Film von Jana Erlaschowa "MH17 - das Jahr des Schweigens", gezeigt im Juni 2015 im russischen Fernsehen. Daran können sich deutsche Journalisten der Massenmedien was ansehen, was investigatives Recherchieren bedeutet:
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IX. Theorie vom Abschuss der MH 17 durch russische Boden-Luftrakete auf russischem Territorium oder gar ukrainischen Territorium
Eine Theorie, die im Januar 2015 veröffentlicht worden ist.
1. Quelle
Über die Rochaden mit den BUK-Systemen durch die Ukraine schrieb Robert Parry (Consortiumnews) am 19.01.2015.
Weitere meiner Quellen finden sich im Teil 6 verstreut, insbesondere 6b, wo ich das Thema BUK thematisierte; Zusammenfassung der unabhängigen Quellen folgt im Teil 6e.
2. Mein Verständnis
2.1. Auf Telepolis berichtet Florian Rötzer (dem zwar Bemühungen zu neutralen Berichten und Analysen erkennbar sind, der aber manchmal doch einige Schwäche-Einbrüche erfährt und Gedankenfehlleistungen produziert und manchmal doch sehr wirre Gedankengänge zeigt, dazu später) am 09.01.2015 über einen neuen Bericht eines "Recherchebüros Correctiv" (Slogan auf der dreisprachigen [dt., en, ru] Website mit angeschlossenem Shop: "Recherchen für die Gesellschaft") darüber, wer Schuld am Abschuss der MH 17 hat.
- Ein Strafrechtler kommt in Deutschland bei einer Prüfung der Strafbarkeit auf die Schuldfrage erst zu sprechen, wenn der Sachverhalt geklärt ist und die Tat als rechtswidrige Tat fest steht. Also wenn feststeht, was passierte, wie es passierte, wer gehandelt und dabei was verursacht hat. Ohne rechtswidrige Tat braucht man im Strafrecht (jedenfalls bei "Erfolgsstraftaten wie Tötungsdelikte, Sachbeschädigungen) nicht über Schuld zu palavern (Anders nur, wenn man die Frage der Rechtswidrigkeit vom Vorhandensein subjektiver Schuld(fähigkeit) abhängig macht. Aber das ist Minderheitsmeinung und erlaubt nicht mehr die Unterscheidung von objektiver Rechtswidrigkeit von subjektiver Rechtswidrigkeit, was die herrschende Rechtsauffassung über den Begriff des Vorsatzes voraussetzt.).
2.2. In dem Bericht von Correctiv wird aber gar nicht auf das Interview mit dem aus Dneprpetrowsk geflüchteten Agapow (siehe oben) eingegangen. Der Name wird nicht erwähnt. Im russischen Fernsehen war das Interview eine Sensation.
Jener Bericht von "Correctiv" nun, soweit von Rötzer auf Telepolis mitgeteilt, lässt wichtige Teile des Puzzles vermissen, so dass ich meine, dass der Hergang eben nicht sicher festgestellt ist (so auch Gunnar Jeschke in seinem Artikel vom 10.01.2015 in "Der Freitag"). Wer dennoch Schuld den bewaffneten Kräften der ostukrainischen russischstämmigen Bevölkerung (Volksfront/Volkswehr) zuschiebt, der ist von höheren Kräften gesteuert. Der Correctiv-Bericht ist diskreditiert, unglaubwürdig. Zumal die Macher dieser Seite mit dem Spiegel zusammen arbeiten. Und der ist sicher nicht gemeinnützig, was Correctiv für sich aber behauptet.
Beim Spiegel arbeiten gekaufte Journalisten. Erinnern wir uns an die Spiegel-Ausgabe Nr. 31/2014 vom 28.07.2014, wo vorn auf dem Titelblatt Bilder von den Opfern gezeigt werden und in der Mitte mit dem Aufruf: "Stoppt Putin jetzt!". Aktuell ist eine Ausgabe, die Putin in einem Militärjet als Piloten zeigt, mit der Schlagzeile "Putin greift an". Beim Spiegel sind die Schlagzeilenproduzenten parteiisch, gegen Putin, gegen Russland. Für den Glauben an ergebnisoffenen Ermittlungen seiner Journalisten ist das Wochen-Schmierblatt ein für alle Male verbrannt, nicht (mehr) glaubwürdig.
Diese Hetze ist gesteuert von der CIA, vertiefend dazu (neben Udo Ulfkotte, Gekaufte Journalisten) z.B. Russland Insider:
http://russia-insider.com/en/tv_politics_media_watch/2014/11/05/04-27-30pm/top_german_editor_cia_bribing_journalists
Nach dem Ansehen der Subjekte, denen Mitglieder von Correctiv in Twitter folgen, komme ich zusammen mit der vorurteilenden Herangehensweise bei ihren Untersuchungen zu dem Schluss, dass sie sich mit der NATO verbunden fühlen. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Methoden von Bellingcat vermisse ich bei ihnen. Man setzt große Teile der Vorarbeit von Bellingcat in den eigenen Bericht hinein, agiert als Aggregator für Mutmaßungen, hinter denen Strippenzieher des deep state stehen. Hier verzichten sie auf investigativen Journalismus. Die Glaubwürdigkeit dieses Correctiv-Berichts ist im Eimer. Um so mehr müssen sie sich an ihre Preise klammern.
2.3. Die ARD hat sich getraut, den Hauptkopf Eliot Higgins in der Sendung TTT (Titel Themen Temperamente, am Sonntag, 21.06.2015) als investigativen Journalisten zu bezeichnen. Was ein investigativer Journalist ist, wissen die Leute von den Öffentlich-Rechtlichen doch gar nicht mehr. Solche Journalisten, denen das wichtig war, sind von ARD und ZDF regelmäßig entlassen worden, z.B. Eva Herrmann, Klaus Brender. Investigativer Journalismus ist in den Mainstream-Medien heute eher verpönt. Wenn es um Politikkritik geht, wird sowas gern von der Geschäftsleistung in die späten Abendstunden verschoben, wo Otto Normalverbraucher schon zu Bett gegangen ist. - Wollen Sie einen investigatien Journalisten kennenlernen? Schauen Sie sich den Dok-Film "Ukrainean Agony" von Mark Bartalmai an!
Bellingcat ist von den Tsunami-Medien in Großbritannien und Deutschland gepuscht worden. Diese Website ist erst Anfang Juli 2014 eröffnet worden, so als ob sie gerade für die false flat MH17 installiert worden wäre. Dieses Blog wurde schon bald von den Massenmedien bezeichnet als Bürgerblog. Da wurde behauptet, seine Mitarbeiter seien Experten für Satellitenfotos, Experten für Geolocation. Soweit damit Geheimdienste gemeint sind, mag dies ja zutreffen. Nur fühlt sich der Gemeindienst nicht verpflichtet, den Bürgern, deren Kontrolle er ausübt, Wahrheiten zu erklären.
Mir sind bei Bellingcat keine Russland-Experten oder Luftfahrt-Experten aufgefallen. Die Juristin Gabriele Wolf hat den von den Leitmedien gehypten Ruf von Bellingcat analysiert und auseinander genommen (siehe oben im früheren Artikel dieses Teiles 6 die Liste ihrer Postings):
Dennoch erhielt Eliott einen deutschen Preis für seinen "Journalismus" (siehe unten) und steht damit in einer Liste mit weiteren illustren Freunden, die Russland und Wladimir Putin hervorragend ins Rampenlicht gestellt haben: Golineh Atai, Hajo Seppelt, ....
Dazu unbedingt und Correctiv sehenswert das Video von NuoViso, in welchem sie dem wahren Bürgerjournalisten Billy Six interviewen:
2.4. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Bei Correctiv wurde ebenfalls gepfuscht. Das fängt schon mit einem grob fehlerhaften Impressum auf deren Website an. Dort wird im Januar 2015 lediglich eine E-Mail-Adresse von Correctiv gezeigt, aber es bleibt trotz Nennung der an diesem Bericht Beteiligten unklar, wer für die gesamte Website verantwortlich ist. Telefonnummer oder Faxnummer fehlen Anfang 2015, Anschrift und Geschäftssitz fehlen ebenfalls. Hier wird gegen deutsches Recht verstoßen, nämlich das Telekommunikationsgesetz (TKG). Solch eine journalistische Fehlleistung ist für mich ein Indiz für eine Steuerung/Unterstützung aus den USA. Die Propagandaverantwortlichen dort mögen sich nicht mit deutschem Recht beschäftigen.
