
Krisenherd Ukraine, Teil 6c: Der MH17-Abschuss - Ablauf aus meiner Sicht
Zurück nach Grabowo.
Die Bauern von den Dörfern, auf die die Leichen und Flugzeugteile niederregneten, sind von der OSZE nicht verhört worden, auch nicht von ukrainischer Polizei oder Staatsanwaltschaft. Die OSZE ist längst nicht mehr das wert, was sie war. Sie ist nicht neutral in dem Konflikt. Sie hat vielfach Verstöße gegen die im Minsker Abkommen II durch die ukrainische Armee nicht registriert bzw. öffentlich gemacht. Deutschland hatte im April 2014 etwa ein Dutzend Männer vom Geheimdienst eingeschmuggelt. In den Medien ist dann Stimmung gegen die Aufständischen gemacht worden, sie hätten OSZE-Mitarbeiter als Geiseln genommen.
Fundstelle:
OSZE positioniert sich auf Seiten Kiews, RT am 10.07.2015
Poroschenko war dagegen, dass Ermittlungen am Abschussort unverzüglich aufgenommen werden. Daher ließ er die Kämpfe mit schweren Waffen dort wiederaufleben und hatte somit einen Vorwand, Ermittler nicht dorthin reisen zu lassen. Bzw. die schon anwesenden musste schnell wieder abreisen.
Die Männer aus Grabowo sagten, sie haben 2 Flugzeuge gesehen, ein großes und ein kleines, was die Version stützt, dass MH17 von dem kleinen Flugzeug abgeschossen worden ist. Und als dessen Pilot kommt Hauptmann Wladislaw Woloschin stark in Frage. Er hat den Abschuss selbst zugegeben. Für ihn war es eine Verwechslung und damit ein Unfall. Ja dessen Eltern haben dann auch zugegeben, dass ihr Sohn am 17. Juli 2014 geflogen ist, meldete RT aus den USA anlässlich des am 23.12.2014 ausgestrahlten sensationellen Interviews mit einem desertierten Soldaten, der auf dem Militärflugplatz in Dnepropetrowsk am 17.07.2016 Dienst hatte.
Beweis: https://www.youtube.com/watch?v=6TmDNa8lTcI
Die Frage ist dann, was dachte Pilot Woloschin denn abzuschießen? Was für einen Auftrag hatte man ihm erteilt? Verwechselte er die MH17 mit einem russischen Flugzeug? Der Maschine, in der sonst Putin fliegt? Dazu siehe unten noch.
Rauchschwaden zur Lokalisierung des Ortes des Abschusses der Boden-Luft-Rakete.
Ja, es gab eine Rauchschwade. Rauchschwaden waren und sind in der Ostukraine nichts Ungewöhnliches. Zum einen, weil es ein Gebiet mit Bodenschätzen ist, eben auch Kohle zum Heizen. Zum anderen weil es Kriegsgebiet ist und schon mehrere Fluggeräte der ukrainischen Armee bis Mitte Juli 2014 abgeschossen worden waren.
An der Hauptabsturzstelle beim Dorf Grabowo hat es auch geraucht.
Aber von der Absturzstelle, wo es ja auch brannte. Hier das Smartphone-Video der ersten Zeugen am Absturzort, veröffentlicht worden am 17.07.2016:
Diese Rauchschwade war aus verschiedenen Himmelsrichtungen zu sehen. Das Bild, welches von einem Wohnhaus im Ort ... (wird nachgereicht) aufgenommen worden war und für Higgins als Beleg dafür dienen soll, dass eine BUK-Rakete an einer bestimmten Stelle abgeschossen worden sein soll, zeigt eigentlich was? Womöglich die Rauchschwade von der Absturzstelle eines Flugzeuges. Mit diesem nahe liegenden Gedanken beschäftigt sich Higgins gar nicht.
Higgins Beweisführung ist unwissenschaftlich. Er schreibt für die, die ihn bezahlen. Es ist ein gekaufter Blogger. Dann wäre auch noch die Frage nach dem Datum, an dem das von ihm benutzte Foto (ohne spätere Fälschung) entstand.
