
Krisenherd Ukraine, Teil 6c: Der MH17-Abschuss - Ablauf aus meiner Sicht
Tim Rhön, Die Welt vom 09.09.2014: http://www.welt.de/politik/ausland/article132041454/MH17-wurde-definitiv-abgeschossen-nur-von-wem.html
Rhön erwähnt aber einen Mitarbeiter der OSZE, der als einer der ersten (außer den Dorfbewohnern) am Absturzort war und dort Löcher in Flugzeugteilen gesehen hat, die für ihn auf einen Beschuss mit Maschinengewehr hinweisen. Daraus folgt, dass MH-17 von oben angegriffen wurde, von einem Militärjet.
Dazu nimmt Ex-Lufthansa-Pilot (über 30 Jahre Berufserfahrung!) Peter Heisenko Stellung, der sich so ein entsprechendes Bild aus dem Internet gesichert hat, als es noch abrufbar war. Er kommt in einem Videobeitrag von Ria-Nowosti darüber als Experte zu Wort. Er äußert sich davon überzeugt, dass MH 17 mit einem Maschinengewehr beschossen worden ist und dass der Pilot von MH-17 dabei getroffen wurde. Bitte unbedingt lesen, denn hierzu gibt es keinen direkten Gegenbeweis!
http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/
Alternative Medien haben das - zu Recht - weiter verbreitet, z.B. Peter Kleinert, Neue Rheinische Zeitung Online-Flyer vom 25.03.2015 mit Ausschnitt:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21437
Heisenko:
"Wir haben Bilder von den Wrackteilen, die die Beschussspuren aufweisen und die größtenteils bereits in Holland liegen. Sie weisen eindeutig keinerlei Spuren von einem Beschuss durch eine Buk-Rakete auf. Außerdem hat sich in diesen Trümmern ein Teil von einer R60M-Luft-Luft-Rakete gefunden. MH17 wurde zuerst mit einer Luft-Luft-Rakete am Motor getroffen und dann, nachdem es nicht gleich abstürzte, durch direkten Beschuss mit der Kanone auf das Cockpit zum Absturz gebracht wurde“, sagte Haisenko laut sputnik news in dem Interview. "
4. Lüge über die technischen Fähigkeiten der SU-25
Eine andere Behauptung von den Unterstützern vom Bellingcat-Dunstkreis ist, dass eine SU-25 gar nicht so hoch fliegen könne, um ein Passagierflugzeug auf 10.000 Meter Reisehöhe abschießen zu können. Auch hier wird wieder gelogen.
Zur Unterstützung dieser Lüge, dass die SU-25 nicht auf 10.000 Meter Höhe kommt, ist Wikipedia manipuliert worden. Man hat die Angaben zur Höhe, auf die eine SU-25 steigen kann, deutlich herabgesengt, um mehrere Kilometer. Die SU-25 kommt sehr wohl auf 10.000 m hoch. Dazu sehen Sie sich den Dokumentarfilm von RT "MH17 - the untold story" an und lesen, was Heisenko dazu sagt! Die 10.000 Höhenmeter schaffen die SU-25 locker. Der Pilot braucht aber extra Sauerstoff über die Gasmaske.
Hinzu kommt, worauf Gunnar Jeschke hinweist, dass die Ukraine einige SU-25 modernisiert hat (SU-25M1), wobei sie mit neuen Triebwerken R-195 ausgestattet wurden. Eine solche war erst am Tage vor dem MH17-Abschuss im Rebellengebiet abgeschossen worden.
Und mit ihrem Schnellfeuer-Geschütz kann die SU-25 von 400 Meter bis 2 km weit schießen. Auf die Spuren der Waffennutzung der SU-25 an den Wrackteilen von MH17 soll weiter unten noch eingegangen werden. Damit hat sich intensiv Peter Haisenko beschäftigt.
Wir haben also zu den Satellitenbildern der Luftaufklärer in Rostow am Don weitere Beweise, die die schon am 21.07.2014 abgegebenen Erklärungen zu den 6 Bildern der russischen Satelliten bestätigen. Man kann auf einem Bild sogar den Abschuss der Rakete von einem Militärjet erkennen.
Zusammen mit der Selbstbezichtigung des Piloten Woloschin ergibt sich ein in sich stimmiger Gesamteindruck.
