
Krisenherd Ukraine, Teil 6c: Der MH17-Abschuss - Ablauf aus meiner Sicht

Als Sitz für Brown Moses Media ist auf dem Blog Bellingcat diese Adresse angegeben. Die Adresse hält er nicht geheim. Sie wird auch in dem TV-Beitrag gezeigt, der unten noch Erwähnung findet.
Office 6h, 3rd Floor, 47 New Walk, Leicester, LE1 6TA. Das ist in Großbritannien.
Infos darüber: https://www.companiesintheuk.co.uk/ltd/brown-moses-media
Und dieses Unternehmen Brown Moses Media nutzt Higgins nun für sein Projekt Bellingcat. Also Citizenjournalismus scheint seine Tätigkeit danach nicht zu sein, zumal wenn man weiß, dass er Beziehungen zum Atlantik Council pflegt. Der Verdacht des gekauften Journalisten liegt nahe. Denn wie sonst kann einer sich so intensiv mit der Materie beschäftigen, wenn er damit keine Einnahmen erzielt? Hinter der Tätigkeit steht ein ganzes Netzwerk. Dazu gehören z.B. das Blog Ukraine@war, heute heißt das Putin@war. http://ukraineatwar.blogspot.de
Dazu gehören Nachrichtenportale wie Lugansknews und sicher einige weitere, vermutlich auch US-Geheimdienstler im Hause des ukrainischen Geheimdienstes SBU.
In 2015 wurde bekannt, dass der britische Geheimdienst GCHQ eine Internetarmee hat, mit der er Missinformation betreibt und Wahrheitsfinder diskreditiert. Ich gehe davon aus, dass sie so viel Einfluss hat, die westlichen Massenmedien zu beeinflussen. Aus Großbritannien werden wie am Fließband immer wieder neue Hetz- und Hasskampagnen gegen Wladimir-Putin gefahren. GCHQ arbeitet auch mit NSA eng zusammen. Aus dem Umfeld der GCHQ-Armee dürften all die Trolle kommen, die auf Twitter und in anderen sozialen Netzwerken über Beiträge von Bloggern herziehen, die auf der Suche nach Wahrheit Fakten zusammen tragen und Theorien diskutieren.
Bellingcat musste seine Mutmaßungen und angeblichen Beweise immer wieder korrigieren, die Geschichte neu basteln. Das führt zu einem Verlust von Glaubwürdigkeit und dann braucht man neue Identifikationsfiguren oder -konstrukte, die nicht mit Massenmedien (mit verbranntem Vertrauen) in Verbindung gebracht werden, die dann die jüngsten Versionen als neue Erkenntnisse glaubhaft präsentieren können. Finden Sie selbst heraus, welche Version Correctiv uns verkauft!
Und mit so einem Märchenerzähler zur Stützung von false flag-Projekten hält sich Correctiv!
Einer der Gründer von Correctiv, Daniel Drepper, schrieb am 30.04.2014 in seinem eigenen Blog zur Gründung, dass er vom Brown Institut for Media Innovation zusammen mit 2 weiteren Studenten ein Stipendium erhalten hat.
Quelle: http://www.danieldrepper.de/magic-grant-des-brown-institute-for-media-innovation/
Man sollte sich einmal dieses Brown Institut for Media Innovation ansehen und untersuchen, ob es Verbindungen zu Brown Moses Media gibt bzw. gemeinsame Wurzeln (Finanzierung). Ein Indiz für das Zusammenwirken mit Eliot Higgins und dessen finanzielle Unterstützer. Drepper hat an der Columbia Universität in New York studiert und hat Beziehungen in den USA.