Die Rauchschwade, die angeblich eine Schmauchspur der abgeschossenen BUK-Rakete sein soll, kann aber auch von der AN-26 sein, die am Vortage abgeschossen worden war. Oder von einem Feld, auf der die Kohle brannte. Denn die Gegend ist ein Fördergebiet für Kohle. Und in jenen Tagen gab es mehrere Schwelbrände, deren Ursache die Kohle war.
Das Bild, welches vom Dach eines Wohnhauses in ... (Ort wird nachgereicht; Zures?) gemacht wurde, beweist daher nichts für die Theorie vom Abschuss einer BUK-Rakete an der Stelle, in die von dem Wohnneubau aus fotografiert worden war.
VII. Ein Kampfjet auf den Radarschirmen der russischen Luftraumüberwachung, die auch bis in die Ukraine hineinreicht
Zur fraglichen Zeit kurz vor dem Abschuss der MH17 ist ein Jetfighter in der Gegend der MH17 vom Radar der russischen Aufklärung erfasst worden.
1. Kampfjet fliegt ohne Identifikator
Diese Jetfighter haben keine Kennzeichnung, was für ein Flugzeug es ist, oder, wenn sie es haben, können sie diese ausschalten. Nato-Kampfjets fliegen an den russischen Grenzen auch ohne Kennzeichnung. Nato-Länder werfen Russland vor, in der Ostsee seine Kampfjets ohne Identifikator fliegen zu lassen. Doch Russland reagiert gewöhnlich nur auf Verhaltensweisen der NATO. Die Nato macht das so schon länger als Russland. Der Verurteilenswerte ist dann aber nur Russland, soviel zur Achtung der Souveränität anderer durch westliche demokratische Länder.
Die Ukraine lässt sich von den USA in politischen und militärischen Fragen beraten ... Welches Flugzeug genau es war, welches MH17 "begleitete", ist nicht gesichert mit den Zeugen von unten, d.h. den Bewohnern im Dorf Grabowo und Umgebung, und nicht von oben, Weltraumaufklärung Russlands von Satelliten und nicht von der russischen Radaraufklärung. Dass es eine SU-25 war, dafür gibt es aber Indizien.
2. Die 299. Pilotenstaffel.
Die ukrainische Regierung behauptete, dass kein ukrainischer Kampfjet in der Nähe von MH 17 gewesen ist. Fragen der russischen Luftraumüberwachung nach Details bleibt Kiew aber schuldig. Dabei ist ein Anfangsverdacht gegeben, der sie dazu verpflichtet, sich zu rechtfertigen. Wer dies nicht tut, muss der Ansicht sein, dass er es nicht kann, um sich nicht selbst zu belasten, um nicht noch unangenehmere Folgefragen gestellt zu bekommen. Als Schweigender macht sich die Kiewer Putschregierung noch verdächtiger. Es liegen Indizien für eine Verantwortung vor und man entkräftet sie nicht. Man fühlt sich in Kiew dem Kampf um Beweise nicht gewachsen und ist nicht bereit zu einer Zusammenarbeit mit Russland, welches von Kiew aus und den westlichen Medien (USA und EU-Staaten in erster Linien) beschuldigt wird. Die Alternative sieht man in den Lügenmedien. Für die arbeiten nicht Juristen, sondern Journalisten und Marketingleute. Und die Alternative sieht Kiew in einer UNO-Untersuchungskommission, die an Ermittlungen leisten soll, was man selbst nicht will und dass, obwohl Kiew Beweismittel und Zeugen zurückhält.
[Quellen werden nachgereicht: Video einbinden]
Auch die USA, deren Präsident Obama und Außenminister Kerry sehr schnell Russland und die ukrainischen ("prorussischen") Rebellen verurteilte, könnte Beweise liefern: Die Amerikaner verfügen über Satellitenbilder vom Kriegsgebiet Mitte Juli 2014. Obama erlaubt den Geheimdienstmitarbeitern, die anhand der Beweislage die Beteiligung Russlands nicht bestätigen wollen - im Unterschied Kerry, nicht, sich zu äußern.