Gegen das Impressumgebot haben auch Facebook, Google und andere Unternehmen, die in Deutschland Geschäfte machen, verstoßen. Ein deutscher Journalist sollte schon wissen, dass eine Anbieterkennzeichnung zu erfolgen hat und wie eine Anbieterkennzeichnung auf einer Website auszusehen hat. - Aber vielleicht durften sich angeheuerte Journalisten in von fremden gemachte Nest setzen und das unternehmerische Risiko von Abmahnungen brauchen sie ja nicht zu tragen ...
Ende Juli 2016 war das Impressum korrekt, seit wann, weiß ich nicht. (Geschäftsführer übrigens: David Schraven und seit 2016 zusätzlich Christian Humborg (im Impressum am 04.06.2017 nicht aufgeführt), der zuvor bei der NGO Amnesty International tätig gewesen sein soll)
Hingegen sind die an dem Correctiv-Bericht über MH17, der dann bald für seine Darstellung mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet worden ist, Beteiligten genannt worden:
Autoren und Recherche: Markus Bensmann, David Crawford
Verantwortlich: David Schraven
Textchef: Ariel Hauptmeier
Redaktion: Daniel Drepper, Jonathan Sachse, Benedikt Wermter, Julia Brötz
Video: Jennis Keil
in Kooperation mit: Spiegel und Allgemeine Dagblad (Niederlande)
Datenjournalisten: Stefan Wehrmeyer, Simon Jockers
Datenrecherche Flugbewegungen: OpenDataCity
Fotos: Ivo Mayr (verantwortlich), Anastasia Vlasova, bellingcat, Algemeen Dagblad
Illustrator: Vincent Burmeister
Coverfoto: Anastasia Vlasova
Art Direction: Thorsten Franke / media Polis
2.5. Aber kommen wir zum Inhaltlichen.
2.5.1. Es fehlen mir auch mathematische Berechnungen. Und zwar Dreiecksberechnungen. Je nachdem, wo sich das angeblich "russische" BUK-System (zu einer bestimmten Zeit) befunden haben soll, hat eine Rakete bis zu MH17 welche Strecke zurücklegen müssen, bei einer Flughöhe der MH17 von xx Kilometer und bei einer Geschwindigkeit von xx km/h? ... Wer soviel auf die Berechnungsmethoden von Eliot Higgins hält, muss sich schon fragen lassen, warum er zu der Flugbahn von MH17 und BUK-Raketen nichts bietet. Ein Problem hier ist, dass Bellingcat mehrfach seine Theorien modifiziert hat, darunter auch den mutmaßlichen Stützpunkt des BUK-Systems zur Abschusszeit. Genannt wurden Torez, Snishne, Lugansk. Aber letztendlich musste man sich festlegen: Und dann war es Staroschtschenskoje.
Diese Orte waren von verschiedenen Seiten angezweifelt worden. z.B. von Max von der Werff. Doch Bellingcat ignorierte diese immer wieder. So dann auch Correctiv.
2.5.2. Schauen Sie, es wird in ihrem Machwerk über MH17 gar nicht analysiert, was diebefragten Zeugen Agapow (aus Dnejpropetrowsk) und die Bewohner des Dorfes Grabowo erklärten. Diese Videos, die im russischsprachigen Youtube veröffentlicht sind, in denen die Zeugen gezeigt werden, waren zwingend auszuwerten. Das heißt, auch die Videos, die BBC-Journalisten gemacht haben, waren auszuwerten. Da diese Auswertungen fehlen, muss man festhalten, es werden wichtige Ermittlungsergebnisse zu den Zeugen ignoriert bzw. der Öffentlichkeit gegenüber verheimlicht, weil sie nicht in das eigene Konzept passen. Der Öffentlichkeit gegenüber, bei der man um Spenden für den angeblich qualitativ hochwertigen investigativen Journalismus "für die Gesellschaft" wirbt, ist das ein Betrug. Und wir wissen ja aus Erfahrung: Wer Fakten unterdrückt, hat etwas zu verbergen und Lügen zu decken. Deswegen sieht der Bericht mir auch nach einer Auftragsarbeit aus. Man sucht sich lieber eigene Zeugen, behaupt solche zu haben, belegt dies aber nicht. Da kann ja jeder kommen ... Wenn man schon aus Schutz der Zeugen diese geheim hält, muss man die Glaubwürdigkeit der Zeugen aus Grabowo, deren Gesichter und deren Äußerungen vor der Kamera in Grabowo schon lange bekannt und in Youtube vielfach gesehen wurden, kommentieren. Einige Bürgerjournalisten sind dorthin gefahren, wo Bensmann seine Zeugen behauptete und haben die Lügen Bensmanns entdeckt. Correctiv wollte dazu inhaltlich keine Stellung nehmen, was Bände spricht.
Das ist jetzt ein verbreiteter Arbeitsstil der Massenmedien, sich auf anonyme Zeugen zu berufen. Quasi funktioniert so auch die permanente Berufung in der Syrienberichterstattung, bei der immer auf eine ominöse Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London verwiesen wird. Auch beim CNN arbeitet man heute so.
Behauptet wird im Correctiv-Bericht, es hätten Bewohner eines (anderen) ukrainischen Dorfes nahe der Grenze zu Russland (also nicht Grabowo) einen Knall gehört. Dies steht im Kontrast zu den (viel früher veröffentlichten) Aussagen der Bewohner des Dorfes Grabowo, an dessen Straße die größten Teile der Boeing 777 aufgeschlagen waren. Hier bleiben viele Fragen im Machwerk von "Correctiv" offen. Dieses Dorf soll Starostschenskoje sein.
Über die Quellen der angeblichen Aussagen enthält der Bericht, der eine "Studie" sein soll, aber nichts. Außerdem gibt es im Netz zu jener Zeit der Veröffentlichung des Correctiv-Beitrags auch keine Diskussionen von Unterschieden der Aussagen der Bewohner des Dorfes Grabowo und Bewohner eines anderen ukrainischen Dorfes. Das weist darauf hin, dass Correctiv hier im Nachhinein was erfunden hat, als kaum noch jemand, der sich alternativ (investigativ am Mainstream vorbei) informierte, anzweifelte, dass die gefilmten Zeugen des Dorfes Grabowo die Wahrheit sagen, so gut sie es als Zeugen konnten. Es ist normal, dass es von Person zu Person leichte Abweichungen in der Wahrnehmung in Abhängigkeit des eigenen Befindens und der eigenen Abgelenktheit gibt. Aber in der Gesamtheit bilden diese Zeugen ein starkes Beweisbündel.
Im folgenden Video, das von Russia Today ausgestrahlt worden war und welches am 19.07.2014 zu Youtube hochgeladen worden war, kommen Zeugen des Dorfes Grabowo zu Wort. Man sieht hier:
Eine Frau namens Inna, bei der ein Passagier durch das Dach in in ihr ärmliches Wohnhaus gefallen war. Dann beschreibt ein Dmitri, was er gesehen hat. Danach kommt ein Petr auf einem Feld zu Wort. Er sagt, jeden Tag haben die Ukrainer sie aus der Luft bombardiert. Nicht weit vom Absturzort gibt es einen Schacht, in dem Bewohner des Dorfes arbeiten. Ein Alexander kommt zu Wort, der die Teile des Flugzeugs abstürzen sah.
Quelle: Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=s3-sqyxrk0M
2.5.3. Ebenfalls wird von Correctiv behauptet, die Bewohner der Kleinstadt Snishne hätten eine Rauchfahne gesehen, Auch hier setzt man Aussage gegen Aussage. Auch hier fehlen, wo angebliche Beweise nachgereicht werden, Angaben zu den Zeugen, die die bisherigen Zeugen widerlegen sollen. Überhaupt fehlen Angaben dazu, wer für die Studie vor Ort ermittelt hat. Also darf man vermuten, dass die Quellen von Correctiv wieder dieselben sind wie bei Bellingcat - oder gleich Bellingcat. Im Interview auf Radio 1 äußerte sich Markus Bensmann als Mitglied von Correctiv. Er selbst sei in den Donbas gereist und habe sich die eigenen Zeugen gesucht. Vorgespielt wird dann in der Sendung von Radio1 eine kurze Audioaufnahme, auf der er sagt, dass sich die Bewohner nicht trauen auszusagen. Aber wenn er doch Zeugen gefunden hat, warum wird deren Aussage dann nicht im Radio vorgespielt?
