweis für die Suggestion, es wären russische oder prorussische Menschen gewesen, die das Gewerkschaftshaus in Brand gesteckt haben, bleibt er schuldig. Hier ist Heyden den Propagandamedien Kiews bzw. der Amis auf den Leim gegangen. Den von den nun in Kiew herrschenden Kräften entfachten Krieg in der Ostukraine gegen die Bevölkerung durch ukrainische Armee nennt Turtschinow eine Antiterror-Aktion. Die Aktion dauert schon ein Jahr lang.
Die Putschregierung tischt der Welt eine Lügengeschichte auf: Danach werden die von der Polizei begleiteten gewaltbereiten vermummten bewaffneten Männer als Opfer dargestellt, als Ukrainer, die von den gegen die Putschregierung Protestierenden gejagt worden sein sollen. Also wieder genau das Gegenteil, was tatsächlich vorfiel. Diese 180°-Lüge ist eine von vielen und entspricht genau dem false-flag-Schema der USA, bei denen der Gärtner zum Bock gemacht wird. Dabei setzt man auf die Medien, die man beherrscht. Dieser Vorwand ist vorbereitet worden. Das kann man, denke ich, an den oben gezeigten Videos, Videos, die von Augenzeugen, die nicht in die false-flag-Aktion eingebunden gewesen sind, gefilmt worden sind, erkennen.
Achtung. Die Polizei zog sich, als diese Gruppe dem Gewerkschaftshaus näher kam, möglicherweise zurück.
Was berichten die deutschen Medien über Odessa?
Die höchsten Totenzahlen, die ich hörte, waren in den deutschen Massenmedien etwa 43, später 46, dann auch noch 48, jedenfalls nie jenseits der 50.
Hier liegt in der Nichtnennung der wahren Zahl, in der Nichtkorrektur vorläufiger Zahlen eine Verfälschung, was passierte. Auf einen solchen Journalismus verzichte ich. Das ist Betrug, wo die Bürger für die öffentlich-rechtlichen Geld bezahlen und für Zeitungen.
Tatsächlich starben über 100 Bürger bei dem Progrom und dem Massaker, so um die 116. Das erklärt z.B. Swetlana [...Next] Verwandte Links: