Inmitten der Pandemie - Leiden unter Schildbürgerpolitik, Teil 3: Angriff der Massenmedien und Faktenchecker auf Wissenschaftler und andere Verschwörungstheoretiker
- Wenn das nicht Populismus ist, den die Politiker und deren Hofberichterstattern gern der AfD und Pegida vorwarfen!
Angela Nahles (SPD) äußerte im Bundestag (vor Beginn der Coronakrise; ohne Bezug zur Coronakrise):
"Ab morgen gibt´s in die Freesse!"
Was sagte kürzlich noch Bundespräsident Steinmeier (ebenfalls SPD)?
Das ist es, was die oben zitierte Äußerung der Bundesjustizministerin Lambrecht bedeutet. Diese Hetze gegen anders Denkende, die die Propaganda der Regierungsmedien nicht erreicht, wächst auf dem Boden von Arroganz, dem Wissen um ihre Indemnität (Unantastbarkeit) als Bundestagsabgeordnete, der Immunität gegenüber Erkenntnissen freier Wissenschaften, Ablehnung von liberalen Werten zugunsten einer Politik der Bevormundung (Paternalismus) und einer Politik für die Banken, die Großindustrie (in diesem Falle: Pharma und amerikanische IT-Konzerne, die man zur Überwachung der Wähler braucht. Lambrecht will die privaten Daten der Bürger haben. Mit ihr und dank der Vorarbeit von Heiko Maas als Justizminister sind wir auf dem Pfad der Einführung des Gesinnungsstrafrechts.) Die Coronakrise sehen diese Politiker als Gelegenheit, in der Einschränkung der Grundrechte als Abwehrrechte gegen den Staat voranzukommen.
[79] Kombiniert man diese drei Dinge, a) die Lobpreisungen des ARD auf die Regierungsmannschaft dank ihrer Umfrage, b) die Manipulation mit Zahlen sowie c) die Erklärung von kritischen Meinungen gegenüber (Maßnahmen) der Regierung zu Verschwörungstheorien und diejenigen, die die Politiker wegen ihrer Schildbürgerpolitik ablehnen zu Staatsfeinden, Aussätzigen, Aufsässigen, hat man ein Muster für ein "Framing" der Regierungsmedien (Festlegung der Diskussionsgrundlagen; Deutungsraster). Die Bevölkerung bekommt Scheuklappen aufgesetzt.
Warum halten sich bei der ZDF-Eigenwerbung die Menschen immer ein Auge zu? Das bedeutet, dass das ZDF auf einem Auge blind ist. Warum hat Justitia beide Augen verbunden? Weil sie ohne Ansehen der Person eine in der (Streit-)Sache gerechte Entscheidung treffen soll. Das Märchen von den unabhängigen Nachrichtenmedien ARD, ZDF, Deutschlandfunk wird auch von Richtern des Bundesverfassungsgerichts verbreitet, als Vorwand der Aufrechterhaltung der Zwangsabgaben.
C. Regierungsmedien in der Coronakrise
[80] Die abgabenfinanzierten Regierungsmedien ließen in den letzten Monaten vor allem zwei bis drei Mediziner häufig zu Wort kommen:
Dr. Christian Drosten aus Berlin von der Charité (Corona-Podcast des NDR) und Prof. Alexander S. Kekulé von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg ("Kekulés Corona-Kompass", MDR).
Prof. Kekule von der Uniklinik Halle/Saale stand dem Landessender MDR (eine Folge mit ihm begann am 27.04.2020) und BRB als medizinischer Experte regelmäßig zur Verfügung.
Außerdem bekam auch noch Dr. Streeck aus Bonn mit seiner Initiative zur Abwechslung und für die Vielfalt bei den Öffentlich-Rechtlichen Aufmerksamkeit, um behaupten zu können, sie würden alle Meinungsspektren abdecken.
Die "Ehre" von den Journalisten der abgabenfinanzierten Sender berichtigt worden zu sein hatten im deutschsprachigem Raum vor allem diese Mediziner erfahren: Dr. Wodarg, Dr. Bhagdi, Dr. Marc Fiddike (Hamburg), Claus Köhnlein (Kiel), Stefan Hockertz (Hamburg), ....
Nachfolgend vier Beispiele der Regierungsmedien, davon drei Beispiele der Kritik an Dr. Wodarg (erlauben einen besseren Vergleich untereinander) und danach noch ein Beispiel für eine Massenschelte an kritische Ärzte, u.a. auch wieder mit Dr. Wodarg (ZDF).
I. Beispiel RBB: Tamy Daum: "Geldgier und Panikmache"
[81] Ich habe mir mal nach Zufallsprinzip eine Kritik herausgegriffen, um sie zu analysieren und herauszufinden, ob sie verspricht, was sie hält: nämlich ein Faktencheck zu sein und die relevanten Fakten zu liefern, die die Aussagen des kritisierten Gesundheitsexperten widerlegen oder wenigstens in Frage stellen.
Tamy Daum für RBB: 17.03.2020: "Geldgier und Panikmache?"
https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege/faktencheck-wodarg-arzt-video-panikmache-geld-drosten.html
Die Autoren des Betrags sehen abstrakt zwei Vorwürfe, die Dr. Wodarg ihrer Meinung nach macht, die sie für eine Überschrift benutzen: Der Vorwurf der Geldgier und den der Panikmache. Beide Male nennen sie die Adressaten der Vorwürfe nicht. Vielleicht um einen psychologischen Effekt des lila Elefanten zu vermeiden. Ich vermute mal, gemeint ist: Geldgier der Pharmaindustrie und Panikmache durch die Journalisten. Diese beiden Punkte wären aber Meinungen. Wenn ich jemandem Geldgier und Panikmache vorwerfe, dann äußere ich eine Ansicht. Daher ist schon die Überschrift für einen beabsichtigten Faktencheck ungklücklich gewählt.
[82] Als Autor(in) des Beitrags ist nur Tamy Daum angegeben. Sie schreibt aber in der 3. Person Plural. Das deutet darauf hin, dass mehrere Personen an dem Beitrag gearbeitet haben. Deswegen sieht es hier so aus, als wollten sich ein paar Leute hier verstecken. Warum sollte man dem Text irgendeinen Wert beimessen, wo es um die Bewertung von Aussagen eines Mediziners geht, wenn Autoren anonym bleiben? Weil es vom RBB kommt? Wer sind die anderen am "Faktencheck" Beteiligten? Freunde der Autorin? Tamy Daum selbst ist doch nicht mal Mitte Zwanzig und laut meiner Recherche gibt es keine Arbeit von ihr für den RBB, die älter als 1 Jahr ist. Möglicherweise ist sie Studentin oder noch in Ausbildung. Es fehlen Referenzen der Möchtegern-Faktenchecker(in) (oder doch nur Bewerter(in) von Meinungen?).
Warum darf eine Jugendliche hier einen Medizinexperten mit langer Berufserfahrung im Namen des öffentlichrechtlichen Rundfunks bewerten, wo es um so ein wichtiges Thema für die Bevölkerung geht? Jugendliche sehen die Welt eher noch schwarz-weiß, weil ihnen Erfahrungen fehlen und Methodiken, um komplexe Sachverhalte interdisziplinär analysieren zu können. Das mal vorneweg.
Diese Punkte lassen befürchten, was auf mich zukommt, wenn ich mir das ansehe, was die Anschuldigungen und Argumente sein sollen, die gegen Dr. Wodarg vorgebracht werden:
[83] Schon die Einleitung enthält einen Fehler (nachdem schon die Überschrift unpassend gewählt wurde, siehe oben). Es fehlt ein Link zu einer Website, auf der man sich das ansehen kann, auf was hier Bezug genommen wird. Geht es um das Interview, welches Dr. Wodarg der Journalistin Preradovic, gab, sollte ein Link dorthin gesetzt werden, zum Interview vom 13.03.2020. Hier wird das Zitiergebot verletzt. Dr. Wodarg hat sich schon vor diesem Interview zur Coronakrise und den Umgang mit ihr durch die Politik kritisch geäußert. Und so könnte Fräulein Daum auch jene frühere Äußerung meinen. Die Quellenangabe ist notwendig, denn die Leser sollte nicht davon abhängig sein, was der Autor/die Autorin über eine andere Person behauptet. Oder glaubt die junge Autorin, sie braucht die Quelle nicht zu nennen, den Link nicht zu setzen, weil sie gar nicht den Anspruch erhebt, wissenschaftlich gegen einen Wissenschaftler über dessen fachliche Äußerungen zu argumentieren? Was hat sie studiert?
[84] "SARS-CoV-2 ist nicht neu
Dass es jedes Jahr neue Viren gibt - und speziell Coronaviren bekannt sind - steht außer Frage."
Ein holpriger Satz. Die Überschrift darüber ist falsch insofern, als hier das Zitiergebot (schon wieder) verletzt wird. Wo genau hat Dr. Wodarg dies gesagt oder geschrieben? Ich will schließlich auch den Zusammenhang sehen, aus dem diese Äußerung gerissen wird. Zitate setzt man außerdem in Anführungsstriche. Wer nicht einmal diese Formen beachtet, nimmt es mit Tatsachen wohl nicht so genau?! Jugendliche Nachlässigkeit? Gab es eigentlich beim RBB irgendjemanden, der den Text mal zur Kontrolle vor der Veröffentlichung gelesen hat? Hat man das durchgehen lassen, weil Tamy Daum als Jugendliche andere Jugendliche erreichen soll?
[85] "SARS-CoV-2 allerdings ist, entgegen der Meinung von Wodarg, ein komplett neuer Typ dieser Virusfamilie. "
Soll das ein Faktencheck sein oder ein Meinungscheck? Die Bezeichnung als Sars-CoV-2 hat dieses neuartige Virus von der WHO aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Sars-Virus bekommen (siehe Teil 2 oben, Rz 32, Exkurs 1). Dieser Vergleich zu Sars-CoV war eine Bewertung. Dabei geht es gar nicht lediglich darum, die Bilder zu vergleichen, die Mikroskope von den Sars-CoV-Viren zeigen und jene, die man unter dem Mikroskop von dem neuartigen Virus sieht (die Tatsachen), sondern auch um die Opfer der Viren - Zellen: Sars-CoV-2 liebt die gleichen Zellen zum Vermehren wie Sars-CoV (Prof. Karin Mölling gegenüber Ken Jebsen im Interview am 24.03.2020). Weiterhin geht es beim Vergleich um die Wirkungen an verschiedenen Menschen und diese werden dokumentiert und so werden Statistiken gebildet. Es werden also verschiedene Fälle und Untersuchungsergebnisse bewertet, abstrahiert. Die Beschreibung der Gefährlichkeit als ein Ergebnis der Forschung enthält Bewertungen, Meinungen, wobei auch frühere Erfahrungen dieser Experten, die das tun, mit einfließen. So gesehen haben wir es mit die Forschungsergebnisse an Virenfamilien und deren Mutationen zusammenfassende beschreibender und bewertender Darstellung zu tun, aus der sich die (derzeitige oder zum Zeitpunkt jener Bewertung bestehende) Gefährlichkeit ergibt. "Die Gefährlichkeit" (schlechthin) ist dann aber keine Tatsache. Die WHO gab dem neuartigen Virus wieder die Bezeichnung Sars-Cov, nur hat [...Nächste Seite]
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