Es gab durchaus eine Rauchfahne. Es gab mehere Rauchfahnen. Es sind mehrfach Flugzeuge abgeschossen worden. Außerdem ist die Gegend kohlereich, Es gibt Kohlesilos. Wie kann man da behaupten, eine Rauchfahne beweise den Abschuss (und ist nicht die Folge eines brennenden abgestürzten Kampfjets oder den Staub von Kohle)?
Fraglich ist aber schon, ob diese Bilder, die gezeigt werden und um die die Geschichte herum gestrickt wurde, tatsächlich am 17.07.2014 gemacht wurden. Dann ist daran zu erinnern, dass 2 Militärjets der Ukrainischen Armee am 17.07.2014 abgeschossen worden sind. Wo die Wracks der abgeschossenen Militärjets liegen, wurde von Correctiv nicht thematisiert. Es wäre aber vorteilhaft dies zu wissen, um auszuschließen, dass die von Bellingcat präsentierte Rauchfahne nicht die eines dieser Kampfjets ist. Weiter: Rauchschwaden haben die Bewohner im Donbas gesehen, das kann man zugeben, doch von abgestürzten Flugzeugen, aber nicht eine vom Start einer BUK-Rakete.
2.5.4. Dagegen gibt es einen kanadischen Journalisten namens Patrick Lancaster, der zu der Zeit in Donezk war. Hier ist sein Twitter-Account: https://twitter.com/PLnewstoday
Er ist gleich nach Bekanntwerden des Absturzes noch am späten Nachmittag losgefahren und war nach Einbruch der Dunkelheit am Absturzort angekommen. Er hat eine Serie von seinem Videomaterial von dem Tag, der Nacht und dem Folgetag veröffentlicht. Bei ihm ist der Öffentlichkeit dank Youtube auch bekannt und klar, dass er nur Stunden nach dem Absturz vor Ort war.
Am 17.07.2016 hat er den ersten Teil seines Filmes zu MH17 anlässlich des 2. Jahrestages des Unglücks veröffentlicht:
2.5.5. Correctiv lässt sich aber nicht beirren, ignoriert auch Lancaster und legt nach: Im April 2015 greift sie den deutschen Außenminister Steinmeier mit Lügen an und verklagt das Auswärtige Amt: Sie wollen von der Bundesregierung wissen, was diese über die Gefahrensituation in den Tagen vor dem Absturz der MH17 weiß bzw. wusste, was sie über "den Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine" (die Lüge) wusste. Mithilfe der Massenmedien wird das an die große Glocke gehängt so als ob nicht eben diese Verantwortlichkeit schon lange im Internet diskutiert worden und von Experten angesprochen worden wäre. In alternativen Medien, in Blogs hatte man sich schon längst gefragt, warum denn eine Fluglotsin für einen Tag aus Dnjepropetrowsk nach Kiew Borispol gekommen war und der Twitter-Tweet vom spanischen Fluglotsen Carlos war ein heißes Thema gewesen. Es war bekannt, dass die Flugroute für MH17 unterwegs geändert worden ist. Und es war auch bekannt, dass Lufthansa-Flüge über die Kriegszone führten.
Anscheinend reichen die selbst ermittelten Fakten doch nicht aus, um Russland der Tatbesteiligung an MH17 zu überführen und man sorgte für mehr Wirbel. Mit welchem Motiv geht man den Außenminister an? Glaubt man, der deckt Russland? Es geht darum, Aufsehen zu erregen für den eigenen Müll, den man zusammengeklebt hat. Man muss schon sehr arrogant-naiv sein zu glauben, Leute mit Hochschulausbildung damit überzeugen zu können. - Nun, manche gestresste, denen wegen des Jobs, den Kindern, der Bürokratie ua. keine Zeit bleibt, nach Wahrheiten zu suchen, gehen auf den Leim.
Ausführlich dazu das Blog Blauer Bote Magazin.
2.5.6. Und dieses angeblich unabhängige Team "Corrective" erhielt auch noch den Grimme-Preis für seinen "Bericht" vom Absturz MH 17. Neues Deutschland berichtete darüber am 01.06.2015 (Es wird nur ein kurzer Teil gezeigt - Paywall - Bezahlsperre).
Zum Verständnis von Journalistenpreisen mein Lesetipp:
Udo Ulfkotte, Gekaufte Journalisten, 2014, S. 68 ff: "Gut geschmiert: Das anrüchtige System hinter Journalistenpreisen".
Den Hans Joachim Friedrichs-Preis vom Verein zur Verleihung des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises für Fernsehjournalismus e.V wird vergeben, um damit einen kritischen, unbestechlichen und aufklärerischen Fernsehjournalismus zu fördern.
Siehe: http://www.journalistenpreise.de/?id=preis&pid=275
Ausgezeichnet werden in diesem Sinn diejenigen, die mit ihrer Arbeit Herausragendes geleistet haben. - Fragt sich nur, für wen, in wessen Interesse?
Atai hatte aus Kiew berichtend geleugnet, dass es dort ein Problem mit Nazis gäbe. Sie hat auch den Preis bekommen. Tatsächlich hat sie den Preis für hervorragende Propagandisten verdient, meint Udo Ulfkotte in "Gekaufte Journalisten" auf Seite 71). Sie erhielt den Preis als Journalismus für den staatlichen Fernsehsender ZDF.
Aber wissen Sie was? 2015 hat Eliot Higgins eben diesen Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis verliehen bekommen: http://hanns-joachim-friedrichs.de/index.php/preistraeger-2015.html
Es wäre vielleicht doch zu offensichtlich gewesen, wenn Higgins denselben Preis bekommen hätte wie Correctiv. Diese Russlandhasser und Transatlantiker sitzen alle im selben Boot.
Man schaue sich an, wer die Geldgeber für Correctiv sind, welche Stiftungen. Für mich sieht das so aus wie das deutsche Gegenstück zu Bellingcat.
3. Die Rauchspuren der BUK-Rakete, die beweisen sollen, dass eine BUK abgeschossen worden ist.
Ziemlich spät, nämlich nach weiterer Ausstattung und Fälschung von Fotomaterial zur Präsentation in denMassenmedien, wurden von Bellingcat Fotos ins Spiel gebracht, die angeblich beweisen sollen, dass am 17.07.2014 auf die Boeing 777 eine BUK-Rakete abgeschossen worden ist. Ein Film fehlt. Es gibt keine Fotos von einer am 17.07.2014 fliegenden BUK-Rakete. Doch da BUK-Raketen einen starken Qualm erzeugen, musste man eine Antwort auf die Fragen finden, die schon lange im Raum stand: Wo ist denn der Qualm auf den Bildern, die von Bellingcat als Beweise präsentiert wurden? Und zu welcher Tageszeit sind die Bilder entstanden?
3.1. Also suchten die Mitarbeiter der Lügen-Medienindustrie und amerikanischen Geheimdienste danach und mangels Material produzierten sie sich Beweismittel aus den sozialen Netzwerken und legten Menschen Texte in den Mund, die sie nicht gesagt haben. Dazu gehörten Bewohner im Abschussgebiet oder auch Experten wie Harry Horlings. Dazu hat man Zeit gebraucht. Und was kam dabei heraus?
Das kann man sich im Blog 7mei.nl von dem Holländer Max von der Werff ansehen. Der hat monatelang (er sagte mal, 2000 h am PC) recherchiert und war im April 2015 vor Ort in der Ostukraine. Der hat auch einen Twitter-Account. Dort wurde er kräftig getrollt von westlichen Propaganda-Medien-Arbeitern (das Bestehen einer Propaganda-Armee in Großbritannien ist bekannt und von der Leyen hat sich auch für den Aufbau einer Trollfabrik in Deutschland ausgesprochen), u.a. von K. Johnson (@ASpinOfTheWheel), Michael Joyce (@MJoyce2244), William Scott Scherk (@wsscherk), die auch mich Ende Mai 2015 mit in ihre Liste der Belästigungsopfer aufnahmen. Die führen Krieg auf Twitter. Ich habe diejenigen, die sich lustig machten über meine Bemerkung, dass Bellingcat ein Lügenblog und Fälscher ist, gleich geblockt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Internetkrieger vom GCHQ sind.
