Mir liegt an einem militärisch und wirtschaftlich starken Russland. Russland ist ein Garant für Frieden, ein Vorbild in Sachen Deeskalation. Freunde von mir in Russland haben Verwandte, die im Großen Vaterländischen Krieg zur Verteidigung ihres Landes gefallen sind und zur Zerschlagung des Dritten Reiches auf dem Weg nach Berlin. In einigen russischen Städten hatte ich ewige Flammen zu Ehren der Soldaten flackern sehen: in Moskau am Kreml, wo heute Angela Merkel im Beisein Wladimir Putins einen Kranz niederlegte, in St. Petersburg das Marsfeld, in Kasan, in Rostow am Don, in Woronesch.
Dieses Jahr hatten sich für die Gedenkstätte in Berlin Russen angekündigt, die einen weiten Weg bereit waren zu fahren: Die Rocker des ältesten Moskauer Motoradklubs "Notschnye Wolki", übersetzt Nachwölfe. Nachdem die deutsche Führungsriege ihre Nichtteilnahme an der Siegesfeier auf dem Roten Platz angekündigt hatte und ebenfalls andere Länder der EU, die offenbar dem Druck aus den USA nicht standhielten, hatten die Nachtwölfe die Initiative ergriffen und mögen sich gedacht haben: Wenn die offiziellen Vertreter Deutschlands nicht mit uns Russen gemeinsam den Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus feiern wollen, dann feiern wir mit der deutschen Bevölkerung den Tag und fahren hin. (Vielleicht war der Plan auch schon lange vor der Absage Merkels geschmiedet worden. Aber zu solchen Plänen wird in den Massenmedien nicht berichtet und Ost Impuls hatte keine Gelegenheit für ein Interview mit einem Nachtwolf.)
Der direkteste Weg wäre der durch Belarus und Polen gewesen. Beabsichtigt war die Reise ab dem 25. April bis zum 9. Mai, dem Höhepunkt in Berlin. Unterwegs sollten Mahnmale zur Erinnerung an den 2. Weltkrieg besucht werden. In Belarus besuchte die Gang den Hügel des Ruhms. Durch Belarus fuhren sehr viele mit, Hunderte, das sieht man hier:
https://www.youtube.com/watch?v=i3uswfURi-o
Festung Polen zieht die Brücke hoch
Doch Polen machte den Nachtwölfen einen Strich durch die Rechnung und verweigerte die Einreise, wie angekündigt. Die Grenze der EU verläuft zwischen Polen und Belarus. Der wichtigste Grenzübergang ist der von Terespol (Polen) und der Festungsstadt Brest (Belarus). Die Rocker sind trotzdem in Richtung Polen aufgebrochen, obwohl von dort schon mit offizieller Note an die Russische Botschaft erklärt worden ist, dass sie keine Einreisegenehmigung erhalten. Begründung sei laut Sputnik gewesen, dass Unklarheiten über die Reiseroute bestanden hätten.
Berichtet wurde aber auch von polnischen Rockern, die sich den Nachtwölfen anschlossen oder anschließen wollten. 60 polnische Biker hätten dann auch am Grenzübergang Brest auf der polnischen Seite Terespol protestiert, den Grenzübergang blockiert (Video von Ruptly TV). Das war am Montag, dem 27. April 2015.
Über die Ukraine konnten die Rocker nicht ausweichen. Deren Grenzübergänge sind für russische Männer gesperrt, Bestenfalls können Frauen, Alte und Kinder noch passieren (Das teilte mir eine Kundin mit, die es von Freunden in Belgorod weiß.). Finnland war im Gespräch. Aber nördlich der Ostsee entlang zu fahren hätte bedeutet, dass die Rocker auf viele Mahnmale hätten verzichten müssen und einen Teil der Strecke mit einer Fähre zurücklegen hätten müssen. Und ob da Schweiden wohl mitspielte, wo die Schweden derzeit Seestörungen haben, weil sie andauernd russische U-Boote in ihren Gewässern sichten, mag fraglich gewesen sein. Und die treueren Freunde waren in Südeuropa, die Grenzen dort schienen leichter überwindbar.