VIII. Die Luftwaffenbasis, ein Flugplatz bei Dnjepropetrowsk und der Kampfjet des Offiziers Woloschin
1. Quellen
1.1. http://hinter-der-fichte.blogspot.de/ vom 23.12.2014 (deutsch)
(russisch, mit englischen Untertiteln)
1.2. http://fortruss.blogspot.ae/2014/12/meet-pilot-who-shot-down-malysian.html (Niederschrift des Interviews mit Journalisten der Komsomoskaja Prawda auf englisch)
(Auch hier trollen Bellingcat-Jünger im Kommentarbereich herum, insbesondere ein gewisser Asdf Ghjk)
1.3. http://professorsblogg.com/2014/12/25/ukrainian-witness-testifying-mh17-was-downed-by-ukraine-air-force-transcript-of-the-video-interview/
bezieht sich auch auf das Interview mit Agapow bei Komsomolskaja Gaseta.
2. Meine Sichtweise
Am 19.08.2015 hat Mc Cain übrigens Dnjepropetrowsk besucht. Ob er sich auch mit Kolomoiski unterhalten und sich die Planung des Attentats von diesem erklären lassen hat? Ob er ihm versichert hat, dass die USA ihre Satelitenbilder nicht der Untersuchungskomission in Holland übergeben wird? Ob er mit ihm über dessen Asyl in den USA gesprochen hat? Über weitere Hetzprojekte gegen Russland?
Ich glaube, dass am 17.07.2014 nachmittags drei Kampfjets aufgestiegen sind und in den Donbas geflogen sind und dort im Krieg eingesetzt worden sind. Von den drei Flugzeugen sind 2 von den Rebellen abgeschossen worden, ein Kampfjet kam zurück nach Dnjepropetrowsk. Pilot des zurückgekehrten Kampfjets SU-25 war Woloschin. Dieser hat MH-17 abgeschossen, und zwar mit einem Bordmaschinengewehr und mit einer israelischen Luft-Luft-Rakete. Dass es Woloschin war, halte ich aber nicht für ganz sicher. MH 17 könnte auch von einem der beiden anderen ukrainischen Kampfjets, die von den Rebellen abgeschossen wurden, abgeschossen worden sein. Deren Piloten sind aber nicht öffentlich bekannt und es gibt von denen keine Erklärung. Ich kenne nicht die Flugrouten der drei Jets. Vielleicht hat Russland hier Aufzeichnungen. Sicher auch die Amerikaner. Im Juli 2015 tauchte ein Video über einen Rebellenkommandeur auf, der gleich nach dem Abschuss am 17.07.2014 vor Ort war. Nach dem, was er sagt, wurde der Kampfjet, der MH-17 abgeschossen hat, von den Rebellen abgeschossen. Dieser Kommandeur ist auch "Gegenstand" der alternativen Berichterstattung geworden.
Den Text findet man übersetzt im Blog Propagandaschau, Posting vom 18.07.2015.
Zum Start mehrerer Militärjets vom Flugplatz bei Dnepropetrowsk und zu deren Rückkehr muss es mehrere Zeugen geben, d.h. neben Agapow (siehe unten) weitere. Deutsche Medien fragen nicht nach ihnen. Sie interessieren sich nicht dafür, weil sie eine Mission zu erfüllen haben: Putin als den Bösen und Unberechenbaren darstellen und das Wahlvolk zu manipulieren, dass es mit steigenden Rüstungsausgaben einverstanden ist und mit der Stationierung der Bundeswehr im Osten Europas, an der russischen Grenze.
Untersuchungen zu Flügen von Militärjets am 17.07.2014 und im Ukreis des Absturzes werden natürlich von Kiew unterlassen bzw. unterdrückt. Deswegen hat die Ukraine auch alle russischen Journalisten ausgewiesen, damit diese dazu keine Nachforschungen anstellen. Und deswegen ließ Kiew auch Journalisten aus anderen Ländern sich nicht frei bewegen. Sie wurden in Kiew gesammelt und mit Bussen erst nach mehreren Tagen des Abschusses nach Grabowo gelassen, unter Aufsicht.
3. Der Zeuge Jewgeni Agapow vom Militär-Flugplatz bei Dnjepropetrowsk
Die Komsomolskaja Prawda präsentiert in ihrer Sendung am 21.12.2014 den Deserteur aus der ukrainischen Armee, dessen Name zu dessen Schutz und den Schutz seiner Angehörigen in der Ukraine geheim gehalten werden muss, dessen Name aber 2015 dann doch bekannt gegeben wird.