Fundstelle: Robert Parry, Consortiumnews.
https://consortiumnews.com/2014/08/08/was-putin-targeted-for-mid-air-assassination/
Nun gibt es aber Augenzeugen, die bei der abstürzenden MH-17 auch noch ein kleines schnelles Flugzeug gesehen habe, also einen Kampfjet, nämlich die Bewohner des Dorfes Grabowo, auch Einwohner anderer Dörfer siehe oben). Es gibt auch Einwohner, die zwei Kampfjets gesehen haben. - Was denkbar ist, da ja drei Kampfjets in Dnjepropetrowsk nach der Zeugenaussage von Agapow gestartet waren. Und der Spanier Carlos hat ja auf Twitter aus dem Flugleitzentrum in Kiew Borispol von 2 Militärflugzeugen berichtet.& Die Dorfbewohner haben das gegenüber Journalisten von der BBC erklärt.
http://www.globalresearch.ca/deleted-bbc-report-ukrainian-fighter-jet-shot-down-mhi7-donetsk-eyewitnesses/5393631
Diesen Bericht hat die BBC aber schnell wieder zurückgezogen. Man kann sich denken warum. Er passte nicht zu den von der Elite gewünschten Verurteilungen der Russen. Propagandazentrale in UK war Bellingcat. Bellingcat hatte Vorfahrt. Doch der BBC-Fernsehbericht ist aufgezeichnet und gesichert worden und kann auf www.Globalresearch.ca angesehen werden.
Das Video mit der Journalistin Olga Iwschina für BBC Russland ist nun auf Youtube zu sehen bzw. hier (BBC Russland):
Der Spanier Carlos, der im Flugleitzentrum in Kiew Borispol gearbeitet hat, wird in westlichen Medien totgeschwiegen.
3. Verwechslungsgefahren
Und es gibt eine Äußerung des Piloten Woloschin höchstpersönlich, die den Behauptungen aus Kiew offensichtlich widerspricht:
Er hat ja zugegeben, ein Flugzeug abgeschossen zu haben. Er sagte nur, es war das falsche. Und er dient(e) beim 299. Geschwader.
Rückblick
Erinnern wir uns. Wir hatten eine Verwechslung des abzuschießenden Flugzeugs schon einmal in der Geschichte, siehe Teil 6a sub II.1: Ein Nato-Kampfjet schoss nicht das Flugzeug mit Muhamar Al Gaddafi ab, sondern ein anderes. Der Pilot jenes Kampfjets hatte damals geäußert, es war das falsche Flugzeug gewesen.
- Jetzt gab es Gerüchte, Putin auf dem Rückflug aus Südamerika (zur Zeit der Fußball-WM in Brasilien) sollte mit seinem Flugzeug abgeschossen werden. Dazu lassen sich mehrre Quellen finden. Ich gehe darauf in Teil 6d oder 6e noch ein. Eine Quelle dazu ist Robert Parry, Consortiumnews. Von der farblichen Gestaltung her ist die Maschine des russischen Präsidenten ähnlich zu der der Malaysischen Airline. Beide haben blau-rote Streifen auf weiß. Es besteht äußerlich aus der Entfernung schon eine Verwechslungsgefahr.
Die Massenmedien tun diese nervöse Äußerung von Woloschin mit einem Hinweis auf einen "ersten Bericht" der holländischen Ermittler [...Next]
Verwandte Links:
- Cyber Berkut deckt auf: Ukrainische Regierung erhält von ausländischen Flugzeugunglücksaufklärung geheim Informationen zugespielt.
- Gehackte Websites mit Dokumenten beweisen die Täterschaft Kiews (mit dem brisanten Bericht des Russischen Fernsehens auf Youtube)
- Wie MH17 abgeschossen wurde - Russia Insider, 05.03.2015
- Wie die Boeing starb - russischer Dokufilm von Andrej Karaulowa, ausgestrahlt worden im russischen Telekanal 5, im November 2014, mit Interviews mit Experten
- MH17 - The untold story
- Peter Haisenko: Der Abschuss der MH17 durch ukrainische SU-25 ist bewiesen
- Korrekte Unfalluntersuchung findet nicht statt - Schilderung von Peter Heisenko, wie sich der Absturz abgespielt haben mag
- Capital vom 15.06.15 - Informant zu MH 17 packt aus
- The danger of an MH 17 "Cold Case", Robert Parry, Consortiumnews vom 19.01.2015
- Propagandaschau - ARD und ZDF - Lügen und Desinformation angesichts eines neu aufgetauchten MH17-Videos
- Erik Toonen über israelische Luft-Luft-Raketen "Python" und georgischen SU-25-Fightern in der Ostukraine
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