Heute: Die Gliederung für den gesamten Teil 2 (verteilt auf 4 Postings) steht am Anfang von Teil 2a.
Teil III. (Fortsetzung).Maidan-Demos zwischen November 2013 und Februar 2014
IV. Verhalten Russlands gegenüber dem Maidan
V. Der Tag des Massakers auf dem Maidan durch Heckenschützen und vermeintliche Protestler im Februar 2014
1. Wer schoss auf und am Maidan auf wen?
2. Anwesenheit bewaffneter vermummter israelischer Offiziere
3. Putsch, Verstoß gegen die ukrainische Verfassung
VI. Angriff auf Janukowitsch
VII. Am Putsch beteiligte Länder
(Die Gliederung für den gesamten Teil 2 (verteilt auf 4 Postings) steht am Anfang von Teil 2a.)
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III. (Fortsetzung) Maidan-Demos zwischen November 2013 und Februar 2014
Die amerikanischen Militaristen brachten auch Ausrüstungsgegenstände mit: Funkgeräte, Smartphones mit präparierten Audiodateien für Soldaten zur Gehirnwäsche, ... Vorschau auf weitere Artikel dieser Serie:
Später entfachte die USA weitere false-Flag-Wellen, die die Konflikte in der Ukraine und mit Russland weiter verschärften und wodurch sich erst die Tätigkeit der Academi-Militärs auszahlen konnte, durch mehrere Propagandatrommeln. Die unbewiesenen Anschuldigungen gegenüber Russlands in Bezug auf den Absturz von MH-17, Verbreitung von Lügen wie die, dass russische Truppen in der Ukraine einmarschieren oder einfahren. Dazu dann ein extra Artikel zum Genozid in der Ukraine. Poroschenko ist von den USA geschult worden im Lancieren von false flags. Als Heißsporn mit einem Alkoholproblem bereitete er bzw. seine Leute diese aber nicht sorgfältig vor und hatten auch keine Zeit, wenn sie bestimmte Ereignisse wie die Sprengung eines Busses mit Zivilisten (bei Mariupol) durch Minen der ukrainischen Armee ausnutzen wollten (Behauptung, der Bus sei von den Rebellen gesprengt worden).
IV. Verhalten Russlands gegenüber dem Maidan
Die außenpolitische Rolle Russlands während der Maidan-Proteste
Russland hat sich während der Maidan-Proteste ruhig verhalten, hat sich herausgehalten, nicht eingemischt. (Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, von den deutschen Tsunamimedien etwas über Einmischung durch Russland gelesen zu haben.) Dies wird von den deutschen amerikafreundlichen Politikern nicht gewürdigt. Genauso wenig wie die Verdienste um die Konflikte in Syrien. Schließlich hat Russland mit seinem Angebot, die vorhandenen Chemiewaffen (deren Einsatz gegen die Bevölkerung vom Westen als Falschinformation verbreitet worden war, dann sich aber in Luft auflöste und dennoch zum Jahreswechsel 2015/2016 wieder von Deutschlandfunk reanimiert wurden,) auf dem Meer zu vernichten, den Neocons den Wind aus den Segeln genommen, dh. den Vorwand, um in Syrien militärisch zu interveniren. Westliche Mächte haben Assad beschuldigt, Giftgas gegen die Bevölkerung einzusetzen. Später stellte sich aber heraus, dass auch das wieder eine False-Flag war, um den Krieg anzuheizen und eine Beteiligung der USA zu rechtfertigen, mit dem Ziel, Assad zu stürzen und eine Gasleitung aus Saudi-Arabien nach Europa zu verlegen. (Übrigens war hier auch der Lügentroll Eliot Higgins aktiv dabei zu "beweisen", dass Assad Saringift gegen die syrische Bevölkerung einsetzte). Putin ist ein Kriegsverhinderer und nicht, wie im Westen kolportiert wird, ein Aggressor. Ohne Russland wäre auch wohl kaum der Atomdeal mit dem Iran 2015 zustande bekommen, den Israel (und us-amerikanische Neocons aus dem militär-industriellen Komplex) sich mühte zu verhindern.