Jemand müsste sich die Arbeit machen und die Trolle zu MH 17 mal zählen und deren gegenseitige Vernetzung in Twitter analysieren. (Inzwischen werden viele von ihnen schon wieder abgeschaltet sein). Es gibt auch Deutsche, die dem Trollnetzwerk angehören, z.B. eine Daniela N. (@Nessie43), die mir auf einem Tweet von mir ungefragt antwortete: "Kein Flugzeug - keine Luft-Luft-Rakete". Sie setzt voraus, was zu beweisen wäre. Das kein Flugzeug vorhanden war, von dem aus eine Luft-Luft-Rakete abgeschossen werden konnte. Dazu an anderer Stelle. Natürlich haben wir das 2. Flugzeug. Und es gibt Indizien und Beweise, dass es mit Raketen bestückt war, siehe oben
3.2. Gleichzeitig mit der Überbetonung des gefälschten Bildes durch Bellingcat bleibt Bellingcat Antworten auf viele weitere Fragen schuldig, z.B. den Nachweis für die Behauptung, dass es unter den Separatisten ein Team gegeben habe, welches in der Lage war, das System BUK zu bedienen. Die Separatisten - das sind Arbeiter, Bergarbeiter vor allem gewesen zu der Zeit. Es gab keine Armee der Bürger von Donezk und Lugansk. Es gab aber eine ukrainische Armee mit einer Reihe dieser BUK-Systeme. Die Ukraine hat 60 von Russland gekauft. Einige davon sind auch in den Tagen manövriert worden. Dazu gibt es Aufnahmen der Russen von deren Satelliten, die veröffentlicht wurden.
Bei den Fotos von Bellingcat, die Rauchfahnen zeigen, ist die Herkunft unklar und das Datum der Erzeugung. Über den Standort wurde in verschiedenen Blogs analysiert. Hier soll man sich auf den unten empfohlenen Blogs informieren. In der Region gab es am 14.07.2014 mehrere Orte, an denen es Schwelbrände gab. In dem Gebiet wird Kohle gefördert. Rauchschwaden auf von Bellingcat präsentierten Bildern sind wahrscheinlicher von solchen Bränden und weisen nicht auf einen Ort des Abschusses einer BUK-Rakete.
Und Bellingcat bleibt Bilder schuldig, die die zusätzlichen Fahrzeuge zeigt, die notwendig sind, um das System erfolgreich nutzen zu können. Denn die Raketenabschussbasis allein genügt beim BUK-System nicht.
Schließlich passt auch nicht der Himmel auf den Fotos mit den Schmauchspuren zu dem Wetter. Am Absturzort war es stark bewölkt. Auf den Bildern von Bellingcat sieht man keine tiefen grauen Wolken.
X. Verbringung der Wrackteile nach Holland anstatt nach Malaysia
1. Quelle
Offener Brief einer Hinterbliebenen eines Opfers des Flugzeugabschusses der MH17 meldet sich mit ihren Erfahrungen zu Wort:
Blog Slavyangrad.de, von Gleb Bazow, Beitrag vom 10.01.2015:
http://slavyangrad.de/2015/01/10/dringender-offener-brief-einer-mh17-hinterbliebenen
2. Mein Verständnis
2.1. Das Flugzeug gehörte der Malaysian Airlines (ob Eigentum oder geleast, muss ich derzeit noch offen lassen.). Es ist am 17.07.2014 von einem malaysischen Piloten geflogen worden. Das Flugzeug hatte Malaysia als Ziel und nach den Holländern ist Malaysia das Land mit den meisten Opfern des Absturzes. Doch die Wrackteile und Überbleibsel der Passagiere wurden nach Holland gebracht.
Wieso eigentlich? - In einer Analyse muss man unterscheiden: rechtliche Aspekte, politische Aspekte, Fragen der Möglichkeit/Unmöglichkeit der Untersuchung und damit im Zusammenhang stehend: wirtschaftliche Aspekte und schließlich immer dabei der Zeitfaktor.
2.1.1. Nach meinem Rechtsverständnis hat der Eigentümer das Recht, seine Sache vom fremden Grundstück abzuholen. Diese Regel dürfte auch dann greifen, wenn die MH 17 nur geleast worden sein sollte, denn als Leasingnehmer hat Malaysian Airlines das Besitzrecht und schon das Besitzrecht dürfte hier reichen. Anders höchstens dann, wenn der Leasinggeber als Eigentümer den Sitz in Holland hätte. Hier könnte sich das Eigentumsrecht gegenüber dem Besitzrecht hinsichtlich der Frage nach der Verbringung der Wrackteile durchsetzen. Das hinge aber dann wohl auch von dem Leasingvertrag ab. Im Übrigen käme es auf Völkerrecht an. Dabei wäre das holländische mit dem malaisischen Recht zu vergleichen. In welchen Zeitungen wurden solche Aspekte besprochen?
Als Rechtsinhaber könnte Malaysia seine Rechte an der Verbringung der Wrackteile und Untersuchung verzichtet haben. Auch stellt sich die Frage, ob internationale Verträge nicht schon diese Fragen regeln und Malaysia sich an solche internationalen Regeln hält. Das sind Fragen des Völkerrechts. Hat sich Malaysia also schon vor dem Abschuss verpflichtet zur Aufgabe seiner Rechte oder erst nach dem Abschuss? Ich kann das nicht untersuchen, möchte aber Denkanstöße geben. Inzwischen sind schon Bücher über den Abschuss von MH17 erschienen und ich habe Zweifel, dass diese Fragen in den Büchern ausreichend berücksichtigt sind.
Hat Malaysia nach dem Abschuss auf die Verschaffung der Wrackteile seiner MH 17 nach Malaysia zur Untersuchung dort verzichtet? Wenn ja, warum? Oder hat es sich wenigstens zusichern lassen bzw. mit Holland eine Vereinbarung getroffen, dass seine Experten in Holland Zugriff auf die Wrackteile erhalten, um sie als Erste oder gleich nach den holländischen Experten untersuchen zu lassen?
Diese Fragen liegen doch auf der Hand. Ich habe dazu nichts in den Medien vernehmen können. Zugegeben: Ich habe danach auch nicht weiter gesucht. Ich gehe davon aus, dass hier entgegen Malaysias Interessen das Land gegen seinen Willen ausgeschlossen wurde. Hier dürfte Völkerrecht verletzt worden sein (Das sage ich spekulativ).
So auch Ulson Gunnar auf Globalresearch am 29.11.2014:
www.globalresearch.ca/mh17-malaysias-barring-from-investigation-reeks-of-cover-up/5416959
Aber Benjamin Fulford meint in seinem Blogeintrag vom 24.03.2016 unter Berufung auf Quellen im Pentagon, der malaysische Premierminister Najib Razak ist mit 680 Mio USD von Goldmann Sachs bestochen worden, damit nicht ans Tageslicht kommt, was mit der MH370 passierte und um zu verhindern, dass die Chinesen, die für Semiconductor arbeiteten (ich berichte von ihnen im ersten Teil), nach China zurückkehrten.
Übersetzung von Benjamin Fulford ins Deutsche: https://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/khasaren/
An Bord der MH370 befanden sich 20 chinesische Mitarbeiter von Semiconductor (siehe schon Teil 6a) und mit Ihnen Hi-Tec, welche nicht an China gelangen sollte. Einige glauben oder halten es für möglich, dass einige der Passagiere von MH370 in die MH17gebracht wurden. bzw. es sich um dasselbe Flugzeug handelt. Damit der Betrug nicht untersucht wird, musste Malaysia bestochen werden.
Dass sich Leichen von MH370 in MH17 befanden, hält der Experte Field McConnell für möglich. Das schrieb er am 19.02.2017 in seinem Blog Abel Danger:
http://www.abeldanger.net/2017/02/malaysian-airways-flight-mh370-boeing.html
2.1.2. Politische Aspekte: Mein Kenntnisstand ist dieser: Nein, es war so, dass man Malaysia gar nicht an die Überreste ihres Flugzeuges herangelassen hat. Das Land durfte nicht an der Aufklärung mitwirken. Es hätte ja das Lügengerüst der Vasallenregierung in Kiew einreißen können und die ganze Strategie der Anfeindung Russlands durch USA und EU zu früh zunichte machen können, bevor es Wirkung entfalten kann, u.a. bis die sicher schon längst geplanten Sanktionen realisiert worden sind. Die Aussperrung Malaysias von den Ermittlungen ist eine kräftige Ohrfeige, eine Beleidigung des Staates durch Holland und die Ukraine (Verhinderung von Inspektionen an den Absturzorten). Sie lässt erkennen, dass eine neutrale Beurteilung des Absturzes nicht erwünscht war und ist.