Das Video, welches auf Youtube stand, war hier eingebunden, ist aber längst dort verschwunden. Aber andee haben eine Kopie davon oder eine Mitschrift des Interviews:
Videoupload von Kazzurra am 22.12.2014: https://www.youtube.com/watch?v=qiH8KZOfNfg - ebenfalls nicht mehr vorhanden.
Aufzeichnung des Gesprächs (Text):
https://www.globalresearch.ca/meet-the-pilot-who-shot-down-malaysian-boeing-mh-17-vladislav-voloshin-the-plane-was-in-the-wrong-place-at-the-wrong-time/5421363?print=1
Der Zeuge äußerte folgendes:
a) Er hat erlebt, dass drei Militärjets am Nachmittag gestartet waren und hat nur eines zurückkehren gesehen, hat dessen Piloten Woloschin gesehen, hat dessen Ausspruch zu seinem Einsatz gehört:
b) Der verbliebene Kampfjet kehrte nach kurzer Zeit ohne die Air-to-Air-Raketen zurück, die es getragen hatte. (Davon gab es überhaupt nur 2 Flugzeuge auf dem Flugplatz - von neun.
c) Der Pilot war in einem sehr besorgten Zustand.
Der Name des Zeugen wurde am 01.06.15 von der russischen Regierung dann doch offengelegt: Jewgeni Agapow.
Das Interview steht [Aktualisierung 20.11.2017: "stand". Die Website ist offline] auch hier, veröffentlicht am 23.12.2014.
http://www.ukrainewar.info/meet-pilot-shot-malaysian-boeing-mh-17-vladislav-voloshin-plane-wrong-place-wrong-time-fortruss/
Damit war der Fall eigentlich schon gelöst. Die Russen waren es nicht. Die MH-17 ist aus der Luft von dem Militärjet abgeschossen worden
Auch die Eltern des Hauptmanns Wladislaw Woloschin hatten sich den Medien gegenüber geäußert. Das, was sie äußerten, deckt sich mit den Beobachtungen von Jewgeni Agapow.
Wladislaw Woloschin:
Quelle: https://www.youtube-nocookie.com/embed/IqVY8k40H5U
Was für Meldungen gab es dazu in den westlichen Medien? Mir fehlt die Zeit zur Recherche. Da der Westen nicht von seinen Anschuldigungen in den Folgemonaten abrückte, beschränkte er sich zu diesen Beweis-Komplex darauf, den Kopf in den Sand zu stecken. Es gibt keine Parade darauf.
Am 15. Juli 2015 wurde auch bekannt, dass MH-17 mit einer Luft-Luft-Rakete "Python" aus israelischer Produktion abgeschossen wurde:
Meine (erste) Fundstelle: Russkaja Wesna (Russischer Frühling): Die Boeing ist mit Luft-Luft-Rakete aus nichtrussischer Produktion abgeschossen worden, heißt es da [...Next]
Verwandte Links:
- Cyber Berkut deckt auf: Ukrainische Regierung erhält von ausländischen Flugzeugunglücksaufklärung geheim Informationen zugespielt.
- Gehackte Websites mit Dokumenten beweisen die Täterschaft Kiews (mit dem brisanten Bericht des Russischen Fernsehens auf Youtube)
- Wie MH17 abgeschossen wurde - Russia Insider, 05.03.2015
- Wie die Boeing starb - russischer Dokufilm von Andrej Karaulowa, ausgestrahlt worden im russischen Telekanal 5, im November 2014, mit Interviews mit Experten
- MH17 - The untold story
- Peter Haisenko: Der Abschuss der MH17 durch ukrainische SU-25 ist bewiesen
- Korrekte Unfalluntersuchung findet nicht statt - Schilderung von Peter Heisenko, wie sich der Absturz abgespielt haben mag
- Capital vom 15.06.15 - Informant zu MH 17 packt aus
- The danger of an MH 17 "Cold Case", Robert Parry, Consortiumnews vom 19.01.2015
- Propagandaschau - ARD und ZDF - Lügen und Desinformation angesichts eines neu aufgetauchten MH17-Videos
- Erik Toonen über israelische Luft-Luft-Raketen "Python" und georgischen SU-25-Fightern in der Ostukraine
- Absturz von Germanwings U9525 - ein Hoax. Blogartikel mit Datensammlung und Videos