Die Polen sind für die Ideen aus Amerika besonders empfänglich und Amerikas treueste Diener in deren Geopolitik in Osteuropa. Denken wir nur mal an den Absturz der Regierungsmaschine im April 2011, von dem viele Polen glauben, dass er von Russland geplant worden ist. Kurz vor der Ablehnungserklärtung hat es den 5. Jahrestag des Flugzeugabsturzes mit dem Tod des polnischen Präsidenten Kaczinski gegeben.
- Es hieß dann auch in den deutschen Medien, dass Deutschland den Nachtwölfen die Erteilung der Visa verwehren würde. Was waren die Beweggründe dafür?
Drohten Straftaten? Drohte die Verherrlichung von Personen und Symbolen, die in Deutschland verboten sind? Nein, auch nicht? - Was denn sonst?
Laut Sputnik hätte Deutschland (zunächst?) vorgegeben, es könnte die öffentliche Sicherheit und Ordnung bedroht sein. Ach so? Welche Anhaltspunkte gab es dafür? Nach konkreten realen Gefahren hört sich das nicht an. Vororteile der Polizei aufgrund vorangegangener rossophober Berichte der Hetzmedien?
Die Angst vor russischen Wehrwölfen
Die deutschen Politiker oder und hohe Staatsbeamte, die für die Einreiseverbote verantwortlich sind, die zuständigen oder nicht zuständigen Polizeibehörden zur Verweigerung der Visa angewiesen haben, haben politische Gründe. Sie fürchteten sich davor, dass die Motoradfahrer des Nachts zu Wehrwölfen mutieren und Politiker reißen. Und dass dieses Rudel weitere Wölfe anzieht. In Deutschland besteht große Angst vor Wölfen. Ein Rudel von Wölfen in Richtung Berlin? Das musste verhindert werden. Dazu brauchte man kein Recht.
Oder, noch ein Bild: Die Wehrwölfe könnten einen Virus einschleppen, durch den Bürger, die mit ihnen in Berührung kommen wehrhafter werden könnten, oder gar immun gegen Propanda, immun gegen Anti-Russland-Propaganda. - Nun, offiziell ist dann die Gefährdung der Volksgesundheit doch nicht als Grund der Verweigerung in den Lügenmedien genannt worden, sondern, allgemeiner die Gesundheit der "öffentlichen Ordnung", entsprechend einem obrigkeitlichen Hygienebegriff im weiteren Sinne.
Darüber, welche Schwierigkeiten die Nachtwölfe hatten, um ihren Plan umzusetzen, könnte man eine schöne Abenteuergeschichte schreiben. Nun, wir wissen ja, wozu Schwarmintelligenz in der Lage ist. Die russischen Rocker suchten nach einen Ausweg. Der bestand in einem Umweg, noch weiter als über die Ukraine.
Währenddessen kümmerten sich Juristen darum, die Einreiseverbote gegen die russischen Biker gerichtlich überprüfen und aufheben zu lassen. Schlagzeile in der Berliner BZ am Anfang der Woche: "Frech: Nachtwölfe klagen gegen Eirneiseverbot". Am Mittwoch, dem 6. Mai teilte das Berliner Verwaltugnsgericht mit, dass die die Rocker, die russische Staatsangehörige sind, über gültige Schengen-Visa verfügten. Diese sind von Italien ausgestellt worden.
Die Rocker wollten wohl doch lieber auf dem Landweg kommen, ohne fremde Hilfe also ohne Fähre von Sotschi nach Trabzon. So führte die Route über Georgien, die Türkei, über den Bosporus, den Balkan mit Russlands Freunden Griechenland und Bulgarien, wo sich ein paar Rocker anschlossen, auch in Serbien und Mazedonien. Vermutlich wird man, wenn man sucht, irgendwo eine Karte finden, auf der die gesamte Route eingezeichnet ist. - Man kann dieser Route auch eine besondere Bedeutung beimessen vor dem Hintergrund, dass die Amis mit einem Militärkonvoi vor kurzem noch vom Baltikum aus eine Tournee durch mehrere Osteuropäische Länder mit ihren Schützenpanzern gemacht haben, über Prag dann nach Bayern rein. Dies war eine Demonstration, für viele Osteuropäer aber auch eine Provokation.
