Im April 2011 reiste ich für zwei Wochen nach Sotschi. April ist keine Touristensaison in Sotschi. Ich kam aus geschäftlichen Gründen. Beim Landeanflug in der Nacht (wegen zu starken Windes kreisten wir erst noch 20 Minuten über Adler) erkannte ich eine auf Stelzen gebaute Bahnlinie, dort, wo sie sich vom Meer abwendet, in Richtung Krasnaja Poljana eine Linkskurve macht. Anschließend wurde ich von Freunden durch ganz Sotschi gefahren. Die Fernverkehrsstraße M27 nach Sotschi (und weiter an der Schwarzmeerküste) ist an mehreren Stellen eingezäunt. Auf beiden Seiten wird sie verbreitert (siehe Bild unten).
Das war es, was ich sofort von den Olympiavorbereitungen wahrgenommen habe. Während meines gesamten Aufenthalts in Sotschi habe ich noch einige Baustellen mehr gesehen. Über den Stand der Bauarbeiten erzähle ich hier. Dazu füge ich einige (Hinweise auf) Meldungen über das Großprojekt Sotschi 2014 zur Abrundung meines Berichts hinzu.
Letzten Samstag versammelte die Sotschier Führung Studenten aus Soschi in Krasnaja Poljana zu einem Eröffnungsprogramm für die Freiwilligen, die sich während der Olympiade in Sotschi 2014 engagieren wollen. Sie wurden auf die Freiwilligenschulung vorbereitet.
Stromausfälle passieren jetzt in letzter Zeit häufig. Die Energieressourcen sind im Kuban generell schon knapp. Die Bauarbeiten ziehen eine Menge Strom. Und so müssen die lokalen Firmen und Einwohner unter den Bauarbeiten leiden (abgesehen von den Staus, den notwendigen Umwegen, dem Schmutz).
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