
Die Tjumener Region ist eine der flächenmäßig größten Russlands. Hier gibt es große Erdöl- und Erdgasvorkommen. Russlands größtes erdöl- und erdgasverarbeitender Betrieb befindet sich hier, in der Nhe von Tobolsk. Dieses Unternehmen Sibur gehört zu den weltweit größten Unternehmen dieser Art. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist auch die Landwirtschaft. Und obwohl Sibirien, sei die Region doch gar nicht so weit weg von Mitteleuropa...
Und die Sehenswürdigkeiten der Tjumener Region sind (zugleich knapper Überblick über das bevorstehende Besichtigungs- und Erlebnisprogramm):
1) Reich verzierte Holzhäuser in der Dserjinskistraße, die um 1900 bis 1920 errichtet wurden
2) Iljinskij-Kloster oberhalb des Ufers am Fluss Tura. Die Zarenfamilie besuchte dieses Kloster auf dem Weg zum Exil in Tobolsk
3) Thermal-Heilbad bei Tjumen
1) Dekabristen-Museumshaus
2) "Jalutorowskij Ostrog" - Freilichtmuseum, das eine interaktive Tour bietet. Es animiert dazu, aktiv auszubprobieren: Bogenschießen, Getreide mahlen, altertümliche Kleidung anziehen, basteln, zünftiges Essen. Ostrog bedeutet Festung oder Fort.
im Dorf Pokrowkoje, ca. 87 km nördlich von Tjumen entfernt.
1) Kreml. Der einzige russische Kreml in weiß hinter dem Ural - im Sommer gibt es ein Musikfestival mit klassischer Musik - ca. 15.000 Zuschauer
2) Museum der Familie des Zars Nikolaus II
- widmet sich dem Leben der Zarenfamilie im Exil in Tobolsk
3) Der Palast des Gouverneurs
4) Gefängnismuseum
5) Posad der Sibirischen Oldtimer
Open-Air-Museumskomplex.
Zeigt das Leben im 18. Jahrhundert, als Peter der Große das Russische Reich ausdehnte, wobei Tobolsk eine wichtige Rolle spielte. Hier wurde der Film "Tobolsk" gedreht. Er kam Anfang 2019 in die russischen Kinos. Wer danach sucht, findet den Film im Runet und kann ihn sich ansehen (ausprobiert im Juli 2019).
6) Schnitzereifabrik, in der aus Knochen Kunstwerke geschnitzt werden. Darunter sind auch Mammutknochen. In 2010 gab es in Moskau in der Twerskaja mal einen Landen "Karpow", in dem Schachspiele verkauft wurden, deren Figuren aus Mammutknochen geschnitzt wurden. Womöglich wurden die in Tobolsk geschnitzt.
1. Snamenski-Kloster. Am rechten Ufer des Irtitsch, 20 km von Tobolsk entfernt
2. Touristischer Komplex Abalaks Feld: Fort oberhalb des Irtschs: http://www.abalak.su/
Beste Zeit im Sommer: Besuch des Festivals Abalakser Feld im Juli. Ca. 18.000 Zuschauer in 2018. Im Winter: Russische Weihnachten.
Petrochemisches Werk "Sibur" bei Tobolsk. Ausrichter der Veranstaltung Tjumen Öl und Gas Forum, mit etwa 2.000 Gästen
Kann man hier auf dem Irtitsch Schlittschuh laufen? - Wenn Sie das wollen, melden Sie sich und fragen bei Ost Impuls!
Nicht alle dieser Sehenswürdigkeiten wurden vorgestellt. Das hätte zu lange gedauert. Zum Besuch aller Sehenswürdigkeiten des Gebiets sind 6 Tage nicht ausreichend. Es wurden aber auch Erholungskomplexe gezeigt, die wir dann nicht besuchten. Im Unland von Tjumen, so 20 bis 40 km entfernt gibt es gut 50 Erholungskomplexe. Im Sommer kann man Beeren und Pilze sammeln, Boot fahren, am Lagerfeuer sitzen, im Blockhaus schlafen, mit dem schönen Holzgeruch. Wie es mit Wanderwegen und Waldwegen aussieht, weiß ich nicht. Aber natürlich kann man in der Region auch wilde Tiere jagen und gut angeln. Zu den Tieren, die gejagt werden können gehören Wildschweine, Rehe, Elche, Bären. Die Fläche, auf der gejagt werden kann, beträgt 16 Millionen Hektar.
Nach dieser Einführung durch die Leitung der Reise im Beisein auch von Irina, der ersten Stadtbilderklärerin für uns (siehe unten) machten wir eine kleine Stadtrundfahrt, hörten von einer Bürgerbewegung, die sich für die Einrichtung einer Universitätsbibliothek erfolgreich einsetzte, stiegen am World Trade Center aus und spazierten die Dserjinskistraße entlang. Hier steht eine Reihe von Holzhäusern, die um 1900 bis 1920 gebaut wurden. Unsere Fremdenführerin Irina erklärte uns die Häuser mithilfe Ihrer Spick-Karteikarten. Für alle auf englisch. Ein Audio-Guide-System mit Mikrofon und Kopfhörern am Band kam zum Einsatz.
eine Reihe schöner Holzfachwerkhäuser entlang der Dserjinskistraße in Tjumen, Inforeise Juli 2019. Ost Impuls war beteiligt.