Thematisch mit der Widerlegung des Correctiv-Berichts befasst sich ein Blog Friedensblick:
http://friedensblick.de/15878/mh17-widerlegung-von-correcv/
Hier gibt es auch eine Karte zu sehen, die zeigt, wo angeblich BUK 312 gestanden haben soll, als es angeblich MH17-Abschoss. Man staune: auf von den Ukrainern besetztem Gebiet, siehe hier:
https://gabrielewolff.files.wordpress.com/2015/01/hri-lugansk-buk.jpg
Ebenfalls wird der Correctiv-Beitrag (, der wohl nicht nur auf eigenem Mist gewachsen ist) von Gunnar Jeschke in der Zeitung "Der Freitag" vom 10.01.2015 auseinander genommen. Darin stellt er sich zunächst vor. Keine Frage, das ist ein Militärexperte, der mehr Ahnung hat als die Mitglieder von Correctiv aus der Zunft der Journalisten, die für Massenmedien arbeiteten oder noch arbeiten. Hier gibt es eine angeregte Diskussion im Kommentarbereich, die lesenswert ist.
https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/correct-v-korrigiert#1421357514335650
Zum Schluss kurz vor Veröffentlichung des Teils 6b (zu dem dieser Abschnitt über Correctiv zunächst gehörte,) las ich doch noch schnell (am 12.10.15) den Bericht von Correctiv. Zeit, ihn zu kommentieren, blieb vor Veröffentlichung von Teil 6b (zu dem dieser Abschnitt VI. zunächst gehörte) nicht mehr. Doch in der Kürze weise ich darauf hin, dass unter der Frage "Waren Panzer in der Ostukraine?" ein Link zu einer amerikanischen Seite mit der url http://usun.state.gov/briefing/statements/229455.htm gesetzt ist, wo behauptet wird, dass russische Panzer die russisch-ukrainische Grenze überschritten hätten. Der Link ist tot. Die Seite wurde gelöscht oder verschoben.
Diese Lüge von den russischen Panzern mit russischen Soldaten, die ja auch Poroschenko mehrmals verbreitet hat, ist nie bewiesen worden. Sie basierte auf alten Fotografien aus dem Georgienkrieg. Damit hat sich ein US-Abgeordneter, der sie für seine Präsentation nutzte, mächtig blamiert, als herauskam, dass diese Fotos völlig alt sind.
Auffällig in der angeblichen Studie von Correctiv sind mehrfach Lügen und billige Behauptungen ohne Beweise wie:
"Die Ukraine steht im Juli 2014 kurz vor dem Staatsverfall, es herrscht Krieg, ganze Landesteile sind besetzt von russischen Truppen.".
Hier wird also leichtfertig suggeriert, als ob Truppen der regulären russischen Armee aus Russland die Ukraine besetzt haben. Eine längst durchgekaute Lüge.
"Russisch" war die Nationalität der Rebellen, die hier im Donbas lebten und für ihr Überleben kämpfen. Russisch sind auch Waffen, die im Konflikt eingesetzt werden, auch von den Nazibanden und der ukrainischen Nationalgarde. Dass hier Massen von Soldaten mit russischer Staatsbürgerschaft aus einem Kommandostab in Russland befehligt wurden, ist nicht erwiesen.
Auf Correctiv wird, da sie ja als Anfänger ziemlich von den deutschen Massenmedien gehypt werden, auch die russischen Medien aufmerksam. Doch international in der Szene der Rechercheure ist mir nicht aufgefallen, dass man den Correctiv-Aufsatz ernst nimmt. Da setzt man sich weiterhin mit den Berechnungen von Bellingcat und den von ihm verwendeten Bildern auseinander.
Mein Statement en passant:
Diese angebliche Studie ist klar tendenziell, genügt nicht wissenschaftlichen Ansprüchen von Klarheit, Genauigkeit und Vollständigkeit. Schon im ersten Absatz nicht. Es lassen sich vermutlich noch mehr Fehler finden, selbst wenn man kein Experte für russische Waffensysteme ist. Vor allem stützt sie sich blind auf die wirre Theorien, z.B. der Theorie von Higgins von der Tour des aus Russland angeblich eingeführten BUK-Systems quer durch die Ostukraine, siehe oben Teil 6b sub V.2. An dieser Stelle brauche ich mich nicht zu wiederholen. Ich erinnere mich auch, dass die westlichen Medien zunächst behauptet hatten, die MH17 haben die Rebellen mit eigenem BUK-System abgeschossen. Danach wurde die Geschichte abgewandelt. Abwandlungen der Geschichte gab es am laufenden Band. Man fragt sich, was Correctiv denn selbst ermittelt hat und welche Teile der Geschichte sie von wo übernommen haben. Wie sieht es mit Fundstellen in ihrer Studie aus? - Mau.