An der angeblichen Aufklärung des Absturzes wirken meines Wissens mit:
Ukrainische Putschregierung, die die erste verdächtige Partei für diesen Anschlag ist,
Niederlande (NATO-Mitglied, USA-Vasall),
USA (NATO)
Belgien (NATO-Mitglied, Hauptsitz der Nato in Europa),
Australien.
Präsident Obama hat am 24.12.2014 auf Hawai den malaysischen Premierminister Nasib Razak getroffen.
Quelle: Robert Parry am 19.01.2015 im Beitrag: Die Gefahr der MH17 - kalter Fall (Altfall)
https://consortiumnews.com/2015/01/19/the-danger-of-an-mh-17-cold-case/
Möglicherweise hat er ihm dabei einige Details aus dem Kenntnisstand der USA mitgeteilt. Aber an die Öffentlichkeit ist die USA jedenfalls nicht mit Beweisen getreten, obwohl es sofort die Rebellen der Donezker Republik beschuldigt hat und obwohl es Satelliten hat, mit denen es spioniert, obwohl es Telefonleitungen überwachtund alles speichert.
Kein Argument gegen die Nutzung der eigenen Satellitenfotos ist eine Behauptung, dass dann ja auf dem Foto Details zu erkennen sein würden, die erkennen lassen, wie genau die Kameras aufnehmen. Ex-CIA-Mitarbeiter Ray McGovern hat erklärt, dass die USA selbstverständlich die Möglichkeiten haben, Teile eines Fotos unkenntlich zu machen bzw. in der Auflösung undeutlich zu machen. Das ginge in nur 2 Stunden. Dann aber greift das Argument der Höherrangigkeit militärischer Interessen gegenüber dem Interesse der Aufklärung des Flugzeugabsturzes mit 298 Menschen nicht.
Interview McGovern im Sprechsaal in Berlin Mitte September 2014:
https://www.youtube.com/watch?v=__PyuIXQ-Qg
So schnell, wie zu MH17 von den Massenmedien die Schuldigen genannt worden waren, ohne das der Ablauf geklärt war, so schnell hatte man auch schon bei 9/11 die Schuldigen genannt.
Siehe Wissenschaftlerin Judy Wood auf ihrer Website: http://wheredidthetowersgo.com/
Sie hat mit ihrer Forschung herausgefunden, dass bei 9/11 eine neuartige Energie eingesetzt worden war, mit der der Schutt der Türme aufgelöst wurde. Schauen Sie sich diesen Vortrag von ihr an: https://www.youtube.com/watch?v=VY-ys24PCYQ
Man hatte einen Plan, mit dessen Umsetzung möglichst schnell begonnen werden sollte. Und dieser Plan kommt von ganz oben, wo man keine Rücksicht auf Recht nehmen braucht, auf wissenschaftliche und gesetzmäßige Untersuchungen.
Das Prinzip der Machtausübung der Elite, auch kurz Kabale (Großbanken, Bilderberger, amerikanischer deep state, militärindustrieller Komplex, Faschisten) mit false-Flag-Aktionen sollte inzwischen bekannt sein. Dasselbe Prinzip beim angeblichen Giftgaseinsatz von Assad (mehrfach versucht, 2013 und 2017). Es werden mehr oder weniger gut durchdachte Lügengeschichten mit eingeplant und dann gegen Menschen angekämpft, die aufklären wollen. An solchen Plänen arbeitet die CIA. Und die Hand auf die CIA haben die Rothschilds.
2.1.3. Wirtschaftliche Überlegungen
Hätte Malaysia es wirtschaftlich auf sich genommen, die Kosten für den Transport der Wrackteile nach Malaysia und die Untersuchungen dort zu zahlen, wenn es ihm von der Ukraine erlaubt worden wäre?
Die ukrainische Führung und an dem Verbrechen beteiligten hatten und haben ein hohes Interesse daran sicherstellen, dass sie die Kontrolle über die Ermittlungen behalten. Sie sind überwiegend daran interessiert, wirtschaftliche Hilfe aus der EU zu erhalten, die wiederum von den USA gelenkt werden. Die USA geben auch in der Nato den Ton an. Die Oligarchen der Ukraine wollen auch in die Nato. Sie kooperieren mit der Kabala. Da liegt es nahe, dass sie mit diesen Ländern im Westen zusammen arbeiten, in denen Eliten daran interessiert sind, den Stimmung gegen Russland zu machen, um möglichst wenig Widerstand zu haben gegen ihre Aufrüstungspläne und Kriegspläne bzw. Pläne zur Destabilisierung Russlands. Malaysia hatte demgegenüber keine Chance, zu seinem Recht zu kommen, die Wrackteile des Flugzeugs zu untersuchen.
Meine These ist: Die Ukraine und die nun an den Untersuchungen beteiligten Länder haben Völkerrecht missachtet, indem sie Malaysia an den Untersuchungen nach Belieben ausgeschlossen haben.
Mir fehlt die Zeit dies rechtlich zu untersuchen, nach den Rechtsvorschriften zu suchen, die die Fragen der Rechte bei Untersuchungen regeln. Ehemalige GUS-Länder haben aber eine Vereinbarung getroffen und bestimmte Aufgaben an ein gemeinsames zwischenstaatliches Luftfahrtkomitee delegiert (Межгосударственный авиационный комитет (МАК) oder englisch Interstate Aviation Commitee (IAC)):
http://mak-iac.org/en/rassledovaniya/
Dieses untersucht Flugzeugabstürze, z.B. jenes eines Flugzeugs einer türkischen Airline im Januar 2017 in Kirgisien mit 39 Toten.
2.2. Was hat Australien in der Gruppe der Länder verloren, die den Absturz von MH17 (angeblich) untersuchen?
Australien hat 27 Opfer zu verzeichnen. Mehr Opfer hatten Holland und Malaysia. Wenn das der Grund war, darf man fragen, warum dann nicht weitere Länder zur Untersuchung hinzugezogen wurden, die auch mehrere Opfer zu beklagen haben?
Verdächtig: Ein anderes malaysisches Flugzeug, die MH370, war im März 2014 von Australien aus gestartet und dann spurlos verschwunden. Die wahrscheinlichste Theorie nach all den ergebnislosen Suchen ist nun die, dass es vom Marinestützpunkt Diego Garcia der USA aus abgeschossen oder auf die Militärbasis entführt worden ist.
Der Präsident Australiens hat während des G20-Treffens in australischen Brisbane Putin scharf beschuldigt. Er scheint mit dem Neocons in USA unter einer Decke zu stecken. Australien gehört zu den 5 eyes der USA.
Keines der an der Untersuchung beteiligten Länder kann hier als neutral bewertet werden.
Hierzu siehe
http://fortruss.blogspot.nl/2014/12/another-mh17-cover-up-hiding-key-autopsy.html
2.4. Dass die Ukraine auch ein Jahr nach dem Absturz immer noch nicht die Ergebnisse Ihrer Untersuchungen, z.B. Befragung von Zeugen, herausgegeben haben, lässt nur den Schluss zu: Die Ukraine hat das Flugzeug MH 17 abgeschossen. So auch z.B. der Professors Blog von Prof. Dr. Ferrada de Noli in seiner Aktualiserung vom 22.07.2015 zu seinem Artikel vom 5. August 2014.
Die us-gestützte Regierung in Kiew ist verantwortlich, nicht Russland, nicht die Bürger im Donbas. Diese haben den Absturzort immer zugänglich gehalten, so gut sie konnten. Doch wenn Ermittler aus dem Ausland kommen wollten, fing die ukrainische Armee an, sie daran zu hindern, durch Artilleriefeuer. Mehrere Missionen wurden daher abgebrochen. Poroschenko hat verhindern wollen, dass ermittelt wird. Strafvereitelung nennt man das in der Rechtssprache. Correctiv entstellt diese Situation in seinem Bericht. Wie in den Massenmedien wird die Situation nebulös so dargestellt, als hätten die "Separatisten" die Aufsuchung der Absturzstelle bewusst verhindert.
Wie bei 9/11 sind bestimmte Kreise daran interessiert, den Fall unter den Teppich zu kehren.
