[Previous...] href="https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/03/18/coronavirus-warum-die-aussagen-von-wolfgang-wodarg-wenig-mit-wissenschaft-zu-tun-haben">https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/03/18/coronavirus-warum-die-aussagen-von-wolfgang-wodarg-wenig-mit-wissenschaft-zu-tun-haben
Die Argumentation ist teilweise unlauter und schwer verständlich, weil bestimmte Sachverhalte nicht erklärt werden, sondern auf andere Websites verwiesen wird, nicht als Beleg einer Aussage, sondern in der Art: Was wir meinen, lesen Sie hier und dort nach!
Dann kommt es mehrfach vor, dass eine Aussage von Dr. Wodarg genannt wird, dann aber nicht analysiert, nicht widerlegt wird, sondern offen gelassen wird und man mit etwas anderem kommt, wie: Dabei hat er aber ... außer acht gelassen, dass ...
Unlauter ist z.B. diese Stelle unter der Teilüberschrift: Behauptung, Corona diene politischen Interessen
"Im Umkehrschluss streitet der Arzt damit ab, dass es einen dramatischen Ausbruch einer neuartigen Viruserkrankung in Wuhan gegeben habe. Denn laut Wodargs Theorie sind angeblich Menschen überall gleichzeitig mit durch Coronaviren ausgelösten Atemwegserkrankungen erkrankt"
Hier setzen sich die beiden Autoren gar nicht mit der Aussage auseinander, es habe einen Ausbruch von Infektionen mit Coronaviren gleichzeitig an verschiedenen Orten gegeben. Sie hätten z.B. ermitteln können, in welchen Ländern die ersten Fälle von (festgestellten) Coronainfektionen auftraten (gemeldet wurden). Wenn man solche Punkte offen lässt, widerlegt man sie nicht. Diese Methodik bläht den Bericht auf, so dass es nach vielen Gegenargumenten aussieht.
Was auch nicht fair war: Herr Wodarg stellte sich einem Interview online aus dem Urlaub in Griechenland. Ihm wird vorgehalten, er hätte seine Aussagen nicht belegt. Sie waren ja auch nicht dazu gedacht, sich mit Correctiv medizinwissenschaftlich zu streiten. Er hat sich auch auf seiner eigenen Website gemeldet. Das wurde am Anfang des Artikels ja erwähnt. Man hätte dementsprechend sich dann damit auseinander setzen können. Aber die Faktenchecker (und auch Journalisten den Regierungsfernsehprogrammen) suchen sich gern häufig Schwachstellen, die sie angreifen, um dann Auseinandersetzungen mit starken Argumenten zu scheuen. Die Methode der Rosinenpickerei. Nun, es war nicht Intention dieses Überblicks, mich detailliert mit regierungstreuen Medien auseinander zu setzen. Das soll einer anderen Serie (zu Fakenews, insbesondere zur Hetze gegen Präsident Putin und Russland seit 2014) vorbehalten sein.]
Was Gesprächsthema und was tabu ist, wollen die Journalisten bestimmen, bzw. diejenigen, die bei den Massenmedien Werbeplätze kaufen.
Da wird vergessen, dass es im Strafgesetzbuch den Tatbestand der Verleumdung (des Verächtlichmachung) und Beleidigung gibt.
Welche wissenschaftlichen Referenzen haben eigentlich die beiden Correctiv-Autoren? Richter hat laut eigener Angabe 10 Jahre als Korrespondent für Reuters, d.h. einem Konzern, der von Rothschild kontrolliert ist, gearbeitet. Er arbeitete also für Globalisten, für Depopulisten. Hat er die Seiten gewechselt, von Massenmedien zu Faktencheckern? Correctiv - das sind keine Citizen-Journalisten. Sie geben sich den Anschein, anders zu sein als Massenmedien, denn die Massenmedien haben eine Glaubwürdigkeitskrise und haben deswegen Guerillamethoden Alternativer kopiert. Spiegel hat in 2018 von der Bill & Melinda-Gates-Stiftung eine Spende von über 2 Mio EUR entgegengenommen und dann eine neue Rubrik eröffnet, um Interesse dieser Stiftung Artikel zu schreiben. Correctiv lässt sich von Stiftungen finanzieren, darunter der von George Soros, sein Vermögen für Putsche, für Manipulationen nutzt. Er äußert sich häufig, wie sich die Welt entwickeln soll. Er ist ein Feind der Demokratie. Er kauft sich Demonstranten, Unruhestifter, sucht Wahlen zu beeinflussen. Correctiv ist eines seiner Werkzeuge. Es fing an mit dem Projekt MH-17. Hierzu schrieb ich bereits einen mehrteiligen Artikel, in dem ich auf Correctiv eingehe (hier im Teil b). Deren Darstellung war stark einseitig, mit zahlreichen Fragen hatten sie sich nicht auseinander gesetzt, weil sie keine Argumente hatten.
Die selbsternannten Faktenchecker brauchen selbst ihre Kontrolleure. Faktenchecker wie Correctiv und Mimikama stehen bei weitem nicht an der Spitze der Weisheitspyramide.
[Wird fortgesetzt ]