Mark Bartalmai über sein bevorstehendes Treffen mit den Nachtwölfen auf deren Tour nach Berlin, zur geplanten Liveübertragung durch Ruptly TV und Sputnik und seine Erlebnisse im Donbas.
Das Rocker-Rudel war unter Zeitdruck, kam nach Prag, wo der unabhängige Journalist Mark Barthalmai sich mit ihnen traf und gemeinsam nach Sachsen fuhr. Endlich an der Grenze von Deutschland, in Sachsen, bei Zittau (laut des nachfolgenden Videos meine ich die Straße zu erkennen, über die ich vor gut einem jahr gefahren bin.), wurden sie stundenlang festgehalten, obwohl sie Visen hatten. Übrig geblieben waren noch wenige, denn die meisten sind vorher zum Aufgeben gezwungen gewesen.
Die sächsische Grenzpolizei hielt die Gang über mehrere Stunden lang fest. Eigentlich lag nichts rechtliches vor. Man versuchte das Polizeirecht zu missbrauchen. Rein politische Gründe und damit nicht demokratisch legitimierte Gründe lagen vor.
Gerade das Festhalten der Gruppe schädigte das Ansehen Deutschlands schwerer als es hätte Gründe geben können, die Rocker nicht reinzulassen.
Mit Reiseverboten haben wir Deutsche, vor allem Ostdeutsche, viele Jahre lang unsere Erfahrungen gesammelt. Mit der Wiedervereingigung wurde uns weißgemacht, jetzt hätten wir endlich eine demokratisch-rechtstaatliche Gesellschaft und es gelte das Recht auf Freizügigkeit. Und jetzt werden Rocker aufgrund der Angst einiger Politiker und Russophoben ohne rechtliche Gründe nicht reingelassen in das Land der vielfachen Reiseweltmeister. Ausgerechnet Russen lässt man nicht einreisen, die Deutschland vom Faschismus befreit haben. Das ist ein Akt der Undankbarkeit. Die Grundrechte, die im Grundgesetz stehen, gelten aber nicht nur für deutsche Bürger, sondern auch für Ausländer.
Der Versuch, die Aktion der russischen Nachtwölfe zu verhindern, ist ein weiteres Beispiel von Willkür derjenigen, die täglich im Fernsehen von Demokratie, Freiheite und Achtung der Menschenwürde faseln, sind ein weiteres Indiz für politische Schwäche, Indiz von mangelnder Souveränität und Gelassenheit, ein Zeichen von Nervosität und mangelnden Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der eigenen Politik beim Wähler und Konsumenten der Kopfwäscheindustrie.
Wo ist hier die Meinungsfreiheit der Andersdenkenden respektiert?
Ich bin mir sicher, dass Druck auch von den USA gekommen ist, die Russen nicht in das von ihnen besetzte Land reinkommen zulassen. Druck von den Amerikanern, die in Deutschland die Medienlügen mit beeinflusst durch spezielle Förderprogramme für deutsche Journalisten und Organisationen wie die Atlantikbrücke und die hier nicht einen Punkteverlust im Medienkrieg hinnehmen wollen.
Offiziell ließ die deutsche Regierung dann verlautbaren, hörte ich in sozialen Medien, man wolle es sich nicht mit Polen verscherzen, die dagegen sind, dass die Russen nach Deutschland kommen, um an den Feierlichkeiten in Berlin teilzunehmen. Die USA hat schließlich auch, wie einige ihrer Follower in der EU, Druck auf Regierungen in Tschechien ausgeübt, der Siegesfeier auf dem Roten Platz fern zu bleiben. Die USA betreibt eine Politik der Isolierung Russlands. Als politisch isoliert wurde Russland in den deutschen Medien dargestellt.