Es ist inzwischen wohl erwiesen, dass Giftkampfstoffe aus der Türkei nach Syrien eingeführt wurde. Es wurde von den Terroristen eingesetzt, Terroristen, die von den USA und Saudi Arabien finanziert und mit Waffen versorgt werden. Am Beginn dieser Serie nannte ich bereits zahlreiche False-Flag-Aktionen, die die USA organisierte, um kriegerisch interveniren zu können: Vietnam, Irak, Afghanistan, Jemen (Charlie Hebdo. Krieg wird stellevertretend durch Saudi Arabien auch im Interesse der USA geführt).
Viktor Janukowitsch und Wladimir Putin hatten selbstverständlich noch vor dem Putsch in Kiew miteinander telefoniert. Wladimir Putin riet Janukowitsch laut Ex-CIA-Mitarbeiter Ray Mc Govern dringend, den Protestlern Widerstand zu leisten und nicht zurückzuweichen, sondern die von den USA unterstützten Aggressionen zu stoppen. Mit Passivität würde er sich das Heft aus der Hand nehmen lassen (siehe Interview von McGovern in Berlin 2014). Aber Janukowitsch hörte nicht auf ihn. Die Zaghaftigkeit Janukowitschs führte eher zur Beschleunigung seines Sturzes.
Fundstelle:
http://tass.ru/en/world/775435
Die oben (in Teil 2b) verlinkten Videoaufnahmen belegen, dass diejenigen westlichen Massenmedien logen, die behaupteten, die Sicherheitskräfte von Janukowitsch seien brutal auf die Demonstranten losgegangen und hätten geschossen.
Diejenigen, die sowohl auf Demonstranten als auch auf die Berkut geschossen haben, sind in Polen zuvor dafür extra ausgebildet worden. Das wurde im Frühjahr 2015 aufgrund von Äußerungen eines polnischen Offiziers bekannt, siehe unten sub V.
Und in diesem Video sieht man sie schießen. Das sind keine Leute von Berkut, wie der britische "The Telegraph" behauptet (Abruf am 02.08.2015):
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=tcTnqDiuG7w
Russland hat sich auch aus dem Krieg in der Lugansker Republik und Donezker Republik herausgehalten, keine militärische Unterstützung geliefert. Das war auch mit der Grund dafür, dass Igor Strelkow sein Amt als Verteidigungsminister der Donezker Republik Mitte August 2014, als es sehr schlecht um die Republiken aussah (kurz vor dem Sieg um Ilowaisk), wo Lugansk schon von der russischen Grenze abgeschnitten worden war, niederlegte.
Beleg: http://www.epochtimes.de/Rebellenfuehrer-Strelkow-Das-koennte-sein-Ruecktritt-fuer-die-Ostukraine-und-Russland-bedeuten-a1174860.html
Inzwischen hat der spätere Präsident Poroschenko zugegeben, dass die Überwältigung von Janukowitsch ein Putsch gewesen ist.
Er gestand damit implizit ein, dass seine Macht als Präsident nicht demokratisch legitimiert ist. Er hat nämlich den Verfassungsgerichtshof der Ukraine angerufen und beantragt, festzustellen, dass die Absetzung von Janukowitsch nicht verfassungsgemäß war. Das berichtete die Nachrichtenagentur Interfaks Ukraine am 20.06.2015. In den deutschen Staatsmedien, die die deutschen Bürger über eine grundgesetzwidrige Steuer bezahlen müssen, bekommt man solche Informationen nicht oder nur schwer/ausnahmsweise.
V. Der Tag des Massakers auf dem Maidan
Am 20.02.2014 und am 21.02.2014 bei den gewalttätigen Protesten, an denen zahlreiche bezahlte Protestler teilnahmen, überwiegend wohl Nazis und Hooligans und darunter auch die in Polen für den Putsch trainierten Männer und vermutlich in die Geheimarmee Gladio der NATO integrierten Männer (siehe oben), starben etwa 130 Menschen. Es gibt verschiedene Zahlen zu den Toten. z.B. wurde genannt: 39 Zivilisten (würde heißen, dass wohl mehr von den Polizisten getötet worden sind als Zivilisten) oder 79 (RT am 12.02.2015 mit einem Bericht über die Aufnahme von Ermittlungen beim BBC). Oder das deutsche Wochenmagazin Fokus erklärt in der Woche nach dem Putsch, 85 Tote.