2.5. Putin wurde auf dem G20-Gipfel in Brisbane von den Vertretern der westlichen Ländern gedrängt, er solle sich entschuldigen. Er wurde für den Abschuss verantwortlich gemacht ohne Beweise zu liefern, allein auf Grundlage von Mutmaßungen und Behauptungen, sie hätten die Beweise. Wieder zeigt sich, wie verlogen westliche Politik ist. Die Unschuldsvermutung ist ein Prinzip eines Rechtsstaats. Für eine Verurteilung muss es ein gesetzmäßiges Verfahren gegeben haben, in welchem die Täterschaft festgestellt worden sein muss. Für Elitepolitiker gilt diese Regel hier nicht? Für deutsche Journalisten auch nicht.
Im Syrien-Krieg waren westliche Medien genauso wieder verfahren. Aus der Führung in Washington wurde Russland wegen angeblicher massenhafter Tötungen von Zivilisten beschuldigt. Solche Anschuldigungen stellten sich immer wieder als fabriziert und nicht bewiesen dar.
In den Zeitschriften, z.B. die australische Courier Mail. In einem Interview von einer russischen Journalistin daraufhin gefragt, dass eine solche Beschuldigung Russlands betreffend MH17 ohne Lieferung von Beweisen doch nicht seriös ist, schwieg der Verantwortliche:
https://www.youtube.com/watch?v=PtaaB_C5MMM#t=248
Diess Video ist leider inzwischen gelöscht. Sie müssen verstehen, dass die Geheimdienste und Propaganda-Maschine des Westens daran arbeitet, Beweisvideos zu zensieren, verschwinden zu lassen. Z.B. wenn amerikanische Offizielle auf Fragen von Journalisten geantwortet haben.
Wir haben jetzt in 2017 eine starke Zensur in Youtube, bei Google, in Facebook und die Mitglieder der deutschen Regierung dürfen offen verfassungswidrige Forderungen nach Zensur stellen, ohne dass Rechtswissenschaftler sich zu Wort melden. Kritiker werden von den Massenmedien nicht zu Wort gelassen.
2.6. Es geht nicht mit rechten Dingen zu, dass Holland keine Untersuchungsergebnisse herausgibt, sondern immer weiter verschleppt. Die Auswertung der Flugschreiber kann doch nicht so lange dauern. Wie schnell eine Auswertung der Flugschreiber geht, haben wir gesehen bei den Ermittlungen zum Germanwings-Flugzeug 4U9525 im März/April 2015. Hier werden Fakten zurückgehalten. Fakten, die Aufschluss über einen anderen Hergang geben als von den Massenmedien gemutmaßt bzw. bewusst falsch verbreitet wurde. Mit der Transparenz der Ermittlungsbehörden ist es nicht weit her.
Die niederländische Regierung hält alle Verwandten und Freunde der Opfer hin mit der anmaßenden Begründung, sie gebe die Ergebnisse mit Rücksicht auf die Hinterbliebenen nicht heraus. Dabei hat sie die gar nicht gefragt. Für die Hinterbliebenen ist es eine viel größere Qual, nicht alsbald über die Ursachen des Absturzes zu erfahren, zumal sogleich nach dem Absturz Russland die Schuld in die Schuhe geschoben worden war, wofür die wenigsten Hinterbliebenen ein Verständnis haben dürften. Fragen der Hinterbliebenen werden von der Regierung ignoriert oder in einer Weise zurückgewiesen, die diese geradezu als Täter aussehen lässt und nicht als Opfer.
Daher zieht die holländische Regierung hier starkes Misstrauen auf sich. Ist sie am false-flag-Komplott der amerikanischen Geheimdienste (CIA?) gegen Russland hier beteiligt? Die Niederlande sind NATO-Mitglied und die Wege nach Brüssel sind nicht weit. In Brüssel befindet sich nicht nur die Europäische Kommission, sondern auch das NATO-Hauptquartier.
2.7. Überhaupt ist die Erde am Absturzort nicht durchsiebt worden, was sonst üblich ist, um alle Beweismittel eines Flugzeugabsturzes einzusammeln. D.h. die OSZE hatte keine große Motivation zu ermitteln. Im April 2015 weilte der Holländer Max von der Werff in der Ostukraine, besuchte die Absturzzone. Erst jetzt wurde die Erde abgetragen. Das sieht man in dem von ihm gezeigten Video:
Es gibt weitere Indizien für die Befangenheit derOSZE. Z.B. wurden im April 2014 etwa 10 Deutsche, die sich als Mitglieder der OSZE ausgaben, von den Rebellen gefangen genommen, weil sie spionierten. Es stellte sich später heraus, dass sie für den deutschen Geheimdienst arbeiten. Wie konnten sie sich als OSZE ausgeben? Doch wohl nur mit Wissen der OSZE. Sonst hätte die OSZE schon längst protestiert, hier missbraucht worden zu sein. Wegen der begrenzten Zeit kann ich hier nicht weiterforschen. Ich habe aber Indizien bemerkt, bei denen es sich lohnen kann weiter zu forschen für die Theorie, dass die OSZE dem Westen dient.
XI. Fehlende Satellitenfotos von Ukraine und USA
Es gibt viele Satelliten der USA und Europas im Orbit, darunter auch Aufklärungssatelliten/Spionagesatelliten mit Kameras. Aber Bilder vom Absturzgebiet bzw. angeblichen Ort des Abschusses der BUK-Raketen werden in den Massenmedien keine geliefert. So wie die Beweislage aber liegt, werden sie eigentlich dringend benötigt. Dennoch: Der Westen, der sich hier als Mitankläger neben Poroschenko darstellt, schweigt hierzu. Die USA rücken keine Satellitenfotos raus. Die Uraine rückt keine raus. Ob die Ukraine über Satelliten verfügt, ist mir nicht bekannt. Aber sie rückt auch keine Radaraufzeichnungen über den militärischen Flugluftverkehr und keine Aufzeichnungen der Flugleitkontrollzentren heraus. Und das kann in dem Kontext, den ich hier beschreibe, nur bedeuten, dass Lügen gestützt werden müssen.
Die Untersuchungskommission in Holland hat diese fehlenden Informationen anscheinend nicht angefordert; die holländische Regierung hat die Kommission nicht aufgefordert, diese Informationen einzufordern. Es hat auch keine Beschwerde an die ICAO geschrieben, dass es benötigte Informationen nicht erhält.
Am 29.01.2016 wurde berichtet (auf RT wohl), dass das holländische Parlament darüber am 5. Februar um 19.30 Uhr diskutieren wollte.
Quelle: Twitter: 30.01.2016
Der Flugschreiber wurde zur Auswertung nach Großbritannien gebracht.
Sagt Seewald: http://www.seewald.ru/weiss-der-westen-wer-das-flugzeug-uber-der-ukraine-abgeschossen-hat/
Warum nach Großbritannien? Das leuchtet nicht ein. Siehe schon das zum Wrack Gesagte.
Erklärung dafür könnte sein, dass es nur wenige Orte auf der Erde gibt, die technisch so weit entwickelt sind, dass dort die Untersuchung am ehesten Aufklärung verspricht bzw. an dem Orte die Experten arbeiten.
Das muss ich noch prüfen. Wo wird das thematisiert? Wo wird die Verbringung nach Großbritannien begründet? Wir vermerken: Großbritannien ist NATO-Mitglied. London ist der Sitz der Hochfinanz, nach denen sich Politiker richten.
Großbritannien hat ja Erfahrung mit dem Zerstören von Beweisträgern, von physischen Datenträgern, wenn wir uns erinnern an den Skandal 2014 mit der Festplatte, die die Zeitung Guardian im Keller ihres Redaktionsbüros in London unter Aufsicht von Geheimdienstmännern zerstören musste, wohl auf Anordnung des Premiers David Cameron persönlich, so berichtet es The Independent.
http://www.welt.de/politik/ausland/article119228838/Order-zur-Datenloeschung-kam-offenbar-von-Cameron.html
Und dieser dürfte auf Druck oder auf Wunsch des tiefen Staates in den USA diese Anordnung gegeben haben.
Dieser Frage der Auswertung von Satellitenbildern, die versagt wird, widmet sich Robert Parry in seinem Blog Consortiumnews in einem Betrag vom 20.07.2014:
https://consortiumnews.com/2014/07/20/what-did-us-spy-satellites-see-in-ukraine/
XII. Gründe für verzögerte Aufnahme von Ermittlungen am Absturzort
Die Antworten hierauf überzeugen nicht wirklich:
Weil das Gebiet, in dem die Wrackteile aufschlugen, Kriegsgebiet war?