Ja, was ist das denn für ein merkwürdiges Argument? Die Einhaltung unseres Ausländer- und Visumrechts könnte zu Verstimmungen mit Polen führen?
Was ist uns wichtiger?:
Die Achtung unserer Verfassung, unserer Rechtskultur und das Vertrauen des Bürgers in ein berechenbares Rechtssystem? Oder Befindlichkeiten polnischer Politiker, die eingeschnappt sind? Was war mit den Befindlichkeiten von Erdogan neulich? Also kritische Worte unseres Präsidenten Gauck verärgerten den türkischen Präsidenten sehr stark und Äußerungen der Anerkennung des Genozids der Türken an den Armeniern. Hier hat man kein Blatt vor den Mund genommen, nach der Devise: Auch Unbequemes muss gesagt werden können, wenn es wahr ist. Wir lassen uns nicht unsere Meinungsfreiheit nehmen. Unter Freunden muss es auch möglich sein, offen zu sprechen. (Aber gerade dieses Beispiel zeigt auch, dass gerade in den Reihen von CDU/CSU viele Opportunisten sitzen, die klare Aussagen scheuten.)
Wo kämen wir hin, wenn wir auf die Befindlichkeiten aller möglichen Länder Rücksicht nehmen müssten? Wie weit kämen wir dann mit unseren deutschen Interessen? Wie wollen wir die Verfassung wahren, wenn Grundrechte hinter Befindlichkeiten ausländischer Politiker zurücktreten müssen?
Die deutsche Politik sollte sich doch zunächst einmal den Interessen Deutschlands verpflichtet fühlen, nicht den eigenen persönlichen Interessen und Interessen der Amerikaner an der Entzweiung der russisch-deutschen Beziehungen.
Der Verweis auf zuerst die möglicherweise entstehende Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und danach auf Befindlichkeiten ungenannter Politiker in Polen war ein schwacher Vorwand, der wieder einmal die Verlogenheit und Widersprüchlichkeit der deutschen Außenpolitik einerseits und das Gerede von Deutschland als ein hoch entwickelter Rechtsstaat zu Tage treten lässt.
Vermutlich kam die einstweilige Anordnung eines Gerichts gerade noch rechtzeitig und verpflichtete die Grenzer wohl, die Motoradgruppe einreisen zu lassen. Ich hatte keine Zeit, hier die Zeitungen danach zu durchforsten, wer hier wo die Strippen zog und ob außer der einstweiligen Anordnung des Verwaltungsgerichts Berlins noch weitere einstweilige Anordnungen gebraucht wurden und erteilt worden sind. Über die sozialen Netzwerke hatte ich einiges aufgeschnappt. Und als die Rocker in Berlin ankamen, wurden sie danach gefragt und erklärten das auch. Aber bevor sie nach Berlin kamen, besuchten sie Torgau.
Sie besuchten den geschichtsträchtigen Ort, wo sich amerikanische und russische Soldaten an der Elbe die Hände reichten. Die Gruppe legte auch in Wien einen Kranz nieder und besuchte Dachau (Bayern). Und im Nachhinein fand im einen 20-sekündigen Beitrag auf Euronews, der zeigt, dass sie (oder ein Teil von ihnen) auch in Auschwitz einen Kranz niederlegten. Sie waren mit Flugzeug oder Auto eingereist und hatten sich dann Motoräder von polnischen Freunden geliehen. Auch in der tschechischen Stadt Brno waren sie zu Gast.
Am Freitag, dem 8. Mai 2015, kamen sie in Berlin an, besuchten das deutsch-russische Museum in Karlshorst. Mit dabei war Ruptly TV.
Diese Live-Aufnahmen von Ruptly-TV sah ich mir in der Nacht vom Freitag auf den Samstag (9. Mai) an, um zu erfahren, welche Wölfe es denn nach Berlin geschafft hätten. Zu sehen waren auch zwei Kinder.