Stefan Bandera-Parolen wurden gerufen. Stefan Bandera ist ein Nazi-Anhänger, der für den Genozid an Zehntausenden Polen verantwortlich ist.
Die USA hatten für Teilnehmer am Umsturz von Janukowitsch Geld ausgelobt, dafür dass sie an Krawallen teilnahmen, dass sie Sicherheitsleute attackieren (siehe unten verlinktes Video, welches diese Attacken zeigt). Man spricht hier in dem Zusammenhang von Cookies, mit denen Aufständler als Gewalttäter gefüttert werden. (Die gab es im Frühjahr 2015 auch wieder in Mazedonien. Der US-gesteuerte Aufstand konnte dort aber niedergeschlagen bzw. verhindert werden. Trotzdem wird das Volk dort nichts dagegen machen können, dass Mazedonien in die EU aufgesogen wird und dann auch NATO-Mitglied wird.)
Die US-Führung hat in der Ukraine geziehlt mit den Nazis kooperiert. In dem folgenden Bericht sieht man zum Beweis Fotos mit Viktoria Nuland, wie sie Tjaginbok gegenübersitzt und US-Senator Mc Cain, wie er Jazenjuk die Hand reicht, neben dem Tjaginbok steht:
Man sieht im vorletzten Video ...
Steine werden aus der Straße gerissen. Mit Stangen wird auf die Berkutleute eingeschlagen.
Ein Bulldozer wird gegen die Menschenwand der Berkut eingesetzt.
Molotow-Cocktails fliegen gegen Berkut-Männer.
Aber westliche Lügenmedien bezichtigen die Berkut der Erschießungen auf dem Maidan. In der Woche nach dem Putsch entledigte sich der neue Innenminister der Putschregierung Arsen Awakow gleich dieser Elite-Schutzeinheit Berkut. Ich vermute, nach Anweisung aus der amerikanischen Botschaft, denn die hat als Geldgeber die Fäden in der Hand.
1. Wer schoss auf und am Maidan auf wen?
Anfang März 2014 berichtete im Russischen Fernsehsender Rossia der bisherige ukrainische Geheindienstchef Alexandr Jakimenko, der nach Russland geflüchtet war, als Augenzeuge darüber, wer auf dem und am Maidan geschossen hat. Dieses Video verfügt über deutsche Untertitel und die Informationen werden von deutschen Massenmedien verschwiegen:
Geschossen haben Männer vom Gebäude der Staatlichen Philharmonie aus. Nach der ersten Welle der Abschlachtungen haben 20 Männer mit Koffern, in denen sich ihre Gewehre befanden, die Philharmonie verlassen. Das haben nicht nur Geheimdienstleute gesehen, sondern auch Mitglieder des Rechten Sektors, der Partei Udar und andere. Die waren offenbar darin eingeweiht. Die Philharmonie war von ihnen besetzt gewesen. Die 20 Männer teilten sich dann in 2 Gruppen zu je 10 Männer auf. Die einen verloren die Männer vom Geheimdienst aus den Augen. Die anderen gingen zum Hotel Ukraine und setzten von dort aus die Erschießungen fort. Das Hotel diente dem Maidan-Kommandanten Andrej Parubuj als Koordinationsstelle. Mit dem Putsch erhielt er die Stelle Vorsitzender des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine.
Dieses Mal wurde vor allem auf die Protestler geschossen. Daraufhin wandten sich Mitglieder des Rechten Sektors und der Swoboda-Partei an ihn und baten ihn, eine Sondereinheit in das Hotel Ukraina zu schicken und sie von den Scharfschützen zu säubern. Hier kann vermutet werden, dass sie nicht ganz begriffen, was ablief. Es könnte aber auch [...Next]