Das war es auch dann noch, als die Untersuchungen tatsächlich stattfanden. Fakt ist, dass die ukrainische Führung unter Poroschenko (mit der USA-Botschaft im Rücken) verhinderte und zu verhindern suchte, dass die OSZE und die Experten für Flugzeugabstürze an das Wrack heran kam, indem es dort seine militärischen Aktivitäten aufrecht erhielt. Auch verhinderte, dass Experten aus Malaysia zum Absturzort fahren konnten. Poroschenko hat befohlen, dass in dem Gebiet geschossen werden soll, so dass niemand von den Ermittlern und Pressevertretern an die Abschussstelle kommt. Das berichtet z.B. Andrej Rodkin, offizieller Vertreter der Donezker Republik in Russland, schon im Gespräch am 24. Juli 2014, zu sehen im Dokumentarfilm "Wie die Boing starb", der im November 2014 im russischen TV-Sender 5 gezeigt wurde. Aber auch ein malaysischer Vertreter in einem anderen Dokumentarfilm MH17 - The Untold Story, von RT.com (siehe unten Linkliste).
Man hätte es aber dennoch wagen sollen, meint die Mutter eines der holländischen Opfer in einem offenen Brief. Dann hätte es die ukrainische Armee mal wagen sollen, zu schießen, meinte sie. Die Rebellen hätten nicht geschossen, glaubt sie. Sie haben auch erklärt, nichts dagegen zu haben und bei Anwesenheit der Experten zur Untersuchung des Absturzes nicht zu schießen. Im Übrigen hätte die EU mit ihren Streitkräften auch eingreifen können zum Schutz vor der ukrainischen Armee, glaubt die Mutter (Ich aber nicht.). Aber es mag nicht in das Konzept gepasst haben, wonach die EU sauber als Hort des Respekts vor nationalen Grenzen zu gelten habe, im Gegensatz zu Russland. Da aber die nachfolgend noch zu erörternden Vorwürfe und Nachrichten der Grenzverletzungen russischer Armee in Kriegsabsicht nicht bewiesen werden konnten, fällt dieses Scheinargument weg.
1. Kiewer Verbot an die Experten, an den Unfallort anzureisen
Internationale Experten waren schon bald in Kiew angekommen. Poroschenko, der sich, als er von dem Abschluss erfahren hat, allein in seinem Präsidentenbüro stark betrunken hat (berichteten ukrainische Medien), hat diese 18 Experten nicht aus Kiew zum Absturzort abreisen lassen. Darunter waren auch 11 Experten aus Malaysia. Es gibt Bilder von einigen Experten, die zum Abschussort wollten. Offenbar hatte Poroschenko etwas zu verbergen.
Brauchte man Zeit um insgeheim Spuren zu beseitigen? Es gab Berichte darüber, dass die Rebellen vor den OSZE-Leuten am Absturzort waren. Es gab dementsprechend auch Anschuldigungen, sie hätten Beweise entfernt, damit man ihnen nicht den Abschuss durch ein BUK-System nachweisen könne, in dessen Besitz sie angeblich gewesen sein sollen (siehe oben). Sie hätten einen der Flugschreiber weggenommen und nach Moskau bringen lassen. Tatsächlich war das Absturzgebiet von den Rebellen beherrschtes Gebiet, als der Absturz passiert war. Die haben aber nicht einmal vorgefundenes Spielzeug weggenommen, was die westlichen Medien berichteten, der Kiewer Lügenmedien blind folgend.
Dazu gibt es ein Beweisvideo, dass das gesamte Video zeigt, aus dem Bilder genommen wurden, die angebliche Fledderei zeigen.
Flugschreiber wurden aber auch einer Gruppe von Ermittlern aus Holland übergeben. Das wird auch in dem russischen Dokumentarfilm berichtet.
Im Gegensatz zu Poroschenko haben die einheimischen Aufständigen in Bezug auf Ermittlungen kooperiert. Das zeigt auch der Dokumentarfilm "Ukrainean Agony" von Mark Bartalmai, dem deutschen unabhängigen Journalisten, der aus der Kriegszone berichtet, dort lebt. (Der Film ist im Sommer 2015 im Berliner Kino Babylon uraufgeführt worden. Ich war dabei.) Kommandeur der hier kontrollierenden Gruppe war Alexander Boroday. Mit ihm hat sich Malaysia in Verbindung gesetzt, um Beweismittel zu sichern, wo Poroschenko das zu verhindern suchte. Boroday hat für eine humanitäre Zone gesorgt, dass die Leichen hätten abtransportiert werden können. Außer 4 ukrainischen Experten und 12 aus Malaysia erwarteten die Rebellen noch Experten aus anderen Ländern. Die Rebellen haben für eine Schutzzone gesorgt und haben kriegerische Auseinandersetzungen nicht provoziert. Anders die ukrainische Armee. Immer wenn eine Gruppe von Ermittlern den Ort für Untersuchungen aufsuchen wollte, wurde sie aktiv, beschoss diese, fing Kämpfe mit den Rebellen an.
Am 4. Tag nach dem Abschuss startete die ukrainische Armee in dem Gebiet eine Großoffensive. Sie entfachte am 21. Juli 2014 einen Sturm auf Donezk. In deren Zuge kam sie an das Abschussgebiet. Und so lagen die Wrackteile und viele Überreste des Flugzeuges noch im November 2014 an der Abschussstelle im oder am Dorf Grabowo. Am 22.07.2014 übergaben die Rebellen den ersten Flugschreiber an Malaysia.
Es sind auch nicht alle Teile der Maschine eingesammelt worden. Die Motoren der Maschine blieben zurück. Was ist aus ihnen geworden? Mark Bartalmai war am 18.07.2014 am Absturzort und auch wieder im November 2014. Es hatte sich nicht viel geändert, erzählte er in seinem Film "Ukrainean Agony - Der vergessene Krieg".
Offenbar hatte Kiew keine Interesse daran, die Beweise zu Ermittlungszwecken einzusammeln. Vielmehr wollte man die Beweise zerstören. Deswegen schoss die ukrainische Armee mit schweren Waffen auf die Fläche, auf der die Teile vom Absturz verstreut lagen.
Vertreter der Niederlande hatten gleich am Anfang ihrer Pseudo-Ermittlungen schon erklärt, man werde sich ein Jahr Zeit lassen für die Mitteilung von Untersuchungsergebnissen. Warum, wo man sehr schnell feststellen kann, ob es Teile von einer Bukrakete gibt oder von einer Luft-Luft-Rakete? Und dann überzog man noch mal - Holland hat kein Interesse an der Aufklärung.
2. Was passierte mit den Leichen?
Sollten die Einwohner alles so lassen, wie es war, bis irgendwann Ermittler kämen, die Ermittlungen durchführten und dann aufräumten? Die Leichen lagen verstreut, in den Gemüsefeldern, Gärten, auf der Straße, fielen in Wohnhäuser des Dorfes durch das Dach. Selbstverstänlich warteten sie, bis Ermittler kommen, aber ich glaube, man musste irgendwann die Leichen wegnehmen. Das haben die Rebellen organisiert, brachten sie nach Tores, wo sie in einem Zug mit Kühlwagen gebracht wurden. Natürlich stanken die Leichen erbärmlich.
Eine Bewohnerin hatte berichtet, dass sie 20 Minuten nach dem Absturz am Ort war. Es habe stark gestunken, ohne dass erklärbar war, was das gewesen sein könnte. Ein starker Gestank kroch auch noch aus dem Sarg bei der Beerdigung des Opfers, berichtet eine holländische Hinterbliebene in ihrem offenen Brief, der im Blog Slaviangrad von Gleb Basow veröffentlicht wordenwar. Erklärt wurde ihr dieser Geruch damit, dass er von einem chemischen Mittel komme, mit dem am Absturzort die Leichen besprüht worden seien, um den Verwesungsprozess zu verlangsamen. Dann stellt sich die Frage, ob das schon 20 Minuten nach dem Absturz passiert sein konnte, ohne dass die Dorfbewohner entsprechende Einsatzkräfte aus einer Stadt gesehen hätten. Also woher kommt der Gestank? Wir wissen nicht, ob der Gestank am Absturzort derselbe war wie der, den die holländische Hinterbliebene wahrgenommen hatte. Gezeigt hatte man ihr die Leiche nicht. Es konnten bei der Trauerfeier in Holland also auch andere Leichen im Sarg gewesen sein, viel ältere, schon weiter im Verwesungsprozess fortgeschrittene. (Das wird von manchen Blogs, die sich mit MH 17 beschäftigen, besprochen.) Das würde passen zu oben II. Variante 1, dass es also eine Leiche von MH 370 war.... Oder Leichen sind in Holland ausgetauscht worden. Man weiß es jedenfalls nicht, weil Fakten hierüber von den Behörden zurückgehalten werden und die Angehörigen der Opfer diese nicht identifizieren durften.