Nun: Die Männer, die ich im Ruptly-TV-Video am PC sah, sah ich gestern am Ehrendenkmal in natura. Sie gingen an mir vorbei, ich fotografierte sie und ich habe auch ein persönliches Erinnerungsfoto mit zwei von ihnen. Alexander Saldostanow alias "Chirurg", der Gründer des Motoradklubs, hatte aber die ganze Zeit über eine Sonnenbrille auf und einen Vollbart, so dass seine Erscheinung von den Bildern in den Medien abwich.
Was ich hier bzw. schon vorher im Material von Ruptly aufschnappte:
Gefragt nach der Zusammensetzung der Gruppe: "Wir sind aus Serbien, Mazedonien, Bulgarien, aus Moskau". Balkaner behaupteten sogar, sie seien zuerst nach Moskau gekommen. Nun, das mag man glauben oder nicht. Es gibt sicherlich viele verschiedene Schicksale jedes einzelnen Rockers, wieviel Zeit er für dieses Projekt hat, wieviel Geld, welche Sprachkenntnisse
Zur Größe der Gruppe jetzt in Berlin: Das könne er nicht mehr sagen. Es ist unübersichtlich. Es gibt mehrere Kolonnen auf dem Weg nach Berlin und jetzt in Berlin. Zeitweise schlossen sich Motoradfahrer an und sind dann wieder weg.
Aus Solidarität schlossen sich auch deutsche Rocker an, siehe meine Fotos. Über meine Erlebnisse am 9. Mai habe ich eine große Serie von Bildern zu Google+ hochgeladen.
Mein Video zeigt den Höhepunkt, als die Rocker oben auf dem Hügel ankamen, um unter dem riesiegen Soldaten mit Schwert in der rechten und Kind im linken Arm Blumen und einen Kranz nierzulegen. Journalisten des durch Berichterstattung im Ukraine-Krieg und durch das Geschehen um Charlie Hebdo erheblich an Prestige gewonnenen Livenews waren auch dabei.
Dagegen sind mir im Video von Ruptly über den Besuch in Karlshorst einige proamerikanische Journalisten der Hetzmedien aufgefallen, von Bild z.B.
Später, nahe am Reichstag erzählte mir ein Beobachter, dass er Mittags von seiner Wohnung in der Charlottenstraße einen riesigen Korso von Motoratdfahrern gesehen hat. Es mag eine halbe Stunde gedauert haben, bis der vorbei war.
Das ließ mich erinnern an das Video, welches ich vor einer Woche gesehen hatte, aufgenommen an der Autobahn in Belarus wohl. An der polnischen Grenze war dann Schluss.
Die Zahl der Rocker, die zum Treptower Park gekommen waren, war überschaubar. Doch die Rocker sind als Helden frenetisch empfangen worden. Sie waren sehr beliebte Fotomotive. Ich sah, wie eine Frau einem Rocker eine Schallplatte von Wladimir Wysotzki schenkte. Sie betonte, dass dies eine seltene Schallplatte ist. Ich fragte mich, wie der Beschenkte diese Schallplatte unversehrt transportieren sollte.
Die Frau bat um ein Souvenir. Die Rocker waren darauf nicht vorbereitet. - Sie hätten vielleicht, wie früher in der DDR die russischen Soldaten, Abzeichen (snatschki) dabei haben sollen.
Ich ließ mir Zeit, machte gut 250 Fotos, fuhr am Nachmittag weiter ins Zentrum. Am Reichstag hat es eine kleine Demo gegeben. Schließlich besuchte ich noch das Sowjetische Ehrenmal an der Straße des 17. Juni 2015. Davon sprechen meine Fotos, die ich zu Google+ hochgeladen habe.
Um 20.00 Uhr war ich wieder zu Hause von der Radtour. Eine Harley Davidson habe ich nicht, nicht einmal eine Moto Guzi oder MZ. Ich schaffte es nicht einmal mehr, mir im Web Ausschnitte von der großen Parade in Moskau anzusehen. Das habe ich mir noch vorgenommen.
Hier kann man sie ansehen: https://de.sputniknews.com/politik/20150509302234940/