Schnell lassen sich weitere Artikel finden, mit denen Correctivs schöne Studie widerlegt wird, z.B. der BBC-Bericht, bei dem ebenfalls Dorfbewohner befragt wurden darüber, ob sie ein BUK-System gesehen haben, im Ort Torez. Von BBC wurde er schnell zurückgezogen, weil er nicht in die von GCHQ gefahrene Anti-Putin-Kampagne passte, doch bei Globalresearch wird er (rechtzeitig gesichert) doch gezeigt. Die befragten Dorfbewohner haben Militärjets gesehen:
Die Analyse vom langjährigen deutschen Piloten von Passagiermaschinen Peter Heisenko widerlegt Correctiv:
http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/
Das müsste reichen. Die Beweissituation ist hier aussichtslos für Corrective/Bellingcat und da blieb den angeblichen investigativen Journalisten nur, die Menschen aus Grabowo (siehe oben sub VI.) und anderen Dörfern zu ignorieren und nur auf eigene Zeugen aus einem Dorf an der russischen Grenze zu rekurieren. Es ist auch gut möglich, dass Correctiv eigene Zeugen erfunden hat.
Dennoch möchte ich der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass Eliot Higgins seinen Auftritt in einem britischen Fernsehbeitrag im Frühjahr 2015 bekommen hat. Man kann ihn sich auf Youtube ansehen, 2 Teile, veröffentlicht auf Youtube am 17.05.2015 und 31.05.2015. Er heißt: "Michael Usher reist in die Ukraine, um die Mörder von MH17 zu identifizieren.". Außer Higgins trifft er auch Jazenjuk (so sieht es jedenfalls aus, obwohl Usher nicht mit Jazenjuk zusammen gezeigt wird), der ein internationales Tribunal fordert, in dem über Russland gerichtet wird. Usher gibt in der Einleitung am Anfang der Fernsehdokumentation vor, die Mörder gefunden zu haben.
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=LAbH9O5qiHU
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=4MLu_FPTBts&list=PLn-FauWL9TClUmiPj4L1-Y2mO-Qgk6bdR&index=5
Auf viele Punkte, die hier [...Next]
Verwandte Links:
- Cyber Berkut deckt auf: Ukrainische Regierung erhält von ausländischen Flugzeugunglücksaufklärung geheim Informationen zugespielt.
- Gehackte Websites mit Dokumenten beweisen die Täterschaft Kiews (mit dem brisanten Bericht des Russischen Fernsehens auf Youtube)
- Wie MH17 abgeschossen wurde - Russia Insider, 05.03.2015
- Wie die Boeing starb - russischer Dokufilm von Andrej Karaulowa, ausgestrahlt worden im russischen Telekanal 5, im November 2014, mit Interviews mit Experten
- MH17 - The untold story
- Peter Haisenko: Der Abschuss der MH17 durch ukrainische SU-25 ist bewiesen
- Korrekte Unfalluntersuchung findet nicht statt - Schilderung von Peter Heisenko, wie sich der Absturz abgespielt haben mag
- Capital vom 15.06.15 - Informant zu MH 17 packt aus
- The danger of an MH 17 "Cold Case", Robert Parry, Consortiumnews vom 19.01.2015
- Propagandaschau - ARD und ZDF - Lügen und Desinformation angesichts eines neu aufgetauchten MH17-Videos
- Erik Toonen über israelische Luft-Luft-Raketen "Python" und georgischen SU-25-Fightern in der Ostukraine
- Absturz von Germanwings U9525 - ein Hoax. Blogartikel mit Datensammlung und Videos