Eines der Häuser hatte anscheinend erst vor kurzem gebrannt. Auch sonst waren noch nicht alle (anderen) Häuser komplett restauriert. Man fragt sich dann dabei, ob hinsichtlich der Denkmalspflege für Häuser sich die gleichen Probleme für die Hauseigentümer stellen und ob alle Häuser belebt sind. Einige sahen unbewohnt aus. Und einige Häuser haben Wellblechdächer. Hatte man damals bei au Wellblechdächer gebaut?
Am Kulturpalast "Newtjannik" (Der Ölarbeiter) stiegen wir in unseren Bus ein und fuhren am Platz des Kämfers der Revolution vorbei zur Brücke der Liebe - über dem Fluss Tura - eine Fußgängerbrücke, unterhalb derer sich der Anlegeplatz für Ausflugsboote befindet. Hier ein erstes Gruppenfoto mit den Gastgeberinnen von Visit Tjumen. Inzwischen waren Gewitterwolken aufgezogen und der Regen kürzte dann unseren Spaziergang in der Nähe des Klosters etwas ab. Entlang einer zur Rohrverlegung aufgerissenen Uliza Kommunistitscheskaja in Richtung Kloster. Tief hängende dunkelgraue Regenwolken. Das Tor zum Kloster, welches sich neben der Tura befindet, war geschlossen. Wir bekamen noch gelbe Folien-Regencapes, die jemand von unserem Bus brachte, aber wir sahen uns nur ein Denkmal neben einer Allee vor dem Kloster an und kehrten dann mit dem Bus zum Hotel zurück. Nahmen Badebekleidung und dann wurden wir zu einer Banja am Rande der Stadt gebracht. Vermutlich eine der besten wenn nicht die beste öffentliche Banja der Gegend.
Das war ein schöner Tagesabschluss. Es war schon dunkel, als wir ankamen, um etwa 10 Uhr. Eine Sauna für die Damen auf der rechten Seite des Gebäudes, die Männer auf der linken Seite. Angenehme Überraschung. Das Interieur weitgehend aus robusten Holz, ein klassischer Steinofen mit Schlafmöglichkeit oben drauf, ein gedeckter Tisch, mit russischen, ja sibirischen Delikatessen wie Schaschlik am Spieß, Soljanka, Heringssalat, Beerenkonfitüre und eine Flasche Wodka, Tee, Glaskaraffen mit sibirischem dunkelroten Cranberry-Saft und einiges mehr.
Zu einem Banjabesuch gehört auch Tafeln. Hier eine Tafel für unsere Delegation in der Rasputin-Banja bei Tjumen (Juli 2019)
Handtücher und Laken. In der Banja benutzt man üblicherweise Laken. Wir brauchten die Handtücher für die Banja, denn die Holzdielen waren zu heiß, um uns nacht darauf zu setzen. Für einige von uns war das die erste Banja. Der Vorraum mit dem Holzbottich zum Reinsetzen und die kleineren Bottiche als Dusche waren schön. Aber der große war noch nicht mit Wasser gefüllt und das Wasser aus dem Hahn brauchten wir, dieess uns überzuschütten. Die meisten machten nur 2 Durchgänge. Es war ein klein wenig zu heiß für Anfänger. Es gibt im Gesellschaftsraum eine Holztreppe nach oben. Dort gibt es zwei Zimmer mit je einem Doppelbett. Das muss so sein, denn im Winter abends nach der Feier in der Sauna nach Hause fahren, womöglich im Schneegestöber... Nach Wodkagenuss sowieso nicht. (Von unserer Runde blieb die Wodkaflasche mit noch einem Viertel Inhalt übrig. Schade, dieses Wasser zurückzulassen. Einer nahm die Flasche mit. Es war mein Zimmergenosse und so gönnten wir uns am nächsten Abend noch ein Becherchen davon. Wie ich hörte, ließen die Frauen, obwohl sie mehr waren, mehr in der Flasche übrig.) Vor diesen beiden Zimmern der Raum bietet noch Platz für eine Massageliege mit weißem Kunstleder.
Im Hof steht ein alter Pritschenwagen, auf dem hinten ein fröhlich dreinblickender berühmter Russe in einem Trenchcoat mit einer attraktiven Frau mit schönem Busen sitzt. Beide schauen sich verliebt an, der Mann hält in der rechten eine Weinflasche, in der linken einen Becher. Rasputin. Aus Plastik vermutlich. Und jetzt kommt die Auflösung: Die Banja heißt auch so: Die Rasputin-Banja. Gut gemacht! Möglicherweise gibt es in den zweistöckigen Gebäuden nebenan noch weitere Gästezimmer.
Neben dem Hof gibt es eine Gaststätte "Traktir", wirbt mit Mittagessen ab 190 Rubel. Von hier kommt wahrscheinlich der gedeckte Tisch. (Ich habe vergessen, hier mal schnell einen Blick reinzuwerfen - wenn überhaupt noch geöffnet war). Adresse: Uliza Weteranow Truda 60/1.
Wir hatten nur etwa 1,5 h Zeit für unser Gelage, konnten uns so etwas miteinander vertraut machen (Männer [...Next]
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