Bekannt ist aber: Leichen von Grabowo und Tores sind zu einem Zug mit Kühlwagons einige Kilometer weiter gebracht worden, mit dem sie abtransportiert worden sind, weiter nach Holland, soviel ich weiß aus eigener Information im Web. Fraglich ist, ob die Rebellen alle Leichen fotografiert haben und den Leichen die gefundenen Reisepässe und anderen Ausweise zugeordnet haben. Sind die Ausweise auch den holländischen Ermittlern oder Ermittlern in Holland übergeben worden?
Wieviele Leichen sind später identifiziert worden?
Den Verwandten in Holland sind die Leichen nicht gezeigt worden. Das ist ein Schwachpunkt bei den Ermittlungen: die Identität der Opfer.
Zunächst sind die Opfer nach Charkow gebracht worden.
Beleg: http://www.bbc.com/news/world-europe-28405448
Die holländische Regierung ist mitverantwortlich für die Geschwindigkeit und Intensität der Aufklärung und damit der Findung der Straftäter und deren Bestrafung. Im Spiegelbericht vom 22.08.2014 heißt es, die Behörde untersucht sowohl die Absturzursache als auch die Schuldfrage. Letztere hängt von der Kenntnis der Absturzursache ab. Es gibt zahlreiche Indizien dafür, dass an der Erforschung der wahren Ursache kein Interesse der holländischen Behörde bestand. Wie der NIST-Bericht über 9/11 war der Bericht der holländischen Kommission fabriziert und Fragesteller wurden ignoriert.
Ich halte das Verhalten der holländischen Behörden, die den Fall bearbeiten, für rechtsstaatswidrig, intransparent und daher undemokratisch. Für mich besteht ein Verdacht gegenüber den Beamten dort der Strafvereitelung im Amt, also besonders schwere Fälle der Strafvereitelung, vgl. § 158a StGB. Das StGB dürfte hier möglicherweise sogar anwendbar sein nach § 6 Nr. 3 Angriffe auf den Luft- und Seeverkehr. Zu klären ist hier, ob das auch mittelbar gilt, wo es um Strafvereitelung in Bezug auf in § 6 Nr. 3 StGB genannte Delikte geht. Und Nr. 9 wäre zu prüfen (Abkommen mit Holland).
Auch die deutschen Strafverfolgungsorgane sollten ein Aufklärungsinteresse haben, weil auch deutsche Passagiere in der Boeing saßen. Welche deutsche Medien berichteten darüber, wer hier zuständig ist und was die Strafverfolgungsorgane unternehmen? Woraus sich rechtlich die Zuständigkeit der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ergibt, teilten die beiden Spiegel-Journalisten in ihrem Beitrag vom 22.08.2014 nicht mit. Sie hätten den Direktor, dessen Namen sie verschweigen, mal fragen können.
Auf die Untersuchung der Leichen wird im Bericht, der am 13.10.2015 veröffentlicht worden war, eingegangen. Dieser Bericht wird in diesem Teil nicht mehr berücksichtigt, da dieser Artikel schon vorher redaktionell im Wesentlichen abgeschlossen war. Die Auswertung der nach weit über einem Jahr veröffentlichen Untersuchungsergebnisse der holländischen Kommission muss einem neuen Artikel überlassen sein, der dann die Theorien mit den Untersuchungsergebnissen vergleicht und Lücken im Bericht zeigt.
3. Sind Leichen ohne Autopsie an die Herkunftsländer gegeben worden und sind dort ohne Autopsie beerdigt worden?
Dazu siehe:
Another MH17 Cover Up: Hiding a key autopsy, von Eric Zuesse:
http://fortruss.blogspot.nl/2014/12/another-mh17-cover-up-hiding-key-autopsy.html
Die Leichen sind vom Rebellenführer Borodai an Holland übergeben worden. Diese sind per Bahn nach Charkow gefahren worden, wo sie eine holländische Maschine nach Amsterdam abholte.
Übrigens sind Leichen von Malaysiern ohne Autopsie beerdigt worden. Somit verschwanden Beweismittel. Warum?
[Belegfoto von Beerdigung.]
4. Was passierte mit den Flugschreibern?
2 Blakboxes wurden von den Rebellen an Malaysische Vertreter übergeben, damit diese sie auswerten konnten, und zwar am 22.07.2014 von Boroday.
Dazu Gabriele Wolff mit Verweis auf http://www.malaysiaairlines.com/mh17
Auf dieser Seite können einige der Bemühungen der malaysischen Regierung nachgelesen werden. So gab es Mitte August 2014 ein bilaterales Abkommen mit Poroschenko bzw. der Erlaubnis, dass Malaysia Experten zur Untersuchung schicken darf.
Berichtet wurde aber auch, dass die Rebellen eine Box nach Moskau gaben, eine andere aber nicht. Moskau habe die Box aber nicht haben wollen.
[Quellen, werden nachgereicht]
Die Recorder sind dann an Experten in Großbritannien übergeben worden, was doch verwundert. Sie werden in Farnborough/England untersucht, schrieb der Luftfahrtexperte Peter Heisenko (über 30 Jahre Flugerfahrung als Pilot bei Lufthansa) am 16.08.2014.
http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/mh-017-korrekte-unfalluntersuchung-findet-nicht-statt/
An den Untersuchungen in Farnborough war auch ein Deutscher beteiligt, schreiben Rainer Leurs und Markus Becker für den Spiegel in ihrem Artikel vom 22.08.2014: Der Direktor der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU), eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Die Bundesregierung ist also indirekt involviert. Im Spiegel-Bericht wird der Direktor nicht beim Namen genannt (auch nicht auf der eigenen Website unter "Organisation" oder der Seite der Anbieterkennzeichnung), hingegen bei der "Schwester", der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung im Impressum schon (Stand Abruf 17.10.2015).
Die Aufklärung des Absturzes der Germanwings-Maschine 4U9525, die im März 2015 in den französischen Alpen abstürzte, erfolgte ganz im krassen Unterschied zu MH 17 mit hoher Geschwindigkeit. Allerdings hatte ich auch hier im Radio eine Meldung gehört, die Auswertung werde lange dauern. Nur eine Schutzbehauptung. Hier zeigt sich deutlich, dass der Westen asynchron handelt und für sich andere Maßstäbe anlegt als gegenüber Russland und den russischstämmigen Bürgern in der Ostukraine, denen er den Absturz zurechnete, ohne seine Anschuldigungen zu beweisen, ohne für schnelle Aufklärung zu sorgen und von der Kiewer Regierung die Beweismittel und Zeugen herauszuverlangen bzw. die Weigerung der Kiewer Regierung, die Zeugen zu vernehmen und die Vernehmungsergebnisse in den Medien zu veröffentlichen.
Das ist nicht die erste Verweigerung der herrschenden Kräfte in der Ukraine gegenüber Aufklärungspflichten. Auch schon das Massaker in Odessa sollte nicht aufgeklärt werden. Die Beweismittel wurde innerhalb der Struktur unter denjenigen, die das Massaker zu verantworten haben, zerstört, Augenzeugen und Angehörige der Opfer versucht einzuschüchtern und eingesperrt. Personen, die aufklären wollten wurden entfernt.
Auch in Deutschland haben wir zahlreiche Fälle der Verschleppung von Untersuchungen und Vertuschungen: NSU-Ausschuss, NSA-Ausschuss, Germanwings-Absturz in den Alpen 4U9525, Silvesternacht 2015-2016 in Köln, VW-Abgasskandal, LKW-Attentat auf Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, massenhafte Straftaten von "Flüchtlingen an Frauen und Kindern, Rentnern, Vertuschung der Enteignung des deutschen Volkes, aktuell Privatisierung der deutschen Autobahnen.